Lier | Das Unsterblichkeitsproblem | Buch | 978-3-89971-764-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 1457 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 245 mm, Gewicht: 2330 g

Lier

Das Unsterblichkeitsproblem

Grundannahmen und Voraussetzungen (Teil I / Teil II)
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-89971-764-8
Verlag: V&R unipress

Grundannahmen und Voraussetzungen (Teil I / Teil II)

Buch, Deutsch, 1457 Seiten, Format (B × H): 163 mm x 245 mm, Gewicht: 2330 g

ISBN: 978-3-89971-764-8
Verlag: V&R unipress


Fünf zentrale Annahmen werden immer wieder angeführt, um die Unsterblichkeit zu negieren: Es gebe nur die physische Welt; keine Hinweise auf andere Wirklichkeitsbereiche oder Dimensionen seien vorhanden. Die Lebewesen seien ohne Absicht ausschließlich durch rein mechanistisch-materialistische Prozesse entstanden. Es gebe keine rationalen Argumente für die Existenz einer transzendenten Wirklichkeit. Das Bewusstsein sei ein Produkt der Komplexität des Nervensystems; es gebe keine Belege für die Transmissionshypothese, nach der das Hirn wie ein Transmitter für ein eigenständiges Bewusstsein wirkt. Schließlich sei in der Aufklärung gezeigt worden, dass die Vorstellung einer unsterblichen Seele irrational sei. Die Autorin prüft, inwieweit diese Annahmen gesichert sind. Sie zeigt im Detail, dass es gute Belege – wenn auch keine zwingenden Beweise – für die Unabhängigkeit und die Trennbarkeit des Bewusstseins vom physischen Körper, die postmortale Kontinuität des Bewusstseins und die Unsterblichkeitshypothese gibt.Die Arbeit kombiniert existenz- und naturphilosophische Fragestellungen mit mathematischen, physikalischen, biologischen und neurowissenschaftlichen Perspektiven und bietet so einen umfassenden Blick auf das Problem der Unsterblichkeit.

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The validity of five basic assumptions has been investigated, which are usually employed to reject the immortality hypothesis. These principles state that (1) there is only the physical world, and there is no evidence for the existence of other realms of being or dimensions;(2) it can be concluded from the facticity of the evolutionary process that life came into being without purpose or design, exclusively through mechanistic-materialistic processes;(3) there are no rational arguments for the existence of a transcendental true reality and transcendental entities; (4) consciousness is nothing but a product of the complexity of the nervous system, and there is no evidence for the transmission hypothesis, according to which the brain functions as a transmitter for an independent consciousness or mind, and(5) that in the Age of Enlightenment it has been demonstrated that the notion of an immortal soul is irrational.It is shown in detail that none of these five assumptions hold true, and that there is a good deal of evidence, albeit no compelling proof, for the independence and separability of consciousness or mind from the physical body, the post-mortem continuity of consciousness or mind, and the immortality hypothesis.>


Lier, Gerda
Dr. Gerda Lier, geboren 1942, wurde 2009 an der Universität Frankfurt a. M. promoviert. Sie studierte Religionsphilosophie, Psychoanalyse und evangelische Theologie.

Dr. Gerda Lier, geboren 1942, wurde 2009 an der Universität Frankfurt a. M. promoviert. Sie studierte Religionsphilosophie, Psychoanalyse und evangelische Theologie.



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