Linder / Ort | Verbrechen - Justiz - Medien | Buch | 978-3-484-35070-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 70, 539 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 971 g

Reihe: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur

Linder / Ort

Verbrechen - Justiz - Medien

Konstellationen in Deutschland von 1900 bis zur Gegenwart

Buch, Deutsch, Band 70, 539 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 971 g

Reihe: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur

ISBN: 978-3-484-35070-0
Verlag: De Gruyter


Die Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur (STSL) veröffentlichen seit 1975 herausragende literatur-, geschichts- und kulturwissenschaftliche Arbeiten zu vornehmlich deutscher Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Schwerpunkt der literaturgeschichtlichen und theoretischen Abhandlungen sowie der Quellen- und Materialienbände ist das Verhältnis von literarischem Text und gesellschaftlich-historischem Kontext. Als maßgebliche Publikationsreihe einer seit den 1960er Jahren einflussreichen Sozialgeschichte der Literatur prägt STSL zugleich die literaturwissenschaftliche Diskussion über mögliche Austauschbeziehungen zwischen Literatur-, Geschichts- und Sozialwissenschaften.
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Weitere Infos & Material


Inhalt: Jörg Schönert, Vorwort. - I. >Verbrechen - Justiz - MedienJoachim Linder/Claus-Michael Ort, Zur sozialen Konstruktion der Übertretung und zu ihren Repräsentationen im 20. Jahrhundert. - Gabi Löschper, Kriminologien und der Komplex >Verbrechen - Justiz - MedienThomas-Michael Seibert, Das Verschwinden des abduktiven Schlusses. - Achim Barsch, Das Problem von Authentizität und Fiktionalität im Rahmen der Indizierungspraxis der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften. - II. Repräsentationen von Kriminalität in nicht-literarischen Medien: Martin Stingelin, Verbrechen als Lebenskunst. Das Problem der Identität, die Identifizierung von Verbrechern und die Identifikation mit Verbrechern bei Friedrich Nietzsche. - Franziska Lamott, (Dis)Kurs-Korrektur. Kulturhistorische Anmerkungen zur Mißbrauchsdebatte. - Gerlinda Smaus, Der Justizskandal Hilsner (1899/1900): Antisemitismus als ein Mittel zur Stärkung des tschechischen Nationalbewußtseins? - Inge Weiler, Die Sensationsberichterstattung der Illustrierten in den fünfziger und sechziger Jahren: Der Fall Christa Lehmann. - III. Repräsentationen des Verbrechens in der >schönen LiteraturMichael Titzmann, Das Drama des >ExpressionismusFrühen Moderne Martin Lindner, Der Mythos >LustmordBernhard Greiner, Crimen - Diskriminierung - Literatur der Übertretung. Musil: 'Die Verwirrungen des Zöglings Törleß', Muschg: 'Der Zusenn oder das Heimat', Kluge: 'Warten auf bessere Zeiten'. - Holger Dainat, Anders als im Roman: Zur Wirklichkeitskonstruktion in den Studer-Romanen von Friedrich Glauser. - Albert Meier, 'Wie also sieht er aus, der Verbrecher?' Kriminalitätsdarstellung im frühen DDR-Roman. - IV. Repräsentationen von Verbrechen und Strafjustiz in audio-visuellen Medien: Ursula von Keitz, Vom weiblichen Crimen zur kranken Frau. Narration und Argumentation zu >AbtreibungVernichtung lebensunwerten LebensPeter Drexler, Der deutsche Gerichtsfilm 1930--1960. Annäherungen an eine problematische Situation. - Hans Krah, Verbrechen als Medium. Psychologischer Diskurs und Kriminalität im film noir der vierziger und fünfziger Jahre. - Matthias Kuzina, True crime-Gerichtsfilme in den USA. - Ricarda Strobel, Die Entwicklung der deutschen Fernsehkrimiserie. - Ingrid Brück, Verbrechensdarstellung im deutschen >Fernsehkrimi


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