Buch, Deutsch, Band 5552, 274 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 359 g
Buch, Deutsch, Band 5552, 274 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 359 g
Reihe: Europäische Hochschulschriften Recht
ISBN: 978-3-631-64766-0
Verlag: Peter Lang
Vor dem Hintergrund eines wachsenden Interesses an der Eigenverwaltung setzt sich der Verfasser mit der im Kern von Wissenschaft und Praxis bislang noch nicht eingehend analysierten Frage auseinander, ob auch dem eigenverwaltenden Schuldner ein Zugang zur Restschuldbefreiung nach den §§ 286 ff. InsO eröffnet werden kann. Er untersucht, wie sich die Eigenverwaltung und Restschuldbefreiung sowohl im Sinne einer optimalen Gläubigerbefriedigung als auch in einer die Schuldnerinteressen ausreichend berücksichtigenden Art und Weise sinnvoll miteinander kombinieren lassen. Erörtert wird daran anschließend die Frage, ob die Vorschriften der Eigenverwaltung grundsätzlich auch im Restschuldbefreiungsverfahren zur Anwendung kommen können oder ob die Besonderheiten des eigenverwalteten Insolvenzverfahrens zumindest eine modifizierende Auslegung der §§ 286 ff. InsO erforderlich erscheinen lassen.
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Inhalt: Eigenverwaltung und Restschuldbefreiung – Praktische Relevanz der Eigenverwaltung und Restschuldbefreiung im insolvenzrechtlichen Alltag und aktuelle Reformüberlegungen – Verhältnis von § 35 Abs. 2 InsO zu den Vorschriften der Eigenverwaltung – Restschuldbefreiung im Zusammenhang mit eigenveraltetem Insolvenzverfahren – Anwendbarkeit der §§ 270 ff. InsO im Restschuldbefreiungsverfahren.