Lobisch | Buntpapiere aus dem Buchgebiet | Buch | 978-3-86019-051-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 15, 24 Seiten, PB, Format (B × H): 194 mm x 290 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: Schriftenreihe der Burg Giebichenstein

Lobisch

Buntpapiere aus dem Buchgebiet


1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-86019-051-7
Verlag: Burg Giebichenstein

Buch, Deutsch, Band 15, 24 Seiten, PB, Format (B × H): 194 mm x 290 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: Schriftenreihe der Burg Giebichenstein

ISBN: 978-3-86019-051-7
Verlag: Burg Giebichenstein


Viertes von sechs Heften der Schriftenreihe Nr. 15

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Buntpapiere bewegen sich seit ihrer "Erfindung" im Spannungsfeld von Kunst und Handwerk, zwischen kunsthandwerklicher Fertigkeit und freier künstlerischer Gestaltung. Nachdem in den letzten Jahren dem Themenkreis Ornament und Dekoration nach fast einem Jahrhundert Interdiktion wieder Raum eröffnet wurde, liegt es nahe, dass auch diesem Bereich der Flächengestaltung wieder zunehmende Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Der im Deutschen eingebürgerte Begriff "Buntpapier" als Terminus technicus ist missverständlich: Ein Papier muss nicht "bunt" im heutigen Sinne von mehrfarbig sein, es muss nicht einmal farbig sein, um der Kategorie Buntpapier zu entsprechen. Zutreffender sind die in diesem Kontext die Termini anderer europäischer Sprachen wie das englische decorated paper, das französische papier décoré oder das italienische carta decorata, deren Wortstamm den (dekorativen) Kern bereits impliziert. Dekoration, das schmückende, zierende - im weiteren Sinne das gestaltende - Element ist es, was die unterschiedlichsten Formen dieser Papiere eint. Buntpapiere werden nach ihrer Herstellung als Rohpapier manuell oder maschinell, auf verschiedenste Weise - durch färben, bedrucken, prägen - weiterbearbeitet. Um sie jedoch von nahen "Verwandten" wie zum Beispiel der Papiertapete abzugrenzen, ist das Umfeld ihrer weiteren Verwendung ausschlaggebend. Buntpapiere zählen zu den sogenannten "Halbfabrikaten", sie werden nach ihrer Gestaltung vorzugsweise in verschiedenen Bereichen des Buchgewerbes, der Verpackungs- oder Möbelherstellung weiterverarbeitet: als Vorsatz- und Einbandpapiere, zum Auskleiden von Schatullen und Schubladen oder zum Beziehen von von Papeteriewaren. Das dritte Merkmal des Buntpapiers ist die Flächenhaftigkeit seiner Gestaltung: Sein Muster - sei es ein gestreutes, dynamisches oder ein Rapport - breitet sich unendlich fort in beide Dimensionen der Fläche. Buntpapiere sind Flächendekor, keine Bilder... [...] (aus dem Vorwort von Julia Rinck)



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