Lott | Vom Problem eine Schreibfeder zu deduzieren | Buch | 978-3-8260-8528-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 350 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 234 mm, Gewicht: 544 g

Lott

Vom Problem eine Schreibfeder zu deduzieren

Erkenntnistheoretische Einordnung des Einzelnen bei Hegel

Buch, Deutsch, 350 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 234 mm, Gewicht: 544 g

ISBN: 978-3-8260-8528-4
Verlag: Königshausen & Neumann


Ausgangspunkt dieser Untersuchung des Einzelnen bei Hegel ist die Aufforderung, die W. T. Krug seinerzeit an die idealistische Philosophie herangetragen hat. Wenn es der Anspruch idealistischer Systeme sei, alles aus dem Absoluten zu deduzieren, dann müsse es ja eine Kleinigkeit sein, auch seine Schreibfeder abzuleiten. Das scheinbar ›naive‹ Problem, das die Schreibfeder aufwirft, ist allerdings das Problem der Einzelheit, die vollständige Bestimmung des Einzelnen. Ist das Einzelne ableitbar? Wie ist die Einzelheit im Idealismus zu fassen? Die Schreibfeder ist in dieser Arbeit Beispiel für das Einzelne, das in der Logik an Stelle von E (für Einzelnes) gesetzt und mittels Hegels 'immanenter Deduktion' durch die Kategorien der subjektiven Logik (Begriff, Urteil, Schluss) hindurch abgeleitet wird, so dass zuletzt der Begriff des Einzelnen vollständig bestimmt und gefasst werden kann. Die Hauptthese der Arbeit lautet, dass das Einzelne, hier am Beispiel der Schreibfeder (des Herrn Krug), deduziert und zugleich nicht deduziert werden kann – ohne Widerspruch. Ziel der Arbeit ist, eine erkenntnistheoretische Einordnung des Einzelnen – im Sinne der Deduktion – am Ort der Phänomenologie, der Logik und der Realphilosophie zu leisten. Eine Schreibfeder kann also durchaus ein philosophisches Problem darstellen.
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Nina Lott, Dr. phil., Studium der Philosophie, Germanistik, ev. Theologie, Promotion in Mainz, Lehrbeauftragte am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität sowie (Mit-)Initiatorin der Forschungsgruppe ›ideal.ist – Kritizismus und Idealismus‹, arbeitet zurzeit als Gymnasiallehrerin in Hessen.


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