Lüttmann / Schwarzkopf | Pimp up your Coffee Break | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: Whitebooks

Lüttmann / Schwarzkopf Pimp up your Coffee Break

Networkingformate für Veranstaltungen, Konferenzen, Businessevents

E-Book, Deutsch, 144 Seiten

Reihe: Whitebooks

ISBN: 978-3-86200-555-0
Verlag: GABAL
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die Vernetzung von Menschen - neudeutsch "Networking" - wird im Business immer wichtiger. Von daher erstaunt es nicht, wenn eine wesentliche Motivation für die Teilnahme an Konferenzen und Veranstaltungen darin besteht, neue Kontakte zu knüpfen. Wie können Veranstaltungsmacher Ihre Teilnehmer bei der Kontaktaufnahme unterstützen?

Hierfür gibt es effektive und frische Ansätze, die sich in den Pausen, beim Vorabendtreffen, während des Abendessens, also den Nebenschauplätzen von Veranstaltungen, realisieren lassen und die das Buch erstmals in übersichtlicher und praxisorientierter Form vorstellt. Eventmanager und Organisatoren von Konferenzen und Businessveranstaltungen erhalten konkrete Beispiele und Anleitungen zu mehr als 30 Netzwerkformaten. Und alles ohne viel zusätzliches Budget!
Lüttmann / Schwarzkopf Pimp up your Coffee Break jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;1. Erfolgsprinzip Vernetzungsfähigkeit;12
3.1;1.1 Die Pause als Kontaktbörse;12
3.2;1.2 Networking auf den Veranstaltungsnebenschauplätzen;14
3.3;1.3 Networking – wissenschaftlich gesehen;17
4;2. Vernetzungsformate im Einsatz: die Vorbereitungsphase;25
4.1;2.1 Die Anleitung: auf Nutzen fokussieren;25
4.2;2.2 Die zeitlichen Bedingungen: mit Fingerspitzengefühl und Risikobereitschaft;27
4.3;2.3 Die räumlichen Bedingungen: Wohlfühlfaktor beachten;29
4.4;2.4 Material(-kosten): auf kostengünstige Methoden setzen;30
4.5;2.5 Angebotscharakter: Nichtteilnahme akzeptieren;31
4.6;2.6 Sprachliche Barrieren: sich in den Teilnehmer hineindenken;32
4.7;2.7 Vorsicht bei Paarbeziehungen: sensibel vorgehen;32
4.8;2.8 Stimmung und Ambiente: Zusammenspiel berücksichtigen;33
4.9;2.9 Ordnung versus Chaos: den Teilnehmern vertrauen;34
4.10;2.10 Zielgruppe, Moderator, Auftraggeber: Zusammenhänge beachten;35
4.11;2.11 Der gute Abschluss: emotionalen Schlusspunkt setzen;37
4.12;2.12 Logos, Marken und Sponsoring: Möglichkeiten ausschöpfen;38
5;3. Bausteine für die Teilnehmervernetzung: So lernen sich die Teilnehmer besser kennen;41
5.1;3.1 Nachbarn begrüßen – offenes Klima herstellen;41
5.2;3.2 Kreative Namensschilder: Information und Motivation;43
5.3;3.3 Speakers’ Corner: Gespräch mit Referenten ermöglichen;44
5.4;3.4 Die wandernde Meinungsumfrage: Gesprächsklima schaffen;45
5.5;3.5 Die Feedback-Wand: Kommunikationsmöglichkeit eröffnen;47
5.6;3.6 Sport und Spiel: Ihre Teilnehmer in Aktion;48
5.7;3.7 Zufallsgruppen beim Essen: Kontaktbörse „Mittagstisch“;50
5.8;3.8 Sportliche Frühaufsteher: walken und joggen;51
5.9;3.9 Aus Teilnehmeranalyse Vernetzungsmöglichkeiten ableiten;51
5.10;3.10 Networking Guide: Informationen stets griffbereit;54
5.11;3.11 Networking 2.0: webbasierte Technologien nutzen;57
5.12;3.12 Gesamtkunstwerk herstellen: die Teilnehmer als Künstler;58
5.13;3.13 Die Effizienz des Networkings bewerten;60
6;4. Networkingformate in der Praxis;62
6.1;4.1 Das Networkingformat „Puzzle“;62
6.2;4.2 Das Networkingformat „Ganz schön bunt!“;68
6.3;4.3 Das Networkingformat „Vertauschte Visitenkarten“;73
6.4;4.4 Das Networkingformat „Vereinte Nationen“;77
6.5;4.5 Das Networkingformat „Übersetzungen“;81
6.6;4.6 Das Networkingformat „Eine Frage ziehen“;85
6.7;4.7 Das Networkingformat „Quiz“;89
6.8;4.8 Das Networkingformat „Networking-Bingo“;93
6.9;4.9 Das Networkingformat „Drei Kontakte in neun Minuten“;97
6.10;4.10 Das Networkingformat „Zeitzeugen finden“;101
6.11;4.11 Das Networkingformat „Zwei Namensschilder“;105
6.12;4.12 Das Networkingformat „Der Gastgeber“;108
6.13;4.13 Das Networkingformat „Durcheinandergewürfelt“;111
6.14;4.14 Das Networkingformat „Eine Brücke bauen“;115
6.15;4.15 Das Networkingformat „Thementische“;119
7;5. Starten in die Umsetzung;124
7.1;Mein Planer für strukturiertes Netzwerken;124
8;Die Formate im Überblick;128
9;Checkliste zur Vorbereitung der Networking-Aktivitäten;130
10;Anhang;134
10.1;Literaturverzeichnis;134
10.2;Weiterführende Informationen;135
11;Danke schön!;137
12;Die Autoren;139
12.1;Dorothee U. Lüttmann;139
12.2;Patrick Schwarzkopf;140


3. Bausteine für die Teilnehmervernetzung: So lernen sich die Teilnehmer besser kennen (S. 40-41)

In diesem Kapitel finden Sie Anregungen, wie Sie mithilfe einzelner oder kombinierter Bausteine die Vernetzungswirkung rund um Ihre Veranstaltung einfach und effektiv erhöhen können.

3.1 Nachbarn begrüßen – offenes Klima herstellen

Mit dieser simplen Methode haben wir sehr gute Effekte erzielt. Ohne jeden Materialaufwand bietet sich Konferenzteilnehmern so die Möglichkeit, bereits zu Beginn der Konferenz im Vortragsraum Kontakt miteinander aufzunehmen und das Eis zu brechen. Den Zeitumfang sollten Sie auf etwa 5 Minuten begrenzen. Es handelt sich also insgesamt um eine eher kurze Interaktionsphase.

Alles, was Sie tun müssen, ist Folgendes: Fordern Sie – bzw. die Person, die Ihre Konferenz oder Veranstaltung eröffnet – jeden Teilnehmer auf, vom Platz aufzustehen und die „Nachbarn“ neben, vor und hinter sich zu begrüßen. Falls gewünscht, können auch Visitenkarten ausgetauscht werden. Fakt ist, dass die meisten Teilnehmer vor der offiziellen Begrüßung kaum Kontakt zu anderen (fremden) Teilnehmern im Raum aufnehmen. Meistens begrüßen die Teilnehmer nur die Personen, die sie ohnehin kennen.

Daher wird diese anmoderierte Form der gegenseitigen persönlichen Begrüßung von Teilnehmern als sehr hilfreich empfunden. Die Investition der Zeit lohnt sich, da sofort ein anderes, offeneres Klima entsteht. Wir sind immer wieder überrascht, wie schnell sich auf diese Weise Gespräche ergeben und welche Energie der Moderator aufbringen muss, um diese Phase dann wieder zu einem Ende zu bringen. Unter Umständen empfiehlt es sich, ein Signal für das Beenden der Phase anzukündigen.

Es ist auch deshalb eine gute Methode, weil in der Regel die Teilnehmer im Vortragsraum ihre Sitzplätze behalten und sich so von Anfang an exzellente Möglichkeiten ergeben, wiederholt ins Gespräch zu kommen.

3.2 Kreative Namensschilder: Information und Motivation

Nutzen Sie das Namenschild Ihrer Teilnehmer als Kommunikationsfläche. Je nachdem, wie aufgeschlossen Ihnen Ihre Teilnehmer erscheinen, können Sie das Namensschild selbst kreieren oder Sie arbeiten mit einem der gängigen Namensschildformate. Wenn Sie kreativ eigene Formen entwickeln wollen, ist zum Beispiel ein Blumenmotiv denkbar.

In der Mitte der Blume findet der Name des Teilnehmers Platz; in die Blätter kann er einige Stichwörter zu seiner Person eintragen. Jeder Teilnehmer bekommt eine solche Blume angesteckt. Bei der Auswahl des Symbols sollten Sie bei internationalen Veranstaltungen immer im Hinterkopf behalten, dass es kulturbedingt andere Assoziationen mit bestimmten Farben und Symbolen gibt. So ist beispielsweise eine weiße Blume für einen Asiaten ein Zeichen der Trauer.

Wenn Sie beim gängigen Namensschildformat bleiben möchten, gibt es die Variante, mit Post-its auf einfache Weise zusätzliche Kommunikationsflächen zu schaffen. Vielleicht geben Sie den Teilnehmern drei verschiedene Farben an die Hand. Statt der drei Informationen zur Person können Sie auch einen Impuls geben wie „Meine beruflichen Stationen gestern – heute – morgen“.


Schwarzkopf, Patrick
Patrick Schwarzkopf (Frankfurt) organisiert Veranstaltungen für nationale und internationale Industrieverbände. Seit 2004 ist er stellvertretender Geschäftsführer des VDMA Fachverbandes Robotik + Automation in Frankfurt. Sein besonderes Interesse gilt der Entwicklung neuer Methoden zur aktiven Vernetzung von Veranstaltungsteilnehmern (strukturiertes Networking).

Lüttmann, Dorothee U.
Dorothee U. Lüttmann (Singapur) war viele Jahre im Marketing und Eventmanagement tätig. Derzeit lebt sie in Elternzeit in Deutschland und Asien.

Dorothee U. Lüttmann (Singapur) war viele Jahre im Marketing und Eventmanagement tätig. Derzeit lebt sie in Elternzeit in Deutschland und Asien.

Patrick Schwarzkopf (Frankfurt) organisiert Veranstaltungen für nationale und internationale Industrieverbände. Seit 2004 ist er stellvertretender Geschäftsführer des VDMA Fachverbandes Robotik + Automation in Frankfurt.

Dorothee U. Lüttmann (Singapur) war viele Jahre im Marketing und Eventmanagement tätig. Derzeit lebt sie in Elternzeit in Deutschland und Asien.

Patrick Schwarzkopf (Frankfurt) organisiert Veranstaltungen für nationale und internationale Industrieverbände. Seit 2004 ist er stellvertretender Geschäftsführer des VDMA Fachverbandes Robotik + Automation in Frankfurt.


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