Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 230 mm, Gewicht: 520 g
Geschichte(n) einer Dorfkirche zwischen Hainich und Eichsfeld
Buch, Deutsch, 192 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 230 mm, Gewicht: 520 g
ISBN: 978-3-935547-99-4
Verlag: Zweckverband Mühlhäuser Museen
Seit genau 300 Jahren prägt die ebenso markante wie schlichte Silhouette von St. Ulrich einer Landmarke gleich das Bild des Dorfes Eigenrieden. In nur wenigen Monaten, zwischen Mai und Oktober 1725, errichtet, hatte das Kirchengebäude samt Turm im Wesentlichen seine heutige Gestalt gewonnen, wurde schon als Rohbau wieder als sakraler Raum genutzt und von der Gemeinde angenommen. Der eher schmucklose Saalbau im Anschluss an einen mit geschweifter Haube bekrönten Turm wirkte zeitgemäß, weil er barocke Formen aufgriff und so Elemente der Moderne des frühen 18. Jh. in das Dorf holte. Das war bemerkenswert. Aber noch einmal fast 30 Jahre dauerte es, bis die Innenausstattung, die sich bis heute erhalten hat, fertiggestellt war. Seit drei Jahrhunderten ist St. Ulrich so etwas wie die Herzkammer des Dorfes Eigenrieden, um deren Sicherung und Erhaltung sich Generationen bemüht haben.




