Mallery | Romantischer Frühling mit Susan Mallery (3in1) | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 1008 Seiten

Reihe: eBundle

Mallery Romantischer Frühling mit Susan Mallery (3in1)

E-Book, Deutsch, 1008 Seiten

Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7457-5222-9
Verlag: MIRA Taschenbuch
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



GRACIE IN LOVE

Gracie Landon ist 28 Jahre alt und zum ersten Mal so richtig verliebt. Allerdings ausgerechnet in Riley Whitefield - derselbe Riley, dem sie als 14-Jährige in blinder Teenagerverknalltheit nachgestellt hat. Und zwar so sehr, dass die ganze Stadt sich darüber amüsierte. Keinesfalls möchte Gracie wieder zum Gesprächsstoff von Los Lobos werden und bemüht sich, Riley so gut es geht aus dem Weg zu gehen.Als allerdings jemand versucht, Gracies mühsam aufgebauten Ruf als Hochzeitstorten-Konditorin zu zerstören, ist es ausgerechnet Riley, der ihr zu Hilfe eilt. Und Gracie stellt fest: Es ist einfach, sich den Mann seiner Träume aus dem Kopf zu schlagen - aber nur solange, bis man ihm wieder gegenübersteht …

SCHÖNES LEBEN NOCH!

"Auf Nimmerwiedersehen!" Die Worte von damals klingen Jill noch in den Ohren, als sie das Ortschild von Los Lobos wiedersieht. Ein untreuer Ehemann und ein verlorener Job lassen ihr allerdings keine andere Wahl, als an den Ort ihrer Kindheit zurückzukehren. Genau die gleiche Idee hatte auch MacKenzie Kendrick, ihre erste große Liebe. Der ehemalige Undercover-Cop ist vollkommen ausgelaugt und hofft, in dem verschlafenen Nest wieder zu Kräften zu kommen. Doch so verschlafen ist Los Lobos gar nicht. Ehe sie sich versehen, haben Jill und Mac mehr Drama in ihrem Leben als zu Großstadtzeiten. Mafiabosse, Sozialarbeiter, wütende Expartner und eine ziemlich aufgeweckte Achtjährige sorgen dafür, dass das zarte Pflänzchen der Liebe zwischen ihnen erst einmal starke Wurzeln ausbilden muss, bevor es richtig erblühen kann.

JÄGERIN DES VERLORENEN SCHÄTZCHENS

Was haben Journalismus und Archäologie gemeinsam? Wenn man tief genug gräbt, kann man auf wahre Schätze stoßen.

Chloe Wright glaubt nicht an Magie oder geheimnisvolle Rituale. Aus Neugier folgt sie dennoch der "albernen" Familientradition und schlüpft an ihrem fünfundzwanzigsten Geburtstag in das Nachthemd ihrer Urahnin. Die Legende besagt, so würde sie in der Nacht von ihrem zukünftigen Ehemann träumen. Und tatsächlich - der charismatische Fremde, der ihr im Traum begegnete, steht am nächsten Tag überraschend vor ihr. Doch Chloe hat nicht vor, ihr Herz leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Zumal ihr "Traummann" Arizona Smith nicht plant, länger in der Stadt zu bleiben. Als gute Journalistin muss Chloe trotzdem gründlich recherchieren … mit vollem Körpereinsatz! Sie kann den attraktiven Archäologen kurzfristig halten, aber kann sie ihn auch dauerhaft an sich binden?
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1. KAPITEL
Gracie? Gracie Landon, bist du das?“ Erwischt – und keine Chance zu entkommen. Gracie Landon stand im Vorgarten ihrer Mutter, in der einen Hand die Zeitung, in der anderen die Kaffeetasse, und starrte verzweifelt in Richtung Haustür – ihrer einzigen Rettung. Theoretisch könnte sie einfach lossprinten, aber das wäre extrem unhöflich. Das konnte sie der über achtzigjährigen Nachbarin Eunice Baxter nicht antun. Und außerdem war sie gut erzogen. Also schüttelte sie kurz den Schopf, damit ihr die noch vom Schlaf verwuschelten Strähnen nicht ins Gesicht hingen, und schlurfte in den Tweetie-Bird-Hausschuhen ihrer kleinen Schwester hinüber zum niedrigen Gartenzaun, der das Grundstück ihrer Familie von dem von Eunice Baxter trennte. „Guten Morgen, Mrs. Baxter“, begrüßte sie die alte Dame, in der Hoffnung, dass ihr Missmut nicht auffiel. „Richtig, ich bin es. Gracie.“ „Du liebe Güte, das gibt es doch nicht! Ich habe dich so lange nicht mehr gesehen, aber ich würde dich immer und überall wiedererkennen, glaub mir. Wie lange ist das jetzt her?“ „Vierzehn Jahre.“ Ihr halbes Leben. Und sie hatte so sehr gehofft, die Leute hätten sie vergessen. „Das kommt hin. Gut siehst du aus! Damals, als du weggegangen bist, warst du wirklich ein schrecklich hässliches Kind, das muss ich dir mal sagen. Selbst deine arme Mutter hatte Sorge, dass du niemals hübsch werden würdest. Aber jetzt bist du es – und so strahlend schön wie ein Fotomodel!“ Gracie wollte nicht unbedingt an ihre „Hässliche-Entlein-Zeit“ erinnert werden – diese Phase hatte bei ihr volle sechs Jahre gedauert. Also erwiderte sie nur: „Danke schön“ und schickte sich an, wieder ins Haus zu gehen. Eunice schüttelte ihre Dauerwellenlocken. „Ich habe letztens erst mit meiner Freundin Wilma über dich gesprochen. Wir finden, dass ihr jungen Dinger von heute gar nicht mehr wisst, was richtige Liebe ist. So, wie man das in all den Filmen immer sieht. Oder wie es bei dir war, damals mit Riley Whitefield.“ Oh Gott, Hilfe! Bitte nicht auch noch das Thema Riley Whitefield! Alles, nur das nicht! Konnte ihre Vergangenheit als krankhaft verliebte Teenager-Stalkerin nicht irgendwann einmal begraben werden? „Als Liebe kann man das eigentlich nicht bezeichnen“, stellte Gracie fest und fragte sich einmal mehr, warum sie überhaupt nach all der Zeit wieder hierher zurückgekehrt war. Aber der Grund war ja klar – die Hochzeit ihrer kleinen Schwester. „Du warst das Abbild wahrer Liebe“, widersprach Eunice ihr. „Darauf solltest du stolz sein. Du hast diesen Jungen von ganzem Herzen geliebt und hattest keine Angst, das auch zu zeigen. Dazu braucht es eine Menge Mut.“ Oder Idiotie, dachte Gracie und lächelte schwach. Der arme Riley. Sie hatte ihm damals das Leben wirklich zur Hölle gemacht. „Und als dieser eine Reporter in der Zeitung einen Artikel über dich schrieb, erfuhren alle von eurer Geschichte“, fuhr Eunice fort. „Du warst richtig berühmt.“ „Wohl eher berüchtigt“, murmelte Gracie und erinnerte sich an den demütigenden Morgen, als sie beim Frühstück in der Zeitung über ihre Liebe zu Riley lesen musste. „Wilmas Lieblingsaktion von dir war, als du Türen und Fenster am Haus seiner Freundin zugenagelt hast, damit sie nicht zu ihrer Verabredung mit ihm gehen konnte. Das war nicht schlecht. Mich hat aber noch mehr beeindruckt, als du dich gleich da drüben einfach vor sein Auto gelegt hast.“ Eunice deutete auf die Straße vor ihrem Haus. „Ich habe alles mit angesehen. Du hast ihm gesagt, du liebst ihn zu sehr, um ertragen zu können, dass er Pam heiratet. Und wenn er die Verlobung mit ihr nicht auflöst, könnte er dich genauso gut gleich überfahren und deinem Elend ein Ende setzen.“ Gracie hielt ein genervtes Stöhnen zurück. „Ja, das kam echt gut.“ Warum durften alle anderen die peinlichen Schandtaten ihrer Jugend vergessen, aber über ihre Aktionen wurde immer noch geredet? „Ich schätze, ich sollte mich endlich mal bei Riley entschuldigen.“ „Er ist ja auch wieder hier“, eröffnete Eunice ihr freudestrahlend. „Wusstest du das?“ Nachdem es ihr jeder sofort mitgeteilt hatte, dem sie in den letzten Tagen in der Stadt begegnet war – ja, sie wusste es. „Ach, wirklich?“ Die alte Dame zwinkerte. „Und er ist wieder solo. Wie sieht’s bei dir aus, Gracie? Gibt es jemanden in deinem Leben?“ „Nein. Aber ich habe im Job viel zu tun und bin damit ...“ Eunice nickte wissend. „Das kann nur Schicksal sein. Ganz eindeutig. Das Schicksal hat euch beide wieder zusammengeführt, um euch eine zweite Chance zu geben.“ Gracie würde lieber nackt auf einem Ameisenhaufen festgekettet werden, als jemals wieder in ihrem Leben etwas mit Riley Whitefield zu tun zu haben. Auf weitere Demütigungen konnte sie verzichten. Und er würde bestimmt auch einiges darum geben, ihr niemals wieder zu begegnen. „Das ist nett, dass Sie das denken. Aber ich glaube nicht...“ „Vielleicht mag er dich immer noch“, unterbrach Eunice sie. Gracie lachte. „Mrs. Baxter, ich war das Grauen für ihn! Selbst heute noch würde er schreiend davonrennen, wenn er mich zu Gesicht bekäme!“ Und wer konnte es ihm verdenken? „Manchmal muss man einem Mann einen kleinen Schubs geben.“ „Und manchmal muss man einen Mann auch in Ruhe lassen. Und genau das hatte sie vor. Kein Hinterherlaufen mehr. Im Gegenteil, sie würde sämtliche Veranstaltungen meiden, auf denen sie Riley begegnen könnte. Und falls sie doch zufällig aufeinandertreffen sollten, würde sie sich ihm gegenüber kühl, distanziert und höflich geben. Wer weiß, vielleicht würde sie ihn nicht einmal erkennen. Und was immer sie damals auch für Riley empfunden hatte – dieses Gefühl gab es nicht mehr. Aus und vorbei. Sie war schon lange über ihn weg. Außerdem war sie inzwischen eine andere. Kultiviert. Reif. Garantiert keine Stalkerin mehr. „Was war los?“, fragte Vivian, als Gracie endlich wieder in der Landonschen Küche erschien. „Hat dir Mrs. Baxter ein Gespräch aufgezwungen?“ „Oh ja.“ Gracie legte die Zeitung auf die Anrichte und nahm einen großen Schluck Kaffee aus ihrer Tasse. „Ich sag’s dir. Es kommt mir vor, als hätte ich die Stadt erst vor vierzehn Tagen verlassen, nicht vor vierzehn Jahren.“ „Alte Menschen haben ein anderes Verhältnis zur Zeit“, stellte Vivian fest und schüttelte ihre rotblonde Lockenpracht. Sie gähnte. „Außerdem stehen sie viel zu früh auf. Mom hat auch schon vor sieben das Haus verlassen.“ „Hat sie nicht was von einer besonderen Schnäppchen-Aktion im Laden erzählt?“ Gracie setzte sich auf einen Barhocker und stellte ihre Tasse ab. „Bei der du helfen solltest?“ „Ich weiß, ich weiß.“ Vivian streckte sich. „Ich bin selbst schuld. Was suche ich mir auch ein Brautkleid für dreitausend Dollar aus? Ich hatte die Wahl zwischen: mein Budget mit dem Kleid total zu überziehen und dafür meinen Gästen nichts zu essen anbieten zu können oder Sklavendienste zu tun.“ Sie grinste. „Immerhin bekomme ich eine grandiose Hochzeitstorte gratis.“ „Hast du ein Glück.“ Als Schwester der Braut hatte Gracie angeboten, für die Feier eines ihrer Tortenmeisterwerke beizusteuern. Ein schneller Blick auf den Wandkalender verriet ihr, dass die Hochzeit in genau fünf Wochen stattfinden sollte. Wäre sie schlauer gewesen, hätte sie sich bis kurz vor der Hochzeit ferngehalten, wäre erst in letzter Minute mit der Torte aufgetaucht, hätte nett mit den anderen gefeiert und wäre dann sofort wieder verschwunden. Doch die hektischen Anrufe ihrer Mutter und ihrer Schwestern Vivian und Alexis hatten bei Gracie Gewissensbisse hervorgerufen. Also hatte sie sich breitschlagen lassen, schon früher zu kommen und bei der Hochzeitsplanung zu helfen. Zur Belohnung durfte sie nun alle vorbestellten Torten in einem seltsamen Ofen backen, dem sie nicht so recht traute. Und dann wurde sie auch noch von alten Damen gequält, die unbedingt immer noch über Gracies längst vergangenes, fragwürdiges Liebesleben reden mussten. „Schön ist anders“, murmelte Gracie vor sich hin. Vivian grinste. „Hat Mrs. Baxter vielleicht erwähnt, dass Riley Whitefield wieder in der Stadt ist?“ Gracie warf ihr einen wütenden Blick zu. „Wolltest du nicht gehen?“ Lachend lief Vivian die Treppe hoch. Gracie sah zu, wie ihre Schwester oben verschwand, dann schnappte sie sich die Zeitung und freute sich auf einen geruhsamen Morgen. Am Nachmittag würde sie in das kleine Haus umziehen, das sie für ihren sechswöchigen Aufenthalt in der Stadt gemietet hatte. Aber bis dahin konnte sie es ruhig angehen lassen. Leider riss in diesem Moment jemand die hintere Eingangstür auf. „Oh, gut. Du bist schon auf.“ Gracies drei Jahre ältere Schwester Alexis kam herein und sah sich um. „Wo ist Vivian? „Sie macht sich fertig, um in den Haushaltswarenladen zu fahren.“ Alexis runzelte die Stirn. „Ich dachte, sie wäre schon längst weg. Fing der Straßenverkauf nicht um acht an?“ „Keine Ahnung“, erwiderte Gracie. Immerhin war sie erst seit zwei Tagen wieder zu Hause und musste sich noch zurechtfinden. Während Alexis und Vivian hier aufgewachsen waren, hatte sie mit vierzehn die Stadt verlassen und war seitdem nie wieder hier gewesen. Alexis goss sich eine Tasse Kaffee ein und setzte sich auf den Hocker neben Gracie. „Ich...


Mallery, Susan
Die SPIEGEL-Bestsellerautorin Susan Mallery unterhält ein Millionenpublikum mit ihren herzerwärmenden Frauenromanen, die in 28 Sprachen übersetzt sind. Sie ist dafür bekannt, dass sie ihre Figuren in emotional herausfordernde, lebensnahe Situationen geraten lässt und ihre Leserinnen und Leser mit überraschenden Wendungen zum Lachen bringt. Mit ihrem Ehemann, zwei Katzen und einem kleinen Pudel lebt sie in Washington.


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