Malottki / Prinz / Dopsch | Kloster Seeon | Buch | 978-3-87437-346-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 444 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 230 mm x 215 mm, Gewicht: 1237 g

Malottki / Prinz / Dopsch

Kloster Seeon

Beiträge zu Geschichte, Kunst und Kultur der ehemaligen Benediktinerabtei
Erscheinungsjahr 1993
ISBN: 978-3-87437-346-3
Verlag: Konrad Anton

Beiträge zu Geschichte, Kunst und Kultur der ehemaligen Benediktinerabtei

Buch, Deutsch, 444 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 230 mm x 215 mm, Gewicht: 1237 g

ISBN: 978-3-87437-346-3
Verlag: Konrad Anton


Durch die Jahrhunderte hat das ehemalige Insel-Kloster Seeon seine Idylle rund um den Klostersee bewahren können. Dem Eingeweihten wird deutlich, wie stark benediktinischer Geist diesen malerischen Landstrich im nördlichen Chiemgau geprägt hat, seit der bayerische Pfalzgraf Aribo I. in seinem väterlichen Erbe Burgili eine cella errichtete, die er dem hl. Bischof Lambert weihte und den Nachfolgern des
hl. Benedikt von Nursia übergab. Die von Aribos Familie gegründeten Abteien Moggio in Friaul, Millstatt und Eberndorf in Kärnten sowie Göß in der Steiermark zeugen von der weitausgreifenden Machtstellung dieser Fürstenfamilie, die sich in Seeon ein Hauskloster und eine Familiengrablege schuf.

Seeon hat auch nach dem 12. Jahrhundert immer wieder Zeiten des Glanzes erlebt; so zeugt die gotische Klosterkirche mit Netzgewölbe und Renaissancefresken für den Aufbruch im 15./16. Jahrhundert. In der Gegenreformation entstand die barocke Klosteranlage und die schöne Bergkirche Maria Eck als Wallfahrt.

In dieser Zeit der Hochblüte wurden gelehrte Seeoner Patres zu tragenden Kräften der Salzburger Benediktiner-Universität und ebenso des berühmten Barocktheaters, das in den Salzburger Festspielen fortlebt. Dort begann die Bekanntschaft mit dem Knaben Wolfgang Amadeus Mozart, die bald der hochstehenden Musikkultur des Chiemgau-Klosters neue Glanzlichter aufsetzen sollte, wobei das
bei den beiden Mozart wie bei Michael Haydn gleichermaßen hoch-geschätzte Seeoner Klosterbier zur Vertiefung der freundschaftlichen Bande beigetragen hat.

Die Säkularisation von 1803 traf ein in voller Blüte stehendes Kloster. Mit dem 1994 zur Tausendjahrfeier neu eröffneten Kultur- und Bildungszentrum und in dem vorliegenden Band wurde Seeons geistige Tradition aufbereitet und fortgesetzt.

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Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis

Hans von Malottki
Zu diesem Buch

Odilo Lechner OSB
Seeon

Helmut Wittmann
Benediktinisch Land - gesegnet Land
Die Landschaft um Kloster Seeon im Spiegel historischer und zeitgenössischer Quellen

Friedrich Prinz
Mönchtum und Kultur
Die frühmittelalterlichen Grundlagen

Heinz Dopsch
Die Aribonen - Stifter des Klosters Seeon

Eva-Maria Zehetmair
Das Benediktiner-Kloster in Seeon - ein historischer Abriß
Äbteliste

Hans Roth
Die Seeoner Äbte vom 16. Jahrhundert bis zur Säkularisation des Klosters 1803

Klaus Wollenberg
Aspekte der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Klosters Seeon

Ferdinand Steffan
"Vier Steine sind dort gefunden und nach Seeon ins Kloster überführt worden." (Aventin)
Denkmalpflege im Kloster Seeon zu Beginn des 17. Jahrhunderts

Gude Suckale-Redlefsen
Die Buchmalerei in Seeon zur Zeit Kaiser Heinrichs II.

Volker Liedke
Die mittelalterlichen Grabdenkmäler des Klosters Seeon

Walter Brugger
Die Bau- und Kunstgeschichte des Klosters Seeon

Hans Pörnbacher
Die schönste Kunst im Schreiben
Literaten und Literaturpflege in Seeon von 1600 bis 1800

Robert Münster
Die Musik im Kloster Seeon

Karl Maureen
Die Orgeln der Klosterkirche Seeon

Hans-Jürgen Schubert
Seeon als Kurort

Hans Hofer und Gerhart Nebinger
Das herzogliche Haus Leuchtenberg und Seeon

Yvonne E. Schmidt
Das Kloster als Bildmotiv

Christian Soika
Rund um den Klostersee - ein Bild der Landschaft heute

Hermann Schuster
Neues geistiges Leben in Seeon
Die Restaurierung des Klosters Seeon durch den Bezirk Oberbayern

Register und Bildnachweis



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