Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 612 g
Reihe: Neuzeit und Gegenwart
Buch, Deutsch, 352 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 612 g
Reihe: Neuzeit und Gegenwart
ISBN: 978-3-7705-4126-3
Verlag: Wilhelm Fink Verlag
Der Phänomenologe Oskar Becker beschäftigte sich zeit seines Lebens mit der Philosophie der Mathematik, insbesondere mit dem Unendlichkeitsproblem und seinen Implikationen für die Ontologie mathematischer Gegenstände. Durch Anwendung der phänomenologischen Methode versuchte er einen intuitiven Zugang zum Unendlichen zu ermöglichen. Während er im mathematischen Grundlagenstreit Position bezog für den Intuitionismus L.E.J. Brouwers und H. Weyls, kritisierte er den Formalismus D. Hilberts heftig. Sein besonderes Interesse galt darüber hinaus der Geschichte insbesondere der antiken Mathematik. Die Beiträge des Bandes behandeln die mathematikphilosophischen und -historischen Interessen Beckers in ihrer ganzen Breite und stellen seine Ansichten in den mathematikphilosophischen, aber auch hermeneutisch-phänomenologischen Kontext ihrer Zeit. In diesem Zusammenhang relevante, bisher ungedruckte Briefwechsel und Einzelbriefe werden hier erstmals veröffentlicht.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Mathematik | Informatik Mathematik Mathematik Allgemein Philosophie der Mathematik
- Mathematik | Informatik Mathematik Mathematik Allgemein Geschichte der Mathematik
- Geisteswissenschaften Philosophie Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Wissenschaften: Theorie, Epistemologie, Methodik
- Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie der Mathematik, Philosophie der Physik
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert