Mangold | Bartning.Bartning.Bartning. | Buch | 978-3-9820058-1-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 73, 184 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 619 g

Reihe: Führer und Schriften des LVR-Freilichtmuseums Kommern - Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde

Mangold

Bartning.Bartning.Bartning.

Architekt der Moderne
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-9820058-1-2
Verlag: LVR-Freilichtmuseum Kommern

Architekt der Moderne

Buch, Deutsch, Band 73, 184 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 619 g

Reihe: Führer und Schriften des LVR-Freilichtmuseums Kommern - Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde

ISBN: 978-3-9820058-1-2
Verlag: LVR-Freilichtmuseum Kommern


Bartning.Bartning.Bartning. Architekt der Moderne

Der Dokumentationsband zur gleichnamigen Ausstellung zeigt das Werk von Otto Bartning (1883-1959), einem der Begründer der Bauhaus-Idee und Protagonisten des modernen Kirchenbaus. Im Zentrum der steht Bartnings Beitrag zur Entwicklung des seriellen Bauens.

Die Modernisierung der Architektur und der Bauproduktion ist zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein wichtiges Anliegen der reformorientierten Architekten. Vorbild ist die industrielle Produktion der Automobilindustrie in Amerika. Architekten übertragen diese Arbeitszerlegung und serielle Fertigung auf die Bauproduktion in Europa. Es entstehen Wohnbauten nach industriellen Herstellungsmethoden. An dieser Entwicklung ist Otto Bartning wesentlich beteiligt. Als Architekt und Theoretiker der Moderne, Inspirator und Kritiker, Schriftsteller und Berater beeinflusst er die Kultur des Bauens im 20. Jahrhundert maßgeblich. Bei aller Funktionalität und Ökonomie versucht er stets der menschlichen und spirituellen Dimension auch im Bauwerk Raum zu geben.

Bartning überträgt die industrielle Produktion auch auf den Kirchenbau. Erster Höhepunkt ist die Stahlkirche, die er 1928 in Köln aus normierten Doppel-T-Trägern baut. Nach 1945 entwickelt er das Notkirchenprogramm. Typisierte Kirchenbauten werden aus seriell vorproduzierten Bauteilen mit lokalem Trümmermaterial errichtet. Sie sollen Orte der Gemeinschaft für die durch Krieg und Vertreibung Heimatlosen sein. Die Diasporakapelle im LVR-Freilichtmuseum Kommern ist ein Beispiel für die Notkirchen.

Die Ausstellung zeigt Höhepunkte in Bartnings Schaffen vor und nach 1945. Neben dem Notkirchenprogramm nach dem Zweiten Weltkrieg liegt ein besonderer Fokus auf den Entwicklungen im seriellen Bauen von Wohnbauten. Hier werden insbesondere Notunterkünfte der Wiederaufbauzeit, Fertighäuser und Großsiedlungen der folgenden Jahrzehnte bis zu den Tiny Houses der Gegenwart aufbereitet.

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Zielgruppe


Interessierte an Architektur, Fertigbau, Rheinischer Geschichte, Nachkriegsgeschichte, Bauhaus, Evangelische Kirche


Autoren/Hrsg.




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