Buch, Deutsch, Band 11, 355 Seiten, Format (B × H): 255 mm x 156 mm, Gewicht: 568 g
Die Rechtsprechung des deutschen und des italienischen Verfassungsgerichts
Buch, Deutsch, Band 11, 355 Seiten, Format (B × H): 255 mm x 156 mm, Gewicht: 568 g
Reihe: Verfassungsentwicklung in Europa
ISBN: 978-3-16-155176-5
Verlag: Mohr Siebeck
Das Bundesverfassungsgericht hat sich seit den Anfängen der europäischen Integration in einer Vielzahl von Entscheidungen mit möglichen verfassungsrechtlichen Grenzen des europäischen Integrationsprozesses auseinandergesetzt und mit dem Solange-Vorbehalt, der Verfassungsidentität und der Ultra-vires-Kontrolle unterschiedliche Kontrollvorbehalte formuliert. Seine Urteile haben nicht nur für Diskussionen in der deutschen Rechtswissenschaft gesorgt, sondern - von vielen unbemerkt - die europäische Rechtsentwicklung sowie die Rechtsprechung anderer mitgliedstaatlicher Verfassungsgerichte entscheidend geprägt. Lisa-Karen Mannefeld zeichnet die Rechtsprechungslinie des Bundesverfassungsgerichts nach und stellt ihr die diesbezügliche Rechtsprechung der italienischen Corte costituzionale sowie des tschechischen Ústavní soud gegenüber, um deren unterschiedlichen Umgang mit Integrationsgrenzen aufzuzeigen und zu bewerten.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Westeuropa, Südeuropa
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Mittel- und Osteuropa, Russland
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Öffentliches Recht (inkl. EMRK)