Marciniak | HYLAS oder Der Triumph der Nymphe | Buch | 978-3-926677-87-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 60 Seiten, GB, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 300 g

Marciniak

HYLAS oder Der Triumph der Nymphe

Ephebische Novellen, Band 1.
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-926677-87-7
Verlag: Aphaia Verlag

Ephebische Novellen, Band 1.

Buch, Deutsch, 60 Seiten, GB, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 300 g

ISBN: 978-3-926677-87-7
Verlag: Aphaia Verlag


In dieser ersten (von neun) in sich abgeschlossenen "Ephebischen Novelle" aus den Mythen der griechischen Antike begleiten wir den dryopischen Prinzen Hylas auf der legendären
Argonautenfahrt. Der Halbgott Herakles erobert Hylas nach hartem Kampf und nimmt ihn mit sich als Waffenträger und verliebt sich in ihn. Auf halbem Wege zwingt eine plötzlich eintretende Windstille die von Iason geführte "Argo" ihre Fahrt nach Kolchis zu unterbrechen und an der Küste Mysiens Rast einzulegen. Hylas geht von Bord und will eine Wasserquelle ausfindig machen. Doch schon bald müssen Herakles und seine Freunde nach ihm suchen. Werden sie ihn wohlbehalten wiederfinden?
Das Buch enthält 5 Illustrationen des Johannisthaler Künstlers Reinhart Hevicke.

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Zielgruppe


Die Geschichte wendet sich einerseits an Interessenten einer jenseitigen Welt aus Mythen und Märchen und ist doch gleichzeitig sehr real, wenn man das Geschehen um verwehrte oder gewährte Liebe, Kampf, Verführung, Freundschaft, Heimtücke, Hoffnung oder Generationenkonflikt in die heutige Zeit überführt. Dann sind die Namen der mythischen Figuren nur noch Namen und ihre Träger könnten heute wie damals agieren. Die Geschichte, klassisch geschrieben, spricht Leser an, die noch träumen wollen, den Alltag in einen farbigen (Lese-) Zauber verwandeln. Mehr Wert als auf kriegerisch-kämpferische Auseinandersetzungen, wobei das Abenteuer durchaus vorkommt, legt der Autor auf die psychologische Gestaltung seiner Figuren und ins Zentrum rückt er die in den letzten Jahrhunderten verschwiegenen homoerotischen Neigungen seiner Hauptpersonen. So dürften Liebhaber der heimlichen griechischen Männerliebe, junge Menschen, die ihren Weg suchen, wie historisch interessierte Sammler von Mythen, Märchen und Sagen ihre Freude finden

Weitere Infos & Material


Steffen Marciniak
In der pommerschen Hansestadt Stralsund geboren begann er bereits in der Jugend mit dem Schreiben. Früh wuchs der Fernwehtraum, die Welt zu bereisen. Näher lag das unendliche Reich der Märchen, Mythen und Bücher, mündend in ersten selbstverfassten Geschichten.
Mit 18 Jahren zog er nach Berlin, studierte Kulturwissenschaften und arbeitete im Buchhandel und im Antiquariat. Mit der wachsenden eigenen Bibliothek, immer auf der Suche nach besonderen oder vergessenen Autoren, fand er neben verehrten Dichtern wie Stefan George in dem hessischen Büchnerpreisträger von 1932, Albert H. Rausch (Psd. Henry Benrath) sein Alter Ego.
Früher nur erträumte Reisen füllten nun die Wirklichkeit, auf einer längeren Reise, in Peru und auf den Philippinen lebend, begann er einen bisher unvollendeten Roman zu schreiben. Die Nonalogie „Ephebische Novellen“ entwickelte sich aus dem Umkreis dieses Romans. Neun Geschichten um Randfiguren aus der griechischen Mythologie stehen im Zentrum, die jeweils ein anderer Künstler illustrieren wird. In der Anthologie: „Griechische Einladung in die Politik“ des Größenwahn-Verlags erscheint im Winter 2015 eine weitere Novelle um die Tyrannenmörder Harmodios und Aristogeiton, eine Art Prolog für "Ephebische Novellen".
Auf Facebook gibt es die Autorenseite zum Autor mit umfangreichen Informationen zu den Büchern, dem Entstehungsprozeß, Lesungen und vielem mehr.

Reinhart Hevicke
1949 in Weimar als Sohn des Schauspielers und Regisseurs Achim Hübner in eine Künstlerfamilie geboren, studierte er bis 1975 Malerei an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. 1974 fand er in der Begegnung mit dem bengalischen Dichter Abul Hasan die prägende Künstlerfreundschaft seines Lebens. Für dessen Gedichte schuf er eindrucksvolle Buchillustrationen und gab 2014 "Das kleine Abul Hasan Brevier" heraus.
Seit 1975 freischaffend tätig, zeigte er seine Werke in Ausstellungen und beteiligte sich an zahlreichen weiteren Schauen. Er fertigte die Entwürfe zur Farb- und Figurengestaltung für den Konzertsaal des Berliner Schauspielhauses an und arbeitete mit Leander Haußmann als Ausstatter für dessen Parchimer Theaterinszenierung "Kap der Unruhe" (Alfred Matusche) zusammen. Weitere Buchillustrationen entstanden u.a. für Bücher von Márton Kalász und Achim Hübner.
Reinhart Hevicke war Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR und jetzt des BBK Berlin.



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