Mariak | Die verborgene Kriminalität: Straftaten im Dunkelfeld II | Buch | 978-3-347-60582-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 556 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 908 g

Reihe: Schriften zur Gewaltprävention

Mariak

Die verborgene Kriminalität: Straftaten im Dunkelfeld II

Kriminologische Fallbeispiele verdeckter Gewalt in dysfunktionalen Familien / Gewalt gegen Tiere als Indikator häuslicher Konflikte
Erscheinungsjahr 2022
ISBN: 978-3-347-60582-4
Verlag: tredition

Kriminologische Fallbeispiele verdeckter Gewalt in dysfunktionalen Familien / Gewalt gegen Tiere als Indikator häuslicher Konflikte

Buch, Deutsch, Band 2, 556 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 153 mm x 216 mm, Gewicht: 908 g

Reihe: Schriften zur Gewaltprävention

ISBN: 978-3-347-60582-4
Verlag: tredition


Es besteht die Binsenwahrheit, dass die zivilisatorische Tünche des modernen Menschen mit ihrem Credo der Friedfertigkeit, der Gleichberechtigung aller und der Fairness im Zusammenleben auch in vermeintlich ethisch hochentwickelten Demokratien oft genug nur hauchdünn ist. Wirklich krass zeigt sich diese Tatsache in den amtlich aufgedeckten Straftaten gegen eigene Familienmitglieder (Hellfeld). Aber: Wie viele Kindesmisshandlungen geschehen tatsächlich jährlich bei uns im Land? Wie oft findet häusliche Gewalt in den Familien / Beziehungen statt? Und besteht die Chance, häusliche Gewalt gegen Menschen zu verhindern oder zumindest einzudämmen, indem man Gewaltakte gegen Tiere in diesen Haushalten als Warnsignal („red flag“) begreift und präventiv handelt? Haben die Behörden der Exekutive, hat die deutsche Kriminologie, überhaupt die Möglichkeit, das immense Dunkelfeld häuslicher Gewalt effektiv zu erfassen? Dies sind Kernfragen, die in der 2. Auflage dieser Arbeit erneut diskutiert werden, um dem interessierten Kreis der Leser*innen einen wenigstens rudimentären Einblick in zwei brisante gesellschaftliche Probleme bieten zu können: Die physische bzw. psychische Gewaltausübung und, damit eng verbunden, Gewaltdelikte an Tieren. Letzteres geschieht speziell im Rahmen häuslicher Konflikte. Die sozialen Mechanismen dieser Machtausübung sind ebenfalls Gegenstand der Diskussion und werden anhand von Fallbeispielen aufgezeigt. Es handelt sich dabei um Kurzbiografien bekannter deutscher Gewalttäter*innen, die bereits in der voraufgegangenen Studie zur „Gewaltspirale“ diskutiert oder hier neu hinzugefügt wurden (Beispiele: Friedrich Haarmann, Peter Kürten, Christa Lehmann, Jürgen Bartsch, Frank Gust).

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Zielgruppe


Generell: Alle an kriminologischer Gewaltforschung interessierte Leser*innen. Allgemeines und fachliches Interesse an den Themenkreisen "häusliche Gewalt", "Tierschutz" und "Strafrecht bezogen auf Gewaltdelikte". Spezielle Zielgruppen: Behördenvertreter*innen aus dem polizeilichen und strafjustiziellen Bereich, die effektivere Methoden des Profiling anstreben möchten, so, wie es in den USA bereits seit längerer Zeit mit Erfolg geschieht. Lehrkräfte an den Schulen, denen ebenfalls die Aufgabe der Erziehung zur Gewaltvermeidung obliegt und die mit vermuteter oder beobachteter Tierquälerei einen Indikator auch für Gewalt gegen Menschen erhalten. Fachwissenschaftler*innen, die mit dem Buch eine erste, knappe Zusammenfassung und Literaturübersicht zum Stand der Gewaltforschung wünschen, um den kriminologischen Diskurs fortzuführen. Eventuell auch: Kriminalgeschichtlich interessierte Leser*innen.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Mariak, Volker
Volker Mariak wurde in Hamburg geboren und ist dort aufgewachsen. Nach grafischer Lehre und zweijährigem Militärdienst, Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Politik in Hamburg. Abschluss: Diplom-Sozialwirt. In den Jahren 1976 bis 1981 Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg mit dem Abschluss Diplom-Soziologe. Promotion zum Dr. rer. pol. im Jahre 1986. Danach Studium der Kriminologie mit dem Abschluss Diplom-Kriminologe.

Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hamburg und später Lehr- und Forschungstätigkeit an einem Sonderforschungsbereich der Universität Bremen. Nachfolgend Leiter der Forschungsdokumentation und Senior-Projektleiter in einem privatwirtschaftlichen Regional- und Stadtforschungsinstitut. Primäre fachliche Interessengebiete: Ethik, Tierschutz, Kriminologie.



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