Mayer / Oesterwinter | Die BGB-Klausur - eine Schreibwerkstatt | Buch | 978-3-8252-4608-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 4608, 270 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm

Reihe: UTB M

Mayer / Oesterwinter

Die BGB-Klausur - eine Schreibwerkstatt

Buch, Deutsch, Band 4608, 270 Seiten, Pb, Format (B × H): 150 mm x 215 mm

Reihe: UTB M

ISBN: 978-3-8252-4608-2
Verlag: UTB


Schreibwerkstatt heißt, juristische Klausuren schreiben lernen. Die Heran-gehensweise ist ganz verschieden von Ihren bisherigen Erfahrungen. Sie lernen, in Strukturen zu denken und mit dem Sachverhalt zu arbeiten. Erst müssen Sie Fragen stellen, dann können Sie die Antwort vom Gesetz her argumentieren. Legen Sie daher alle Lehrbücher erstmal beiseite.
Mayer / Oesterwinter Die BGB-Klausur - eine Schreibwerkstatt jetzt bestellen!

Zielgruppe


Rechtswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre mit Nebenfach Recht

Weitere Infos & Material


A. Einleitung 13

B. Juristisches Denken lernen – die Arbeitstechnik 14

I. Den Überblick bewahren! 17

II. Lernen mit Beispielen 20

III. Schreibwerkstatt ist eine Kunstlehre 22

IV. Anspruchsaufbau 23

1. Aufbau des BGB und Bedeutung des Allgemeinen Teils 25

2. Verweisungstechnik: Die Allgemeinen Teile 27

V. Aufbauschemata 30

1. Struktur durch Prüfungsschemata 34

2. Entstehung eines Anspruchs 36

a) Vertragliche Primäransprüche 37

b) Primäre Haupt- und Nebenpflichten von Sekundäransprüchen unterscheiden 38

3. Rechtsvernichtende Einwendungen 44

4. Einreden (Durchsetzbarkeit eines Anspruchs) 45

5. Kritik des Schemas 46

VI. Aufbau einer Anspruchsprüfung auf die vertragliche Primärleistung 48

1. Struktur der Anspruchsentstehung 50

2. Unterscheidung von Vertragsschluss und Vertragswirksamkeit 54

a) Wirkungsproblematik: Geschäftsfähigkeit 57

b) Wirkungsproblematik: Inhaltsbestimmung 59

c) Weitere Wirksamkeitsprobleme 59

3. Juristische Denkfehler im Aufbau 61

a) Unterschiedliche Ebenen: Beispiel Vertragsschluss trotz fehlender Vertretungsmacht 61

b) Vertragsschluss und Wirksamkeit trotz Willensmangel – das anfechtbare Rechtsgeschäft 63

c) Nicht lernen, sondern verstehen: Beispiel Dissens 69

d) Unterschiedliche Ebenen: Beispiel Formmängel 72

4. Rechtsvernichtende Einwendungen 74

a) Klausurprobleme mit rechtsvernichtenden Einwendungen 77

b) Doppelwirkung von Einwendungen: Beispiel Unmöglichkeit 79

5. Anspruch durchsetzbar? (rechtshemmende Einreden) 82

a) Zurückbehaltungsrechte 82

b) Verjährung 83

VII. Anspruchsnormen 84

1. Schematische Darstellung der häufigsten Anspruchsgrundlagen 86

2. Vertragliche Leistungsansprüche 87

a) Nacherfüllung bei Schlechtleistung 91

b) Schema zur Nacherfüllung, §§ 634 Nr. 1, 635 91

3. Dingliche Ansprüche auf Herausgabe einer Sache 94

a) Vindikation 94

b) Grundbuchberichtigungsanspruch 95

4. Schuldrechtliche Ansprüche auf Herausgabe und Ausgleich 98

a) Vertraglich begründete Herausgabeansprüche 98

b) Vorbemerkung zu gesetzlichen Schuldverhältnissen 99

c) Vertragliche und quasi-vertragliche Herausgabe- und Ausgleichsansprüche 100

d) Bereicherungsausgleich 101

aa) Schema zur Leistungskondiktion, § 812 I 1 1. Alt. 104

bb) Schema zu Nichtleistungskondiktionen, § 812 I 1 2. Alt. 104

cc) Weitere Ausgleichsansprüche 104

e) Ansprüche auf Nutzungsersatz 105

aa) Schema: Nutzungsersatz gem. §§ 987 Abs. 1, 990 Abs. 1 105

bb) Schema: Nutzungsersatz gem. §§ 987 Abs. 2 106

cc) Schema: Nutzungsersatz gem. § 991 Abs. 1 (Dreipersonenverhältnis) 106

dd) Schema: Nutzungsersatz gem. §§ 988, 812 ff. 106

5. Surrogationsansprüche 108

a) Aufwendungsersatzansprüche 111

aa) Schema zum Aufwendungsersatz des Geschäftsführers, §§ 683, 677, 670 112

bb) Weitere Aufwendungsersatzansprüche 113

b) Verwendungsersatzansprüche 114

aa) Schema: Verwendungsersatz gem. § 994 Abs. 1 114

bb) Schema: Verwendungsersatz gem. § 994 Abs. 2, 683, 670 114

cc) Schema: Verwendungsersatz gem. § 996 115

c) Gesetzliche Forderungsübergänge 116

6. Schadensersatzansprüche 116

a) Schadensersatz aufgrund Garantievertrages 118

b) Vertragliche Sekundäransprüche auf Schadensersatz 118

aa) Schema zum Schadensersatz wegen Mangelschäden, § 437 Nr. 3 (Kauf) bzw. § 634 Nr. 4 (Werkvertrag) 119

bb) Schadensersatz neben der Leistung, § 280 I (culpa in contrahendo oder Nebenpflichtverletzung) 120

cc) Berechnungsweisen des Schadensersatzes 121

dd) Verschuldenserfordernis 122

ee) Verschuldensunabhängige Schadensersatzpflichten 124

ff) Schema zum Schadensersatzanspruch, § 536a 125

c) Schadensersatzansprüche aus vertragsähnlichen Verhältnissen 125

aa) Überblick 125

bb) Schema zum Schadensersatz, § 678 127

d) Schadensersatzansprüche aus dem Eigentümer-Besitzer-Verhältnis 128

aa) Schema: Schadensersatz gem. §§ 989, 990 Abs. 1 129

bb) Schema: Schadensersatz gem. §§ 992, 823 130

cc) Schema: Schadensersatz gem. §§ 991 Abs. 2, 989 130

e) Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung 131

aa) § 823 Abs. 1 131

bb) Schema zu Schadensersatz, § 823 I 133

cc) § 823 Abs. 2 134

dd) Haftung für Verrichtungsgehilfen nach § 831 134

ee) Weitere Deliktstatbestände 134

ff) Schema zu Schadensersatz, § 1 Abs. 1 ProdHaftG 135

7. Unterlassungsansprüche 135

8. Zusammenfassung 136

C. Auffinden der Anspruchsgrundlagen und Normsuche 137

I. Normsuche durch Sachverhaltsinterpretation 138

1. Richtige Arbeit mit dem Sachverhalt 139

2. Merkzettel erstellen 141

3. Sachziele in Rechtsziele umformulieren 146

II. Auswahl nach Anspruchsinhalten aus der Fallfrage 148

1. „Das Klausurproblem“ – Erkennen rechtlicher Schwerpunkte 151

2. Denken in Gegensatzpaaren 155

3. Assoziatives Erkennen 158

D. Strukturieren der Lösung 159

I. Vorgehensweise – die Arbeitsgliederung 161

1. Konstruktion des Lösungswegs 163

a) Zweipersonenverhältnisse und Anspruchsinhalte 164

b) Besondere Aufbauprobleme 165

2. Abhängigkeiten von Anspruchsgrundlagen 168

a) Vertrag 169

b) Vertragsähnliche Ansprüche 170

c) Geschäftsführung ohne Auftrag 171

d) „Dingliche“ Ansprüche 172

e) Delikt und ungerechtfertigte Bereicherung 174

3. Aufbau einzelner Anspruchsnormen 174

a) Schema zu Forderungsrechten nach Rücktritt 175

b) Schema zum Eigentumserwerb an beweglichen Sachen, §§ 929 ff. 176

4. Prüfungsreihenfolge von Einwendungen 179

II. Ausarbeiten der Lösung in der Arbeitsgliederung 179

1. Normanwendung 182

2. Notwendige Differenzierung 190

3. Anwendung der Norm und Subsumtion 192

a) Gesetzesauslegung 194

b) Subsumtion 202

c) Analogie 207

4. Meinungsstreite in der Normanwendung 208

III. Best practice Beispiel einer Arbeitsgliederung 211

E. Niederschrift des Gutachtens 214

I. Gutachtenstil 216

1. Hypothese als Obersatz der Anspruchsprüfung 218

2. Obersatz bilden 218

3. Definition, Subsumtion und Ergebnis 219

4. Sprachliche Gliederung 220

5. Präzision in der Sprache 221

II. Das eigene Schreiben 222

F. Best practice Beispiel: Merkzettel und Arbeitsgliederung 222

2. Teil

Methodische Umsetzung der Schreibwerkstatt

A. Kompetenzvermittlung der Schreibwerkstatt 229

I. Kompetenzvermittlung im Studium 229

II. Kompetenzorientiert prüfen in der BGB-Klausur 230

B. Lehr- und Lernmethoden der Schreibwerkstatt 232

I. Das Lehrbare lernbar machen 232

II. Nachvollziehendes aufnehmendes Lernen mit Fällen 234

1. Die Rolle von Fällen 234

2. Stärken und Schwächen 235

3. Umsetzung der Schreibwerkstatt 237

a. Wie lassen sich Fälle konkret einsetzen? 237

b. Wie lässt sich theoretisches Wissen lernfördernd vermitteln? 240

4. Tipps und Lernstrategien 240

III. Aktivierendes entdeckendes Lernen mit Fallstudien 243

1. Die Fallstudienarbeit 243

a. Die Gestaltung von Fallstudien 243

b. Der Einsatz von Fallstudien 244

c. Phasen der klassischen Fallstudienarbeit 245

d) Rechtsprechung als Fallstudie 247

2. Problemorientierte Lehre als Weiterentwicklung der Fallstudie 248

a. Abweichende Gestaltung der Fallstudien 248

b. Vorgehen bei der problemorientierten Lehre 249

c. Phasen der problemorientierten Lehre („Siebensprung“) 251

3. Stärken und Schwächen 256

4. Umsetzung der Schreibwerkstatt 257

a. Wie lassen sich Fallstudien und problemorientierte Lehre einsetzen? 257

b. Welche organisatorischen Konsequenzen ergeben sich? 259

5. Tipps und Lernstrategien 259

IV. Lernen durch Lehren 261

1. Abgrenzung einer Lerngruppe von Tutorium und Übung 261

2. Gestaltung von Lerngruppen und Tutorien / Übungen 262

Autorenportrait 267

Stichwortverzeichnis 269


Der Autor ist seit 2009 Professor der Rechte an der TH Köln. Ab 2001 Steuersyndikus ThyssenKrupp AG und seit 2008 Fachanwalt für Insolvenzrecht.

Frau Prof. Oesterwinter war von 1996-2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Paderborn. Dort wurde Sie auch mit einer Arbeit zum internationalen Steuerrecht zum Dr. rer. pol. promoviert. Nach ihrem Steuerberaterexamen und einer Tätigkeit u.a. für die EO.N. Ruhrgas AG hat sie seit 2009 eine Professur an der FH Dortmund inne.


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.