Machiavelli und der populistische Schmerzensschrei

Studien zur politischen Theorie | Einer der bedeutendsten Machiavelli-Forscher der Gegenwart
Erste Auflage, Originalausgabe 2023
ISBN: 978-3-518-29986-9
Verlag: Suhrkamp Verlag

Buch, Deutsch, Band 2386, 300 Seiten, Format (B × H): 107 mm x 175 mm, Gewicht: 180 g

Reihe: suhrkamp taschenbuch wissenschaft

Seit zwei Jahrzehnten tritt der Politwissenschaftler John McCormick für eine »demokratische Wende« in der Forschung zu Machiavelli ein, indem er die plebejischen, antioligarchischen und sogar »populistischen« Züge von dessen politischem Denken betont. Wie die bahnbrechenden Aufsätze in diesem Band zeigen, ist Machiavelli überraschend relevant für die Analyse der gegenwärtigen Krise der Demokratie, die durch Populismus und Plutokratie gekennzeichnet ist. Mit seiner Hilfe, so McCormick, lassen sich unsere demokratischen Verfassungen neu gestalten, so dass die Bürgerinnen und Bürger die Korruption von Oligarchen vereiteln und sich direkter sowie umfassender am politischen Geschehen beteiligen können.

Autoren/Hrsg.

Mccormick, John

McCormick, John P.

Weitere Mitwirkende

Hiegemann, Mike

Jörke, Dirk

Fachgebiete

• Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
• Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien

Über Autor(innen)

Jörke, Dirk
Dirk Jörke, geboren 1971, ist Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Er war u. a. Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Mccormick, John
John McCormick ist Professor für Politikwissenschaft an der University of Chicago. Er gilt als einer der bedeutendsten Machiavelli-Forscher der Gegenwart.

John McCormick ist Professor für Politikwissenschaft an der University of Chicago. Er gilt als einer der bedeutendsten Machiavelli-Forscher der Gegenwart.

Dirk Jörke, geboren 1971, ist Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte an der Technischen Universität Darmstadt. Er war u. a. Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft.