Melnik / Mel'nyk | Der weite Raum | Buch | 978-3-948156-44-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 333 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 200 mm

Melnik / Mel'nyk

Der weite Raum

Roman
Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-948156-44-2
Verlag: KLAK Verlag

Roman

Buch, Deutsch, 333 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 200 mm

ISBN: 978-3-948156-44-2
Verlag: KLAK Verlag


Megapolis, eine von Blinden bevölkerte futuristische Metropole. Die Menschen orientieren sich im Raum mittels Sensoren, von denen sie vollständig abhängig sind. Nur Gabr erlangt sein Augenlicht zurück und entdeckt die abscheuliche Realität: in der Megacity leben zerlumpte Wesen unter einer totalitären Regierung, für die der Begriff des „Sehens“ nicht existiert. Politik, Bildung und Technologie dienen dazu, ihre Blindheit zu erhalten.
Das Kontrollministerium diagnostiziert Gabr eine Psychose des „Weiten Raums“, die umgehend behandelt werden muss. Sein Treffen mit dem Ex-Seher Ox, Anführer einer revolutionären Gruppe, die Megapolis zerstören will, stellt Gabr vor eine Entscheidung: Die Lüge zu akzeptieren oder mit Terror seine Familie und Tausende unschuldiger Menschen zu opfern, die von der Wahrheit nichts wissen und in einer freien Welt nicht leben können. Eine spektakuläre Wende zieht den Leser in ihren Bann…
Ein intelligenter und origineller Roman über Freiheit, Organisation der Gesellschaft, Angst vor Veränderungen und die Opfer, die eine Gesellschaft bringen will, um in Sicherheit zu leben.

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Weitere Infos & Material


Melnik, Jaroslav
Jaroslav Melnik, ein Kind des Gulag, geboren 1959 in der Ukraine, lebt im litauischen Vilnius und ist ein international bekannter Schriftsteller, Autor zahlreicher Romane und Kurzgeschichten, die Science-Fiction und aktuelle philosophische Themen verbinden. Sein Roman „Der weite Raum“ wurde in mehrere Sprachen übersetzt und 2013 als Buch des Jahres von der BBC, 2018 in Frankreich mit dem Preis Libr'à Nous ausgezeichnet und für den Europäischen Preis Utopiales für den besten Science-Fiction-Roman nominiert. In ukrainischen höheren Schulen gehört das Buch bereits zur Pflichtliteratur.

Roduner, Markus
Markus Roduner, geb. 1967 in der Schweiz, studierte Slavistik-Baltistik und historisch-vergleichende Sprachwissenschaft in Bern und übersetzt seit 2002 litauische, aber auch lettische Literatur ins Deutsche, u.a. den Roman „Mein Name ist Maryte“ von Alvydas Slepikas, für den Autor und Übersetzer 2018 mit dem Förderpreis zum Georg-Dehio-Buchpreis ausgezeichnet wurden. Bei KLAK erschien 2020 seine Übersetzung des Romans „Odile oder die Einsamkeit der Flughäfen“ von Valdas Papievis. Markus Roduner lebt und arbeitet als Lektor und freier Übersetzer in Vilnius.



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