Meyer | Die G7 während der Anfangsphase des sowjetisch/russischen Transformationsprozesses | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 28 Seiten

Meyer Die G7 während der Anfangsphase des sowjetisch/russischen Transformationsprozesses

E-Book, Deutsch, 28 Seiten

ISBN: 978-3-638-54554-9
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: Kein



Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,3, Universität Hamburg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsbeziehungen, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des Ost-West-Konflikts prägte die militärische und ideologische Bipolarität zwischen den USA und der Sowjetunion die Machtverteilung im internationalen System. Die Welt war in zwei Lager gespaltet, die um diese beiden Supermächte herum organisiert waren. Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus und des Zerfalls der Sowjetunion hat sich die Machtverteilung im internationalen System grundlegend verändert. Aus der weltpolitischen Konkurrenz zwischen den beiden Supermächten und ihren jeweiligen Allianzen sind die USA siegreich hervorgegangen; im Bereich der Militär- und Sicherheitspolitik nehmen die USA seit diesem Zeitpunkt eine Hegemonialposition ein. Was das Machtgefüge im Weltwirtschaftssystem angeht, so wurde dieses schon während des Kalten Krieges vornehmlich von den führenden westlichen Industriestaaten USA, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Kanada dominiert, die seit 1975 bzw. 1976 (Kanada stieß erst ein Jahr später dazu) die „Group of Seven“ (G7) bilden. Die G7 ent-stand ursprünglich aus der Notwendigkeit, die Wirtschaftspolitiken der wichtigsten Volkswirtschaften auf multilateraler Ebene abzustimmen, um auf den weltweiten Abschwung, ausgelöst durch den Zusammenbruch des Bretton Woods-Systems und die erste Ölkrise, zu reagieren. Während die Weltwirtschaftsgipfel zunächst vorwiegend im Zeichen der währungspolitischen Zusammenarbeit standen, nahm im Laufe der Zeit die internationale Zusammenarbeit in der Umwelt-, Sicherheits- und Außenpolitik immer mehr Raum ein. Diese Arbeit möchte analysieren, ob und wie die USA in der G7 nach dem Ende des Ost-West-Konflikts hinsichtlich des sowjetisch/russischen Transformationsprozesses gegen oder gemeinsam mit den anderen Mitgliedern ihre Interessen und Strategien innerhalb der Gipfeltreffen in ihrem Sinne verfolgen konnten. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob im G7-Netzwerk in diesem Zeitraum eine „gruppenhegemoniale Stabilität“ in Form einer „Concert Equality“ beziehungsweise eine „hegemoniale Stabilität“ durch die USA als „benign hegemon“ existierte oder ob sich die USA nach dem realistischen Denkmuster verhielten. Die Analyse konzentriert sich dabei auf den Zeitraum von 1989 bis 1994, in dem die Interessen der USA hinsichtlich des sowjetisch/russischen Transformationsprozesses einen strategischen Wandel erfuhren und erste Fortschritte im Erweiterungsprozess von der G7 zur G8 sichtbar wurden. [...]
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