E-Book, Deutsch, 270 Seiten
Miller / Mechler Love me in Barcelona
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-86361-781-3
Verlag: Himmelstürmer
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Adrian und Jason
E-Book, Deutsch, 270 Seiten
ISBN: 978-3-86361-781-3
Verlag: Himmelstürmer
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Der 30-jährige Berufsschullehrer Jason begegnet auf einer Strandparty dem 17-jährigen Pablo, mit dem er eine leidenschaftliche Nacht verbringt. Pablos bester Freund Adrian wird auf Jason aufmerksam, verliebt sich Hals über Kopf und versucht alles, um Jason auf sich aufmerksam zu machen. Als sich beide zufällig einen Tag später wieder über den Weg laufen, sieht es erst gar nicht nach Freundschaft oder gar Beziehung aus. Denn Jason findet Adrian alles andere als interessant, zumal dieser auch in einer Beziehung mit einem jungen Mädchen steckt. Allen Widrigkeiten zum Trotz beginnt nach einer anfänglichen Freundschaft auch Jason Gefühle für Adrian zu entwickeln. Doch sowohl die Abneigung von Adrians Vater gegenüber Jason als auch das Auftauchen von Jasons Exfreund machen es den beiden alles andere als leicht. Auch dass sich Pablo nach dem One-night-stand in Jason verliebt hat, lässt Adrian an seinen Gefühlen für Jason zweifeln. Ein erster gemeinsamer Urlaub in Deutschland bei Adrians Schwester und seiner Mutter allerdings festigt die Liebe der beiden zueinander. Nach einigen Wochen Beziehung stehen sich beide wieder gegenüber - Adrian als Berufsschüler, Jason als sein Lehrer. Nach dem anfänglichem Schock versuchen beide, sich mit der Situation zu arrangieren und ihre Beziehung vorerst geheim zu halten. Vor allem Adrian macht die Situation schwer zu schaffen. Werden sie es trotz allem schaffen, glücklich zu werden? Kann Jasons Vater helfen und auch Adrians Vater wieder zur Vernunft bringen, der die Beziehung der beiden einfach nicht akzeptieren will? Ein Unfall überschattet schließlich das Wiedersehen von Jason und seinem Vater. Ein Unfall, der allen zeigt, was wirklich wichtig ist. Sowohl Adrians Vater, als auch Adrian und Jason selbst.
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Sehr langsam öffne ich meine Augen und blinzle gegen die einfallenden Sonnenstrahlen. In meinem Kopf hat sich ein Bautrupp versammelt, der versucht, das größte Hochhaus der Welt zu errichten. Ein leises Murmeln lässt mich zur anderen Seite drehen. Ein junger Typ liegt neben mir im Bett, sehr jung. Wer ist das denn? Ich versuche mich zu erinnern, was gestern war, irgendwie muss ich ja den Kerl hierher gebracht haben. Langsam krabble ich aus dem Bett und schleiche ins Bad. Eine Dusche, danach ein Kaffee und es würde mir bessergehen. Fünfzehn Minuten später sitze ich mit einer großen Tasse Kaffee auf meinem Sofa. In meinem Schlafzimmer liegt noch immer tief schlafend der junge Typ. Bitte, lass ihn volljährig sein, denke ich nur. Ich lehne mich zurück, schließe die Augen und rufe mir den gestrigen Tag ins Gedächtnis. Langsam kehren die Erinnerungen zurück. Es war der letzte Schultag, wieder hatte ich eine Klasse erfolgreich ins Berufsleben verabschieden können. Ich stand vorm Spiegel und betrachtete mich. Weißes, enges Shirt und kurze schwarze Hosen, die blonden Haare geglättet, perfekt für den Abend. Die Strandbar lag eine halbe Stunde zu Fuß von meiner Stadtwohnung in Barcelona entfernt. Ich war mir sicher, dass viel los sein würde. Zum einen lag das am letzten Schultag, zum anderen an dem Tag, Freitag. Und ein Teil war sicher dem Wetter geschuldet, so sonnig und warm über eine so lange Zeit war es doch schon lange Jahre nicht mehr gewesen. Wie recht ich doch hatte. Der Strand war sehr gut gefüllt mit sehr vielen jungen Leuten. Es dämmerte bereits und mit Sicherheit würde es einen herrlichen Sonnenuntergang geben. Eine Gruppe zog meine Aufmerksamkeit sofort auf sich, allesamt noch sehr jung und sehr laut. Ich tippte auf Schulabschluss und lächelte. Genau hier hatte ich auch meinen Schulabschluss gefeiert, nach meinem Schüleraustausch. In meinem Heimatland England wäre sicher in einem Club gefeiert worden. Auch die Bar war gut besucht, doch ich hatte Glück und konnte gerade noch so den letzten Sitzplatz ergattern. „Hi Jason, ich dachte schon, du kommst nicht“, rief mir Mike, der Barkeeper entgegen. Als ob ich an einem solchen Tag nicht hierherkommen würde. „Hey Mann, klar, wo soll ich denn sonst sein.“ Ich zwinkerte ihm zu. Es war so schade, dass ich bei Mike nicht landen konnte. Dazu hätte ich eine Frau sein müssen. „Caipi?“, fragte Mike. „Du kennst mich zu gut“, antwortete ich breit grinsend. Keine drei Minuten später stand der erste von vielen folgenden Drinks vor mir. Den Abend über beobachtete ich die verschiedenen Gruppen am Strand und mein Blick blieb immer wieder an einem blonden, sportlichen Typen hängen. Mehr konnte ich aufgrund der Entfernung und der einsetzenden Dunkelheit nicht erkennen. Seufzend wollte ich mich gerade zu Mike wenden, um meinen vierten, fünften oder sechsten Drink zu bestellen. So genau wusste ich das jetzt schon nicht mehr. „Hey.“ Ich hielt in der Bewegung inne und sah genau den Typen vor mir stehen, den ich die ganze Zeit über im Visier hatte. Fuck, war der heiß, aber so jung. „Lässt du dich von mir auf einen Drink einladen?“, fragte er und grinste. Nicht doch, auch noch Grübchen. Ich leckte mir über die Lippen und fragte, schon etwas mit schwerer Zunge: „Darfst du denn schon Alkohol trinken?“ Wieder dieses Grinsen, wieder die Grübchen und eine Unterbrechung. Von einem anderen jungen Kerl, der mich ziemlich intensiv musterte. „Pablo, kommst du mit ins Wasser?“ Etwas wacklig stand ich auf. Das konnte jetzt nicht wahr sein, was bitte bildete der Typ sich ein? Damit kommst du nicht weit, dachte ich und beschloss, ihn alleine schwimmen gehen zu lassen, ein bisschen Bewegung und Sport konnte bei der Figur schließlich nicht schaden. Pablo also? Nun gut. „Pablo möchte jetzt nicht ins Wasser, er möchte mit mir tanzen“, erwiderte ich fest und funkelte den störenden Kerl an, nahm Pablos Hand und zog ihn Richtung der beleuchteten Tanzfläche. Dass der DJ gerade eine langsame Nummer auflegte, passte umso besser. Kaum auf der Tanzfläche, zog ich Pablo an mich und drängte mich eng an ihn. Bewegen konnte sich der Kerl, das musste man ihm lassen. Meine Hände konnte ich auch nicht bei mir lassen. Fast automatisch lagen sie auf seinem knackigen Hintern. Pablo tat es mir gleich und über seine Schultern grinste ich den Störenfried böse an, der uns die ganze Zeit nicht aus den Augen ließ. War er eifersüchtig, dass ich mit seinem Typen tanzte? Ich konnte ihm gerne noch mehr bieten, also küsste ich Pablo, was der auch sehr gerne mit sich machen ließ, wie ich an meinem Bauch merkte. Mich ließen schon seine Tanzbewegungen nicht kalt und ich versuchte, mich noch näher an ihn zu drängen. Keuchend löste sich Pablo von meinen Lippen, schaute mich mit verlangendem Blick an und schloss kurz die Augen, bevor er sagte: „Also, entweder hören wir hier auf, oder aber wir verschwinden.“ Für sein scheinbar junges Alter war er sehr direkt, das gefiel mir. Aufhören konnte er vergessen. „Wir hauen ab, zu mir ist es nicht weit“, erwiderte ich und grinste noch einmal herablassend in Richtung seines Bekannten. Tja, für heute Nacht gehörte er mir. Auf dem Weg zu meiner Wohnung blieben wir öfter stehen, um uns zu küssen. Hätte ich, wie zuerst gedacht, eine enge Jeans angezogen, hätte ich jetzt eindeutig ein Problem, der Typ war richtig scharf. Zumindest beim Küssen konnte er mit seiner Zunge umgehen. Kaum bei mir angekommen, zog ich ihn auch schon ins Schlafzimmer und drängte ihn Richtung Bett. Ich blieb knapp vor ihm stehen. „Zieh dich aus“, sagte ich heiser und er grinste und ließ mich wieder seine Grübchen sehen. Sehr langsam knöpfte er sein Hemd auf. Ein Sixpack, heiß. Er breitete die Arme aus. „Jetzt du.“ Er wollte spielen? Gerne. Ebenso langsam zog ich mein Shirt über den Kopf. „Weiter“, sagte ich und nickte Richtung seiner Hose. Pablo ließ mich nicht aus den Augen, während er seine Hose öffnete und mitsamt der Unterwäsche fallen ließ, oder hatte er gar keine an? Beim Blick auf seinen Schwanz war mir das egal. Groß, nicht zu groß, glatt rasiert und hart. Nicht sabbern, dachte ich nur, drückte ihn aufs Bett und legte mich auf ihn, um ihn stürmisch zu küssen und mich an ihm zu reiben. Er stöhnte, laut. Das gefiel mir. Ich löste mich von seinen Lippen, sah ihm kurz ins Gesicht, die Augen hatte er geschlossen und küsste mich seinen Hals hinab und über den Oberkörper. Bei den Brustwarzen angekommen biss ich leicht hinein und er wand sich unter mir. Ich grinste. Das würde eine heiße Nummer werden, soviel war mir jetzt schon klar. Mit meiner Zunge glitt ich bis zu seinem Bauchnabel und schaute zu ihm auf. „Warum hörst du auf?“, fragte er schwer atmend und öffnete die Augen. „Mach ich nicht, ich brauche nur ein bisschen Luft für das, was ich gleich mit dir vorhabe“, antwortete ich ihm mit tiefer Stimme, grinste und glitt noch weiter nach unten. „Oh G...“, weiter kam er nicht, denn schon hatte ich meine Lippen über seinen Schwanz gestülpt und nahm ihn tief in mir auf. Ja, das liebte ich. Wenn ich allerdings auch noch ein bisschen Spaß haben wollte, sollte ich aufhören, bevor ich in meiner Hose kam. Einmal leckte ich noch über den Schlitz und schmeckte seine ersten Lusttropfen, und er stöhnte so schön laut, ohne Hemmungen. Ich löste mich von ihm, zog meine Hose und Boxershorts aus, warf sie achtlos auf dem Boden und legte mich wieder auf ihn, um ihn erneut zu küssen. „Dreh dich um“, raunte ich ihm ins Ohr und griff in eine kleine Ausbuchtung an der Seite meines Bettes. Gleitgel und Kondome sollten immer griffbereit sein. Pablo schien keine Probleme mit meinem Vorschlag zu haben und drehte sich ohne weiteres auf den Bauch. Ich zog ihn an den Hüften hoch und gab etwas Gleitgel auf seinen Hintern. Als ich einen Finger langsam in ihn schob, stöhnte er noch lauter als zuvor. Es gefiel ihm also. Langsam bewegte ich den Finger rein und raus, nahm einen zweiten dazu und schließlich einen dritten. Mittlerweile tropfte ich schon und auch Pablo schien mehr als bereit. Schnell zog ich mir das Kondom über und versenkte mich in ihm. Er war so schön eng und heiß. Das hier würde nicht lange dauern. Dazu war ich zu angetörnt und benebelt vom Alkohol. Sein lautes Stöhnen tat sein Übriges und nach kaum drei Minuten harten Stößen kam ich, ebenfalls laut stöhnend, in ihm. Pablo war vor mir gekommen und brach kraftlos unter mir zusammen, so dass ich aus ihm glitt. Ich konnte mich auch nur neben ihn rollen, so fertig...




