Moreland | The Contract - Sie dürfen den Chef jetzt lieben | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 2, 444 Seiten

Reihe: Richard & Kate

Moreland The Contract - Sie dürfen den Chef jetzt lieben

(inkl. Bonusnovella The Baby Clause)
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-7363-1363-7
Verlag: LYX.digital
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

(inkl. Bonusnovella The Baby Clause)

E-Book, Deutsch, Band 2, 444 Seiten

Reihe: Richard & Kate

ISBN: 978-3-7363-1363-7
Verlag: LYX.digital
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Wenn deine Liebe auf die Probe gestellt wird! Richard VanRyan hat alles: eine erfolgreiche Karriere, gute Freunde und am Wichtigsten: Er hat die Eine gefunden, und sie haben zwei wundervolle Töchter. Er und Kate leben ihr Happy End. Doch dann geschieht das Undenkbare, und ihr Leben ist von einer Sekunde auf die andere nicht mehr dasselbe. Wird ihre Liebe stark genug sein, diesen Schicksalsschlag zu meistern? 'Eine emotionale und herzergreifende Geschichte über das, was am Wichtigsten im Leben ist: kämpfen für die, die man liebt. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen!' MIA SHERIDAN, NEW-YORK-TIMES-BESTSELLER-AUTORIN Endlich: die Fortsetzung der großen Liebesgeschichte von Kate und Richard von Bestseller-Autorin Melanie Moreland

Melanie Moreland ist eine NEW-YORK-TIMES- und USA-TODAY-Bestseller-Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Katze in Ontario. Sie reist gerne, findet jedoch, dass das Heimkommen immer das Schönste ist. Am wichtigsten sind ihr ihre Familie und ihre Freunde. Weitere Informationen unter: facebook.com/authormoreland und bei Twitter (@MorelandMelanie)


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Weitere Infos & Material


2
Katy Ich wachte in einem leeren Bett auf, die Laken waren noch warm von Richards Körper. Ich rollte mich auf seine Seite und vergrub den Kopf in seinem Kissen. Es roch nach ihm – warm, üppig und dekadent. Zitronenduft und eine Ozeanbrise vermischten sich mit der dunklen Andeutung von Moschus. Richard roch immer unglaublich gut. Selbst wenn ich ihn gerade nicht leiden konnte, roch er wunderbar. Ich setzte mich auf, zog die Beine an die Brust und schlang die Arme um die Knie. Ein Blick auf den Wecker ließ mich eine Grimasse schneiden. Es war erst kurz nach sieben, doch es roch bereits nach Kaffee, und ich wusste ohne jeden Zweifel, dass Richard mit den Mädchen unten in der Küche war. Gracie bekam ihre Frühstücksflocken und Heather eine Flasche mit Milch, während er an seinem Kaffee nippte und Gracie zuhörte, die ihm berichtete, was er alles verpasst hatte. Ich war mir nie ganz sicher, wer wen mehr vermisste. Gracie war ein richtiges Papa-Kind und konnte ihn mühelos um den kleinen Finger wickeln. Wenn es um die Mädchen ging, hatte er eine Engelsgeduld. Er verlor nie die Nerven, und seine Stimme war immer sanft, wenn er mit ihnen sprach, und aus seinen Augen leuchtete Liebe. Das war ein großer Unterschied zu dem kalten, herzlosen Mann, als den ich Richard zuerst kennengelernt hatte. Sobald er sich für die Liebe geöffnet und sich gestattet hatte, ihr in seinem Herzen Raum zu geben, hatte er sich vollständig verwandelt. Mein ganzes Leben hatte sich verändert, als er sich in mich verliebte; er wurde zu allem, was ich mir von einem Ehemann und Partner nur wünschen konnte, und schließlich auch zum Vater unserer beiden Mädchen. Seine Karriere verlief erfolgreich, wir hatten eine wundervolle erfüllte Ehe, und ich war glücklicher, als ich es je für möglich gehalten hätte. Ich sah kurz zu dem Foto auf meinem Frisiertisch. Richard hatte es von Penny und mir gemacht. Penny Johnson hatte mich von der Straße gerettet und mir alles gegeben, was ich brauchte: ein Zuhause, Liebe und Stabilität. Sie wurde mehr für mich als eine wichtige Bezugsperson – sie wurde meine Freundin, Beschützerin, Lehrerin und Mutter. Ihre Alzheimer-Erkrankung war ein Schlag für mich gewesen. Ich war mir nicht sicher, ob ich damit klargekommen wäre, wenn Richard nicht gewesen wäre. Auf dem Foto hatte sie eine Hand an meine Wange gelegt und sprach mit mir, ihr Gesicht war lebendig und ausdrucksstark, das Foto zeigte einen ihrer wenigen klaren Momente. Ich vermisste sie jeden Tag, wusste aber, dass sie überglücklich wäre, wenn sie gewusst hätte, was für ein wunderbares Leben ich hatte. Sie hatte Richard bewundert und dabei geholfen, den Mann aus ihm zu machen, der er nun war. Bei ihr hatte er die Fähigkeit entwickeln können, jemanden zu lieben – sich Gefühlen zu öffnen, die er vorher verleugnet hatte. Ihr Tod hatte uns auf jede erdenkliche Weise zusammengebracht und dabei geholfen, den Punkt zu erreichen, an dem wir nun standen. An sie zu denken trieb mir die Tränen in die Augen, und plötzlich musste ich unbedingt Richard sehen. Ich schob die Bettdecke beiseite, beeilte mich mit meiner Morgenroutine und lief eilig die Treppe zur Küche hinunter. Ich hörte Richards tiefes Lachen und Gracies Stimme, die ihm etwas erzählte. Heather machte gurgelnde Laute, bestimmt lag sie im Richards Arm. Immer wenn er weg gewesen war, ließ er die Mädchen in den ersten Tagen kaum aus den Augen. Ich ging in die Küche, und der Anblick, der sich mir dort bot, zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht. Sie saßen zusammen am Tisch, die Haferflocken waren aufgegessen, und auf der Arbeitsfläche lag immer noch die Bananenschale an der Stelle, an der Richard die Banane für Gracies Frühstück zerschnitten hatte. Die beiden saßen auf seinem Schoß, er zog sie fest an sich. Gracie redete, und Heather war schläfrig und zufrieden, sicher und geborgen lag sie in seinem Arm. Seine haselnussbraunen Augen sahen zu mir auf, der Ausdruck in ihnen war sanft und zufrieden. »Hallo Liebste. Wir haben auf dich gewartet.« Gracie ließ sich von seinem Knie gleiten und rannte auf mich zu. In der Hand hatte sie ein neues Stofftier, das Richard ihr mitgebracht hatte. Er hatte immer für jeden von uns ein Geschenk dabei, wenn er zurückkehrte. Ich streckte die Arme aus, hob sie hoch und bedeckte ihre speckigen Wangen mit Küssen, bis sie laut kicherte. Dann ging ich zu Richard und drückte einen langen Kuss auf Heathers Scheitel. Richard legte ebenfalls den Kopf in den Nacken. »Was ist mit Daddy?«, fragte er. »Bekommt Daddy auch einen Kuss?« Ich wollte ihm einen kurzen Schmatzer geben und quietschte, als er mir die Hand in den Nacken legte, mein Gesicht fester gegen seins drückte und den Kuss vertiefte. Seine Zunge glitt über meine, er streichelte meinen Nacken, sein Griff war besitzergreifend und fest. Ich richtete mich langsam wieder auf, unsere Blicke verhakten sich ineinander. Gracie kicherte. »Daddy, du hast Mommy geküsst.« Er wandte keine Sekunde den Blick ab. »Das habe ich, meine Süße. Ich küsse Mommy gern.« »Mich auch?« Er stand auf, schmunzelte und zupfte eine Himbeere von ihrer Wange. »Ja, dich auch.« Er setzte Heather in das Kinderstühlchen, vergewisserte sich, dass sie richtig festgeschnallt war und nahm mir dann Gracie aus den Armen. Er grinste mich an. »Daddy braucht mehr Kaffee, um genug Kraft für all die Küsserei zu haben.« Ich lachte. Richard konnte so ziemlich alles – außer kochen. Sein Kaffee war einfach furchtbar, egal, wie oft ich ihm zeigte, wie man ihn machte. Seine Kochkünste beschränkten sich auf Frühstücksflocken, Pfannkuchen und Toast. Am häufigsten benutzten wir unsere Kaffeemaschine. Ohne sie wäre er verloren, da er morgens nach dem Aufwachen als Erstes Koffein brauchte, und er stand immer vor mir auf. Ich drehte mich um, um Kaffee zu machen, und er zog mich an sich, um mich ein letztes Mal zu küssen. »Guten Morgen, Katy«, sagte er leise. »Ich liebe es, zu Hause bei euch zu sein. Ich habe dich vermisst.« Ich legte die Hand an seine Wange. »Und wir lieben es, wenn du bei uns bist. Wir haben dich auch vermisst.« »Alles in Ordnung?«, fragte er. »Du siehst traurig aus.« Ich hob die Schulter. »Erinnerungen.« Er wusste, dass es mich manchmal traurig machte, wenn ich an Penny dachte. Und er verstand es auch. Mit einem sanften Lächeln drückte er mir einen Kuss auf die Stirn und ließ gleichzeitig eine kleine Schachtel in meine Hand gleiten. »Für dich.« Ich klappte den Deckel auf und keuchte vor Begeisterung beim Anblick der zarten Perlenohrringe, die auf dem dunklen Samtkissen schimmerten. Kleine pinkfarbene, schwarze und cremefarbene Perlen, an weißen Goldfäden, glitzerten im Licht. »Sie sind wunderschön.« »So wie du.« Ich drehte mich um und küsste ihn, unserer Münder bewegten sich perfekt zusammen. »Ich liebe deine Geschenke, aber noch mehr liebe ich es, dich zu Hause zu haben. Das ist das größte Geschenk.« Er schlang die Arme um mich und zog mich fest an sich. »Danke, Liebste. Zu Hause bei euch zu sein ist für mich auch das größte Geschenk.« Eine Stunde später tauchte er in dunklem Anzug mit silbergrauer Krawatte wieder auf. Er zupfte an den Ärmeln seines weißen Oberhemdes, das in die Manschetten eingravierte RVR lugte daraus hervor. »Ich kriege diese verdammten Manschettenknöpfe nicht zu, Katy«, brummte er. »Bei diesem Paar ist es besonders schlimm.« Ich stellte den Kaffee ab und schob die schweren Silberscheiben in die Knopflöcher. »Bitte.« Zufrieden inspizierte er die Manschetten. »Vielen Dank, Liebste.« »Wird es spät heute Abend?« Er schüttelte den Kopf und grinste in sich hinein, während er sich meine Kaffeetasse vom Küchentresen schnappte und die letzten paar Schlucke trank. »Teufel noch mal, du machst einfach den besten Kaffee.« Ich verdrehte die Augen und wartete. »Nein, falls es im Büro keinen Notfall gibt, habe ich vor, gegen drei nach Hause zu kommen, damit wir früh ins Wochenende starten können. Vielleicht könnten wir mit den Mädels in den Park gehen und irgendwo zu Abend essen.« »Das wäre prima.« »Zandini’s?«, schlug er vor. »Wir hatten schon länger keine Pizza mehr, und Gracie geht sehr gern dorthin.« Ich lachte mich hinein. »Genauso wie Daddy.« Amüsiert hob er eine Augenbraue und gab mir einen flüchtigen Kuss. »So ist es. Ich möchte das Wochenende mit meinen Mädels verbringen. Ihr drei habt mir viel zu sehr gefehlt.« Ich legte die Hand um seine Wange. »Ein Familienwochenende klingt perfekt.« »Großartig. Ich habe einen Blick in den Kalender geworfen, die nächste Woche wird verrückt. Graham hat mich mit Terminen zugeschüttet. Du hast doch für Donnerstag einen Babysitter besorgt, oder?« »Ja. Das Abendessen?« Er nickte und verzog kurz das Gesicht zu einer Grimasse. »Graham ist davon überzeugt, dass wir ein paar Preise für unsere BAM-Kampagne gewinnen. Sonst würde ich nicht hingehen.« Ich musterte ihn eine Minute lang. »Warum?« Normalerweise ging er gerne zu Geschäftsessen und verbrachte den Abend damit, mit seinen Kollegen über Marketing und Strategien zu diskutieren. »David wird auch da sein. Nach den Gerüchten zu urteilen, die ich gehört habe, läuft es nicht gut in seiner Firma. Das bedeutet, dass er besonders fies drauf sein wird. Ich möchte nicht, dass er in deine Nähe kommt.« Ich fuhr mit dem Finger über sein...


Moreland, Melanie
Melanie Moreland ist eine NEW-YORK-TIMES- und USA-TODAY-Bestseller-Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Katze in Ontario. Sie reist gerne, findet jedoch, dass das Heimkommen immer das Schönste ist. Am wichtigsten sind ihr ihre Familie und ihre Freunde. Weitere Informationen unter: facebook.com/authormoreland und bei Twitter (@MorelandMelanie)

Melanie Moreland ist eine NEW-YORK-TIMES- und USA-TODAY-Bestseller-Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Katze in Ontario. Sie reist gerne, findet jedoch, dass das Heimkommen immer das Schönste ist. Am wichtigsten sind ihr ihre Familie und ihre Freunde. Weitere Informationen unter: facebook.com/authormoreland und bei Twitter (@MorelandMelanie)



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