Buch, Deutsch, Band 337, 244 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 389 g
Reihe: Epistemata - Philosophie
Buch, Deutsch, Band 337, 244 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 389 g
Reihe: Epistemata - Philosophie
ISBN: 978-3-8260-2438-2
Verlag: Königshausen & Neumann
Cassirer setzte sich grundsätzlich über Jahrzehnte mit dem Gedanken des Staates und der politischen Freiheit auseinander, obwohl das staatsrechtliche Problem nicht im Zentrum seines Schaffens stand. Blickt nun die Analyse nicht bloß auf seine letzte politische Stellungnahme, die sich auf den Totalitarismus bezieht, d.h. auf sein Buch „The Myth of the State“ (1946), sondern auf das Ganze seiner politisch orientierten Schriften und Vorträge, so zeigt sich unter dem Aspekt der Philosophie der symbolischen Formen eine gedankliche und zugleich auch eine erfahrungsmäßige Entwicklung, die zu einer engen Beziehung zwischen Symbol, Staat (bzw. Politik) und Mythos führt. Sowohl in Rezeption als auch in Abgrenzung z.B. zu Platon, Machiavelli, Kant, Fichte und Hegel versucht Cassirer eine Neubestimmung des Staates unter dem Aspekt von modernem politischen Mythos. Eine Systematik jedoch hat er dabei nicht entwickelt. Über weite Strecken geht er das Problem des Staates eher historisch an. Die vorliegende Arbeit dagegen versteht sich als skizzenartiger Rekonstruktionsversuch des Staatsgedankens Cassirers unter systematischen Aspekten.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Staats- und Regierungsformen, Staatslehre
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politikberatung