Müller | Detektiv, Flaneur, Dandy – drei mythische Figuren der Stadtkultur des 19. Jahrhunderts und ihre Aktualität | Buch | 978-3-943556-29-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 008, 54 Seiten, PB, Format (B × H): 220 mm x 140 mm, Gewicht: 116 g

Reihe: Uni im Café

Müller

Detektiv, Flaneur, Dandy – drei mythische Figuren der Stadtkultur des 19. Jahrhunderts und ihre Aktualität


1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-943556-29-2
Verlag: Blaues Schloss Marburg

Buch, Deutsch, Band 008, 54 Seiten, PB, Format (B × H): 220 mm x 140 mm, Gewicht: 116 g

Reihe: Uni im Café

ISBN: 978-3-943556-29-2
Verlag: Blaues Schloss Marburg


Die Stadtkultur hat mit dem Detektiv, dem Flaneur und dem Dandy im 19. Jahrhundert drei Persönlichkeitstypen hervorgebracht, die von der Literatur aufgenommen wurden und sich zu mythischen Figuren entwickelten, die bis in die Gegenwart in immer neuen Variationen auf dem Buchmarkt und in den Medien des Films und Fernsehens präsent sind.
Die drei Figuren gehören in einen kulturellen Kontext. Besonders eng ist die Verbindung zwischen dem Detektiv und dem Flaneur als Beobachter, wie sich in Edgar Allan Poes Erzählung „Der Mann in der Menge“ zeigt. Der Unterschied zwischen dem Flaneur und dem Dandy besteht darin, dass ersterer durch die Stadt streift, um zu sehen, während letzterer durch die Straßen promeniert, um sich sehen zu lassen. Während der Flaneur in der Hauptsache Figur des Außenraums der Stadt ist, spielt der Dandy seine Rolle zunehmend in den Innenräumen, den Salons der Stadt.
Besondere Aufmerksamkeit gilt großen literarischen Detektiven wie Auguste Dupin, Sherlock Holmes und Hercule Poirot und ihren Nachfolgern, berühmten Flaneuren von Paris (Baudelaire), London (Charles Dickens) und Berlin (Cees Noteboom) und dem Dandy bei Oscar Wilde, der selbst Dandy war und Dandys auf die Bühne brachte.

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Zielgruppe


An Figuren des 19. Jahrh. Detektiv, Flaneur und Dandy interessierte. Anglisten, an Edgar A. Poe, Sherlock Holmes und Kriminalgeschichten interessierte, Literatur des Großstadtromans etc.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Wolfgang G. Müller, geboren 1941 in Greiz/Thür., studierte 1962-1969 in Mainz, Manchester und Leicester. Nach dem Staatsexamen (1968) erfolgte 1970 die Promotion über Rainer Maria Rilke im Fach Deutsche Philologie und 1977 die Habilitation im Fach Englische Philologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 1978 wurde er in Mainz zum Professor ernannt. 1992 erhielt er den Ruf auf einen Lehrstuhl für Anglistische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er bis über seine Emeritierung (2006) hinaus lehrte und forschte. Forschungsschwerpunkte sind u. a. Lyrik- und Erzähltheorie, Shakespeare, Rhetorik, die Don Quijote-Tradition und Flaneur-Literatur.



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