Müller | Lachen und/oder Weinen. Die Beziehung von Komödie und Tragödie bei Shakespeare | Buch | 978-3-943556-44-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 012, 75 Seiten, GEKL, Format (B × H): 140 mm x 220 mm, Gewicht: 137 g

Reihe: Uni im Café

Müller

Lachen und/oder Weinen. Die Beziehung von Komödie und Tragödie bei Shakespeare


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-943556-44-5
Verlag: Blaues Schloss Marburg

Buch, Deutsch, Band 012, 75 Seiten, GEKL, Format (B × H): 140 mm x 220 mm, Gewicht: 137 g

Reihe: Uni im Café

ISBN: 978-3-943556-44-5
Verlag: Blaues Schloss Marburg


Shakespeare erfüllt Platons Forderung aus dem Symposium, dass ein Tragödiendichter auch Komödien und ein Komödienautor auch Tragödien schreiben können müsse. Er zeichnet sich in den
beiden Gattungen, der Tragödie und der Komödie, aus. Ja, er verfasste Meisterwerke in den beiden Gattungen fast zeitgleich.

Shakespeare stellt aber Tragödie und Komödie nicht isoliert nebeneinander, sondern lässt immer wieder Beziehungen zwischen den beiden Gattungen hervortreten. Das ist das Thema dieses Vortrags. An ausgewählten Dramen wird die gleichzeitige Präsenz von tragischen und komischen Elementen aufgewiesen. Werke, die im Mittelpunkt stehen, sind Hamlet und Der Kaufmann von Venedig.

Es wird gezeigt, dass die Überschreitung von Gattungsgrenzen zum Wesen von Shakespeares dramatischer Kunst gehört und seinen besonderen Reiz ausmacht. Diese Eigenschaft hat Shakespeare im Kontrast zum regelgebundenen französischen Drama im 18. Jahrhundert zum Vorbild bei der Neubegründung des deutschen Dramas gemacht.

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Weitere Infos & Material


Wolfgang G. Müller, geboren 1941 in Greiz/Thür., studierte 1962-1969 in Mainz, Manchester und Leicester. Nach dem Staats­examen (1968) erfolgte 1970 die Promotion über Rainer Maria Rilke im Fach Deutsche Philologie und 1977 die Habilitation im Fach Englische Philologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 1978 wurde er in Mainz zum Professor ernannt. 1992 erhielt er den Ruf auf einen Lehrstuhl für Anglistische Literaturwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er bis über seine Emeritierung (2006) hinaus lehrte und forschte. Forschungsschwerpunkte sind u. a. Lyrik- und Erzähltheorie, Shakespeare, Rhetorik, die Don Quijote-Tradition und Flaneur-Literatur. Ein neues Forschungsgebiet ist die Rolle der Ethik in Philosophie und Literatur.



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