Müller / Scherrieble / Schmeitzner | Der 17. Juni 1953 im Spiegel sowjetischer Geheimdienstdokumente | Buch | 978-3-86583-272-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 4, 149 Seiten, PB, Format (B × H): 171 mm x 243 mm, Gewicht: 295 g

Reihe: Zeitfenster - Beiträge der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Zeitgeschichte

Müller / Scherrieble / Schmeitzner

Der 17. Juni 1953 im Spiegel sowjetischer Geheimdienstdokumente

33 geheime Berichte des Bevollmächtigten des Innenministeriums der Sowjetunion in Deutschland vom 31. Mai bis zum 18. Juli 1953 über die Ereignisse in der DDR
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-86583-272-6
Verlag: Leipziger Universitätsvlg

33 geheime Berichte des Bevollmächtigten des Innenministeriums der Sowjetunion in Deutschland vom 31. Mai bis zum 18. Juli 1953 über die Ereignisse in der DDR

Buch, Deutsch, Band 4, 149 Seiten, PB, Format (B × H): 171 mm x 243 mm, Gewicht: 295 g

Reihe: Zeitfenster - Beiträge der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Zeitgeschichte

ISBN: 978-3-86583-272-6
Verlag: Leipziger Universitätsvlg


Es gehört heute zu den gesicherten Erkenntnissen der Geschichtsschreibung, dass ein landesweites Aufbegehren in der DDR gegen die SED-Diktatur im Juni 1953 über die Station des Arbeiteraufstandes zum Volksaufstand heranreifte, der die politische Ordnung des jungen ostdeutschen Staates existentiell bedrohte. Zweifellos hätte ebensowenig wie die Parteiführung die Regierung Ulbricht diese Krise allein, nur mit den eigenen Kräften meistern können. Erst die sowjetischen Panzer demonstrierten die Stärke einer nicht überwindbaren Kraft und verhinderten so den drohenden Dammbruch.
Die allgemeine Übereinstimmung in dieser Beurteilung hat stets den Wunsch geweckt, genauer zu erfahren, was die damaligen Moskauer Funktionäre und Politiker denn tatsächlich gewusst haben; namentlich, wie detailliert und wahrheitsgetreu sie über die sich dramatisch zuspitzende Situation in der DDR im Bilde waren. Lange blieben solche Einsichten verwehrt. Erst eine Aktenöffnung fünfzig Jahre nach den Geschehnissen von 1953 ermöglichte, hierüber Klarheit zu gewinnen. Und so kommt das Studium von 33 seinerzeit streng geheimen Berichten der Geheimdienste dem Blick in eine erstrangige Quelle gleich, die zeigt, dass exakte Dokumentation zahlreicher Details der entscheidenden Stunden, ein sicheres Gespür für die Brisanz der Situation und doch auch taktische Erwägungen des Berichterstatters in den Fingerzeigen, wie die Krise gelöst werden könnte, jene Melange ergaben, die den Moskauer Politikern für ihre letztlich ausschlaggebenden Entscheidungen als Handreichungen dienten.

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