Buch, Deutsch, 232 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 300 g
Der Signifikant in den Wellen
Buch, Deutsch, 232 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 300 g
ISBN: 978-3-925670-66-4
Verlag: Aisthesis
Virginia Woolfs Roman "The Waves" und wesentliche Konzepte aus Jacques Lacans Theorie der Psychoanalyse werden gegeneinandergehalten.
Dabei wird sichtbar, wie sich die Romanfiguren durch Sprechen konstituieren und auf welche Weise Ich-Konstitution und Begehren einander bedingen und verhindern.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Einleitung
Zur Sekundärliteratur
Inhalt und Aufbau von "The Waves"
Kurzdarstellung einiger Konzepte von Jacques Lacan
Percival als Signifikant: Tod gegen Geschlecht, Reales gegen Symbolisches
Zur weiteren Vorgehensweise
Der Signifikant als Hintergrund
Neville
Lacan und Nasio: Metaphernfunktion
Spaltung von intellektueller und erotischer Faszination
Louis
Bernard
Jacques Lacan: Das Verhältnis zum Signifikanten und zum Geschlecht
Der Signifikant als Hintergrund
Susan
Lacan: Mangel, Kastrationsangst, böser Blick und Neid
Rhoda
Das Spiegelstadium
Jinny
Lagaches "Normalitätsbarometer"
Lacans Geschlechterdifferenz vs. Freuds Aktiv-Passiv-Opposition.
Joan Rivieres Konzept der Maskerade
Mit dem Rücken zur Zukunft
Jinny
Rhoda
Susan
Bernard
Neville
Louis
Vom Mangel zum Begehren - Kontrast vor gleichem Hintergrund
Jinny und Rhoda
Bernard und Neville
Susan und Louis als Extreme: Heim oder Welt
Sexualität als Anteil kommunikativer Strukturen
Jinnys jouissance
RhodasParanoia
Susans Einfügen in die Ordnung / Bernards Assimilation
Louis' Arrangement / Nevilles Begehren
Percival als Signifikant
Das Verhältnis zum Signifikanten - Jinny, Susan, Bernard, Louis, Neville, Rhoda
PercivalsTod
Auseinandersetzung mit dem eigenen Abschied: Rhoda
Auseinandersetzung mit dem Trauma: Bernard
Bestätigung und Konsolidierung: Neville
Kunsterleben als Trauerarbeit: Rhoda und Bernard
Fortsetzung des eingeschlagenen Wegs: Louis
Auslöser für Festhalten: Susan
Beschwörung des Augenblicks: Jinny
Einsicht in die eigenen Zusammenhänge: Neville
Konsolidierung oder veränderte Ordnung der Ich-Elemente
Bernard: Krise
Susan: Zur Zufriedenheit entschlossen
Jinny:Lebenswille
Neville: Sublimation
Louis: Leistungsorientierung
Rhoda: Todesvorbereitung
Hampton Court - Bestandsaufnahme
Individualität per Differenz: Neville vs. Susan
Einsamkeit und Freiheit: Jinny
Gemeinsamkeit der Außenseiter: Rhoda und Louis; Identität per Gemeinschaftsgefühl: Bernard
"Now to explain to you the meaning of my life" - Bernard und die Funktion des Sprechens
Prüfstein Percival
Freunde: Neville
Rückzug ins Mittelmaß
Naturmetaphorik und Geschlechteridentität: Adoleszenz
"Phrases" als Fluchthelfer
Liebeserfahrung als Ungenügen der Sprache
Wahrnehmungsdifferenzen und das "Reale": Neville, Rhoda, Jinny und Bernard
Ich-Konstitution und Sprachbemühung
Einpassung in die Normalität
Anpassung als Sprachproblem
Genügen oder Ungenügen: Ansprüche in Alltag und Poesie
Auseinandersetzung mit dem Tod: "Sinn" in stories und Lebensläufen vs. unabschließbare Signifikantenkette
Die Ordnung der Dinge
"Phrases" - Harmonie in der Differenz
Identität gegen Differenz: Versuch der Selbstauflösung
"To percieve" und Percival
Der andere als "pillar-box
Energie vs. Tod
Die Kursivtexte: Wellen als Energie
Übergang zu Jacques Lacan: Wellen, Energie und Libido
Wellen, Energie und Libido
Individuation per Differenzierung
Differenz als Spracheffekt
Spracheffekt, Begehren und Subjektspaltung
Ichbildung im Spiegelstadium
Bernards Ich- und Wahrheitssuche
Das Ich und die Ebenen des Realen, Symbolischen und Imaginären
Bernards Verkennung der Symbolfunktion
Bernara Louis und das 'Barometer' Percival
Tanz um den Signifkanten: Susan und Jinny
Tanz um den Signifikanten: Rhoda und Jinny
Der Signifikant und das Ein
Der Signifikant und die Namen
Brüche und Brücken
Interpretation und Übertragung