Muschg / Schütt / Stephan | Die Zerstörung der deutschen Literatur | Buch | 978-3-257-06645-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 956 Seiten, Lesebändchen, Format (B × H): 137 mm x 202 mm, Gewicht: 822 g

Muschg / Schütt / Stephan

Die Zerstörung der deutschen Literatur

und andere Essays
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-257-06645-6
Verlag: Diogenes Verlag AG

und andere Essays

Buch, Deutsch, 956 Seiten, Lesebändchen, Format (B × H): 137 mm x 202 mm, Gewicht: 822 g

ISBN: 978-3-257-06645-6
Verlag: Diogenes Verlag AG


Der Germanist und Literaturforscher Walter Muschg kam von der Psychoanalyse her und gewann daraus tiefe und überraschend moderne Einblicke in das unbewusste, mythische Wesen literarischer Texte. Dadurch gelangen ihm neuartige, oft provokative, jedoch stets überzeugende Interpretationen. Mit seinem Essayband ›Die Zerstörung der deutschen Literatur‹ machte er 1956 Furore, als er als Erster nach 1945 auf die »verbrannten Dichter« des Expressionismus hinwies. Dieser Band versammelt die wichtigsten Essays aus diesem und anderen Werken Muschgs zu »seinen« Autoren Brecht, Döblin, Goethe, Hebel, Kafka, Barlach, Keller, Stifter u.v.a.m.

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Muschg, Walter
Walter Muschg, 1898 in Zürich-Witikon geboren, studierte in Zürich und Berlin Germanistik und war ab 1936 Professor für Deutsche Literaturgeschichte in Basel. Seine Studenten, darunter Max Frisch und Urs Widmer, verehrten ihn als einen begeisterten und begeisternden Lehrer, als Literaturwissenschaftler stach er durch seine unkonventionellen Perspektiven und seine provokativen, oft auch polemischen Stellungnahmen hervor. So war er einer der ersten, die die damals noch anrüchige Lehre Freuds für die Literaturwissenschaft entdeckten, er verhalf Jeremias Gotthelf und seinem Werk zu neuer Anerkennung und machte sich nach 1945 für damals vergessene Autoren wie Alfred Döblin oder Hans Henny Jahnn stark. Walter Muschg war auch ein engagierter Zeitgenosse: Als Mitglied des schweizerischen Nationalrats setzte er sich unter anderem während des Zweiten Weltkriegs immer wieder gegen die restriktive Schweizer Asylpolitik ein. Daneben verfasste er auch einige literarische Werke. Walter Muschg starb 1965 in Basel.



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