MutterKutter | Der Survival-Guide für Mamas | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 215 mm

MutterKutter Der Survival-Guide für Mamas

Die besten Überlebensstrategien für deinen Familienalltag. Entspannt durch die Vor- und Grundschulzeit. Mehr Zeit, mehr Kraft, mehr DU!

E-Book, Deutsch, 200 Seiten, Format (B × H): 145 mm x 215 mm

ISBN: 978-3-8426-1618-9
Verlag: Schlütersche
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Haushaltschaos, kindliche Gefühlsausbrüche, Schulfrust – jede Mutter kennt solche Situationen und weiß, dass ihre Bedürfnisse im chaotischen Familienalltag oft auf der Strecke bleiben. Trotz des guten Vorsatzes, sich mehr um sich selbst zu kümmern, sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben und sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, sieht die Realität meist anders aus. Die „MutterKutter“-Crew zeigt, wie es gelingt, mit neuer Kraft und positiver Energie in den Familienalltag zu starten. Die Autorinnen führen ihre Leserinnen durch die stürmischen Zeiten der Vorund Grundschuljahre und zeigen, wie man in Problemsituationen gelassen bleibt, Familie und Haushalt entspannt organisiert, Zeit für Zweisamkeit findet und ein selbstbestimmtes und gesundes Leben führt.
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FAMILIENALLTAG
Fühlst du dich in deinem Familienalltag manchmal auch wie eine Artistin in einem Zirkus, der sich mit verschiedenen Gegenständen durch die Vorstellung jongliert? Mit dem Unterschied, dass du nicht mit Bällen, Kegeln oder Tüchern wirbelst, sondern mit Töpfen, Wäsche, Putzzeug und den verschiedensten Terminen für die ganze Familie. Das volle Ballett eben. Dazu sitzt dir nicht das Publikum, sondern die Zeit im Nacken. – TICKTACK! – Du kennst wahrscheinlich diese innere Uhr, die immer schneller zu laufen scheint. TICKTACK – Die innere Uhr rennt! Zum Beispiel montags: Du stehst voller Energie auf. Lächelst. Das Familienwochenende war superschön und entspannt. Doch eine halbe Stunde später: alles für die Katz! Dir wird schlagartig klar, dass mal wieder das heillose Planungschaos herrscht und du fühlst dich schon gestresst. Deine Tochter erzählt dir erst jetzt, dass sie heute Nachmittag zu einem Geburtstag eingeladen ist und du noch ein Geschenk besorgen sollst. Nur wann? Denn du musst arbeiten. Dazu erklärt dir dein*e Partner*in, dass er bzw. sie morgen Abend einen wichtigen Geschäftstermin hat. Da ist allerdings Elternabend in der Schule. Eine Kinderbetreuung? Kannst du so schnell nicht organisieren. Und nun? – TICK! – Vielleicht kennst du auch diese innere Unruhe, die sich oft schon am Anfang der Woche ausbreitet, wenn du mit all den Aufgaben, die du auf deine To-do-Liste geschrieben hast, im Verzug bist. Wenn du zwischen Job und Kinderabholen mal schnell „runde Ecken“ gesaugt, nur das Waschbecken übergeputzt oder grad mal die Kinderwäsche geschafft hast. Wenn deine eigenen Unterhosen wieder einmal warten müssen, dich der Staub aus allen Ecken anlacht und du vor lauter Stress vergessen hast, etwas Anständiges zu essen. Schließlich lag ja noch der Knust vom Brot da. Muss ja reichen. TACK! – Mist, ich werde nie fertig. Ich schaffe von allem nur ein bisschen, mag es durch deinen Kopf rauschen. Aus solchen Gedanken kann emotionaler Ballast werden. Du fühlst dich gestresst. Manchmal so sehr, dass dein Herz rast und du das Gefühl hast, wie ein Hamster im Familienrad zu laufen. AN DIESER STELLE SAGEN WIR „STOPP“ STOPP, liebe Mama! Setz dich hin. Atme tief durch und sieh genau hin: Es geht „nur“ um den Haushalt und um deinen Familienalltag. Auch wenn es grad so wirkt, als ob ein Management-Tsunami über dich rollt – der Haushalt lässt sich tatsächlich mit einigen Tricks so organisieren, dass du weniger Arbeit und mehr Zeit für dich hast. Jetzt sind wir für dich da! Wir wissen, dass du dein Bestes gibst. Wir wissen auch genau, wie sich solche Situationen anfühlen – vor allem, wenn wir Mamas alles alleine managen wollen oder müssen. Alles auf einmal funktioniert nicht, so viel vorweg. Und mehr als 100 Prozent können wir alle nicht geben. Äußere Ordnung schafft innere Ordnung – das wissen wir ja schon längst. Wir sagen aber, lass es uns doch mal umdrehen: Innere Ordnung und Klarheit ziehen äußere Ordnung und Struktur nach sich. Du fragst dich an dieser Stelle vielleicht: Was heißt das denn nun genau? Das möchten wir dir gerne erklären: Du kannst deinen Alltag insgesamt gelassener und strukturierter gestalten, wenn du innerlich ruhiger und fokussierter bist. Es gibt wahrscheinlich immer wieder Momente in deinem Familienalltag, in denen dich deine To-do-Listen förmlich überrollen und du dich fragst, wann dir eigentlich noch zwei weitere Arme wachsen werden, um all das zu erledigen, was ansteht. Genau jetzt ist es wichtig, dass du die mentale Pause-Taste drückst, deine Gedanken zur Ruhe bringst und dir klarmachst, dass viele Dinge, die du dir vorgenommen hast, nicht (über-)lebenswichtig sind. Mach dir bewusst, wie wichtig du bist und dass du nicht für alles Kraft und Zeit hast und dich deshalb auf das Wichtigste fokussieren darfst. Das spart Zeit und Nerven. Nur, wie ist das jetzt in die Tat umzusetzen? Lass uns mal sofort ins Handeln kommen! Wir bitten dich: Sag einfach mal laut STOPP, wenn du merkst, der Tag, die Gefühle und die Gedanken laufen aus dem Ruder. Mache es genau dann, wenn in deinem Kopf all die Aufgaben, die auf deinem Zettel stehen, Achterbahn fahren. SCHAU DOCH MAL IN DEN SPIEGEL, … … schenke dir selbst dein schönstes Lächeln und fasse den folgenden Vorsatz (sehr gerne auch laut): „Ich steige jetzt aus meinem täglichen Mama-Hamsterrad aus. Ab heute organisiere ich uns einen entspannteren Alltag. Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche, um ruhig und kraftvoll durch unseren Familienalltag zu kommen. Denn auch ich und meine Bedürfnisse sind wichtig!“ Wiederhole diesen Vorsatz vier Wochen jeden Tag. Du wirst merken, wie sehr du ihn verinnerlichst. Lass los und den Gedanken zu, dass du (mehr) abgeben darfst. Du musst nicht alles alleine schaffen! Wir verraten dir, wie du Familie und Haushalt so organisieren kannst, dass ein Rädchen genau in das andere greift. Wie in einem gut strukturierten Unternehmen – jeder hat seine Aufgaben und alle machen begeistert mit. Klare Absprachen sollen ab jetzt euren Familienalltag bereichern. Wir möchten mit dir gemeinsam weg von dem Gefühl, alle Aufgaben in einen kleinen Zeitraum pressen zu müssen, und hin zu einem strukturierten Alltagsrahmen, der es dir ermöglicht, dir Freiräume zu nehmen. Natürlich ist jede Mama anders. Auch im Hinblick auf den Haushalt. Die eine stört sich weniger am Staub, dafür aber am ungeputzten Waschbecken. Die andere braucht einen vollen Kühlschrank und eine gute Wochenorganisation für ihr persönliches Wohlbefinden. Du bekommst eine Menge Tipps und Tricks von uns. So möchten wir dir dabei helfen, ein Grundgerüst zu schaffen bzw. deine Organisation noch zu verbessern. Suche dir aus unseren Impulsen gerne das raus, was dir und deiner Familie genau jetzt am meisten weiterhilft. Uns geht es nicht darum, einen perfekten Haushalt oder ein perfektes Familienmanagement zu formen, sondern darum, mehr Freiraum für dich zu schaffen. Fünf Tipps für einen Haushalt im Griff Jetzt wollen wir dir unsere fünf Top-Tricks an die Hand geben, mit denen du euren Haushalt auf Dauer so organisieren kannst, dass der Kühlschrank immer ausgereichend gefüllt ist sowie frische Unterhosen und Socken für alle im Schrank statt im Schmutzwäschekorb liegen. So bleibt das große, altbekannte Chaos aus. Tipp 1: Macht euch einen Wochenplan
Die Idee klingt so simpel und logisch, dennoch fehlt er unserer Erfahrung nach in vielen Haushalten: ein Wochenplan. Darin kannst du nicht nur alle anstehenden Termine eintragen, du kannst auch gleich gemeinsam mit deiner Familie regeln, wer wofür verantwortlich ist: Wer kauft wann ein? Was essen wir zum Abendbrot? Was kochen wir, wenn Oma und Opa zu Besuch kommen? Wer besorgt das Geschenk für den Kindergeburtstag am Freitag? Und wer kümmert sich um den Einkauf für die eigene Geburtstagsparty am kommenden Wochenende? Gemeinsam könnt ihr beratschlagen, wie die genau aussehen soll – damit auch alles eingekauft und entspannt vorbereitet werden kann. Mit so einer Planung hast du alles im Blick, keiner kann sich aus der Affäre ziehen und sagen Sorry, das wusste ich nicht und schaffe es jetzt auch nicht mehr!, Vergessen! oder Echt, da ist Elternabend? Mist. Da habe ich einen Geschäftstermin. Gleichzeitig kannst du schon mit der Planung Verantwortung abgeben und die Aufgaben auf alle Schultern verteilen. Nimm dir mit deiner Familie zum Beispiel zwanzig Minuten am Wochenende und plant gemeinsam eure Woche. Dann ist der Rest ein Kinderspiel. Und wie sieht so ein Wochenplan aus? Es gibt viele Möglichkeiten: eine Kreidetafel, ein laminiertes Template oder du malst ganz simpel einen Plan auf einen DIN-A4-Zettel. Häng ihn am besten an einem Ort auf, wo ihn wirklich jedes Familienmitglied sieht. Tipp 2: Plane feste Wäschezeiten ein
Mama, ich habe keine Socken mehr. Meine Lieblingsleggings ist nicht da! Ich ziehe die Jeans nicht an. Oder Schatz, hast du mein Hemd gebügelt? Ich habe doch heute Abend das Businessmeeting. Roooar! – mag es da in deinem Inneren grollen. Vielleicht antwortest du: Boah, macht es doch selber. Ich habe es nicht geschafft. Ja, auch solche Situationen kennen wir zur Genüge. Um solche Momente zu umgehen, raten wir dir zu festen Wäschetagen oder -zeiten. So herrscht in der Schublade keine gähnende Leere und du musst dich nicht durch Wäscheberge wühlen. Weder beim Einräumen in die Maschine noch beim Abhängen, Falten und Wegräumen. Manchen Mamas hilft es, wenn sie wissen: Montag und Donnerstag wasche ich. Ich terminiere es so, dass ich die Maschine gleich ausräumen und die Wäsche aufhängen kann. Das kann bedeuten, die Waschmaschine gleich nach dem Aufwachen einzuschalten und die nassen Klamotten auszuräumen, wenn die Kinder in Kita und Schule sind. Andere Mamas drücken den Einschaltknopf lieber vor dem Abendbrot und kümmern sich um die nasse Wäsche, sobald die Kids schlafen. Finde da deinen eigenen Rhythmus. Trage die Wäschetage gleich in euren...


Dorothee Dahinden ist eine erfahrene TV-Reporterin, Foto- und Videografin. Sie stellt von Natur aus gerne Fragen, um die Geschichten und Gefühle anderer Menschen kennenzulernen. Als Herausgeberin von „MutterKutter“, einem der erfolgreichsten Online-Magazine für Mütter in Deutschland, bringt sie praxiserfahrene Expertinnen zusammen: Die „MutterKutter“- Crew besteht neben ihr aus der Frauenärztin Dr. Judith Bildau, der Hebamme Kerstin Lüking und der Psychologin Isabel Huttarsch. Neben ihrem geballten Fachwissen bringen die Vier eine große Mama-Erfahrung mit: Insgesamt haben sie 16 Kinder und wissen genau, wie anstrengend der Familienalltag sein kann.


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