Buch, Deutsch, Band 84, 466 Seiten, Format (B × H): 238 mm x 166 mm, Gewicht: 857 g
Ein Vorschlag zur Denkform christlicher Theologie im Gespräch mit Ernesto Laclau, Alain Badiou und Slavoj Žižek
Buch, Deutsch, Band 84, 466 Seiten, Format (B × H): 238 mm x 166 mm, Gewicht: 857 g
Reihe: Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie
ISBN: 978-3-16-159784-8
Verlag: Mohr Siebeck
Die spätmoderne Kritik der großen Universalismen hat weder das politische noch das theologische Denken unberührt gelassen. Vor allem die Kritik am monotheistischen Exklusivismus und an seinen politischen Implikationen wirft Fragen nach der Form und Struktur theologischen Denkens auf. Im Gespräch mit zeitgenössischen Entwürfen politischer Philosophie macht der Autor einen konstruktiven Vorschlag zur theologischen Denkform. Der Theologie geht es um eine Universalität, die sich nicht auf die Allgemeinheit ihrer Begriffe berufen kann, sondern vom Ereignis einer singulären Ausnahme her konzipiert ist. Denn die Universalität eines theologischen Wahrheitsanspruchs gründet in der Singularität Jesu Christi. Ein anspruchsvoller Begriff dieses Singulären mit seinen universalen Implikationen ist ein theologisches Desiderat, dem hier nachgedacht wird.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Theologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christentum/Christliche Theologie Allgemein
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsethik, Weltethos