Neeser, Max
Max Neeser wurde 1857 in München geboren. Nach Besuch der Königlichen Gewerbeschule in Ansbach und Studium an der Bautechnischen Abteilung der königlichen Industrieschule Nürnberg erhielt er seine erste Anstellung beim damaligen Kreisbüro der Regierung von Mittelfranken in Ansbach.
1888 erhielt er die Stelle des Stadtbaumeisters der Stadt Dinkelsbühl, die er bis zum Jahreswechsel 1912/13 innehatte. Während des 1. Weltkrieges gab er Zeichenunterricht an der Fortbildungsschule Dinkelsbühl, danach war er Bezirksbaumeister beim Bezirksamt Dinkelsbühl.
Das besondere Interesse Max Neesers galt der Bau- und Siedlungsgeschichte Dinkelsbühls sowie des Umlandes. Ergebnisse seiner Forschungstätigkeit machte er 1912 im 1. Teil der Baugeschichte Dinkelsbühls der Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Forschungsergebnisse flossen in die Abhandlung über die Zeit des dinkelsbühler Bürgermeisters Seitz Berlin ein, die 1923 erschienen ist.
Max Neeser verstarb am 18. Juli 1945 in Dinkelsbühl. Er wurde im Neeser'schen Familiengrab beigesetzt.
Neeser, Thomas
Thomas Neeser ist der Urenkel Max Neesers. Nach Abschluss seines Bauingenieur-Studiums war er 35 Jahre als technischer Aufsichtsbeamter im Geschäftsbereich Prävention einer Gesetzlichen Unfallversicherung (Berufsgenossenschaft) tätig. Seit Eintritt in den Ruhestand bearbeitet er u. a. den schriftlichen Nachlass Max Neesers mit dem Ziel, die begonnenen Projekte zu Ende zu führen.
Thomas Neeser:
Thomas Neeser ist der Urenkel Max Neesers. Nach Abschluss seines Bauingenieur-Studiums war er 35 Jahre als technischer Aufsichtsbeamter im Geschäftsbereich Prävention einer Gesetzlichen Unfallversicherung (Berufsgenossenschaft) tätig. Seit Eintritt in den Ruhestand bearbeitet er u. a. den schriftlichen Nachlass Max Neesers mit dem Ziel, die begonnenen Projekte zu Ende zu führen.
Max Neeser:
Max Neeser wurde 1857 in München geboren. Nach Besuch der Königlichen Gewerbeschule in Ansbach und Studium an der Bautechnischen Abteilung der königlichen Industrieschule Nürnberg erhielt er seine erste Anstellung beim damaligen Kreisbüro der Regierung von Mittelfranken in Ansbach.
1888 erhielt er die Stelle des Stadtbaumeisters der Stadt Dinkelsbühl, die er bis zum Jahreswechsel 1912/13 innehatte. Während des 1. Weltkrieges gab er Zeichenunterricht an der Fortbildungsschule Dinkelsbühl, danach war er Bezirksbaumeister beim Bezirksamt Dinkelsbühl.
Das besondere Interesse Max Neesers galt der Bau- und Siedlungsgeschichte Dinkelsbühls sowie des Umlandes. Ergebnisse seiner Forschungstätigkeit machte er 1912 im 1. Teil der Baugeschichte Dinkelsbühls der Öffentlichkeit zugänglich. Weitere Forschungsergebnisse flossen in die Abhandlung über die Zeit des dinkelsbühler Bürgermeisters Seitz Berlin ein, die 1923 erschienen ist.
Max Neeser verstarb am 18. Juli 1945 in Dinkelsbühl. Er wurde im Neeser'schen Familiengrab beigesetzt.