Netzwerk-Organisation für Allfinanzanbieter | E-Book | www.sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 331 Seiten, eBook

Netzwerk-Organisation für Allfinanzanbieter

Ein organisationstheoretischer Vorschlag auf Grundlage der Neuen Institutionenökonomie
1995
ISBN: 978-3-322-95442-8
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ein organisationstheoretischer Vorschlag auf Grundlage der Neuen Institutionenökonomie

E-Book, Deutsch, 331 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-322-95442-8
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
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Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Stephan Bülow entwickelt mit der Netzwerk-Organisation eine schlanke und flexible Organisationsinnovation für Allfinanzanbieter, die nachhaltige Wettbewerbsvorteile verspricht.

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Zielgruppe


Upper undergraduate

Weitere Infos & Material


Prolog.- A: Allfinanzanbieter als multiple Finanzintermediäre.- 1. Transformationsangebote von Finanzintermediären.- 1.1. Begriff und Leistungen des Finanzintermediärs.- 1.2. Finanzielle Intermediationsleistungen aus funktionaler Sicht.- 1.2.1. Liquiditätstransformation.- 1.2.2. Risikotransformation.- 1.2.3. Räumliche Transformation.- 2. Arbeitsteilige Transformationsproduktion zur Befriedigung unterschiedlicher Finanzbedürfnisse.- 2.1. Banken als Spezialisten für die Bildung von Geld- und Sachvermögen.- 2.2. Bausparkassen als Spezialisten für die Bildung von Sachvermögen.- 2.3. Versicherungen als Spezialisten für Absicherungsleistungen.- 2.4. Investmentgesellschaften als Spezialisten der Risikodiversifikation.- 2.5. Kartenunternehmen als Spezialisten für Zahlungsverkehrsleistungen.- 2.6. Zusammenfassender Vergleich der Intermediationsleistungen.- 3. Allfinanz als Marktbearbeitungsstrategie.- 3.1. Allfinanzanbieter als Ergebnis konglomerater Diversifikation.- 3.2. Anforderungsprofil: Allfinanzanbieter als flexible Multi-Spezialisten.- B: Institutionenökonomie.- 1. Problemstellung der Institutionenökonomie.- 2. Inhaltliche und methodische Abgrenzung alternativer Institutionalismen.- 2.1. Old American Institutionalism.- 2.2. New Institutionalism.- 2.2.1. Neo-Institutional Economics.- 2.2.2. New Institutional Economics (Neue Institutionenökonomie).- 3. Property-Rights-Theorie.- 3.1. Logische Struktur.- 3.2. Aussagesystem.- 3.3. Anwendungsgebiete.- 3.4. Würdigung.- 4. Principal-Agent-Theorie.- 4.1. Logische Struktur.- 4.2. Aussagesystem.- 4.3. Anwendungsgebiete.- 4.3.1 Institutionen zur Beherrschung der Verhaltensunsicherheit.- 4.3.1.1. Beteiligungsfinanzierung.- 4.3.1.2. Kreditfinanzierung.- 4.3.1.3. Anreizvergleich zwischen Kredit und Beteiligung.- 4.3.2. Institutionen zur Beherrschung der Qualitätsunsicherheit.- 4.4. Würdigung.- 5. Transaktionskosten-Theorie.- 5.1. Logische Struktur.- 5.2. Aussagesystem.- 5.3. Anwendungsgebiete.- 5.3.1. Vertikale Integration.- 5.3.1.1. Koordinationseffizienz der Hierarchie.- 5.3.1.2. Divisionalisierung als Reaktion auf Koordinationsdefizite der Hierarchie.- 5.3.2. Horizontale Integration durch Diversifikation.- 5.4. Würdigung.- 6. Konklusion: Gefangenen-Dilemma als Kristallisationspunkt.- C: Organisatorische Konsequenzen der Marktwiderstände von Finanzprodukten.- 1. Marktwiderstände von Finanzprodukten.- 2. Organisatorische Konsequenzen der Marktwiderstände von Bankeinlagen.- 2.1. Schutz der Einleger.- 2.1.1. Qualitäts- und Verhaltensunsicherheit der Bankeinleger.- 2.1.2. Institutionelle Vorkehrungen zum Schutz der Bankeinleger.- 2.1.2.1. Präventiv-ursachenbezogene Maßnahmen.- 2.1.2.2. Präventiv-wirkungsbezogene Maßnahmen.- 2.1.2.3. Protektive Maßnahmen.- 2.2. Schutz vor fremden Einlegern.- 2.2.1. Bankenrun und Gefangenendilemma.- 2.2.2. Institutionelle Vorkehrungen zum Schutz vor (fremden) Bankeinlegern.- 2.2.2.1. Präventiv-ursachenbezogene Maßnahmen.- 2.2.2.2. Präventiv-wirkungsbezogene Maßnahmen.- 2.2.2.3. Protektive Maßnahmen.- 2.3. Ergebnis: Organisatorische Umsetzung.- 3. Organisatorische Konsequenzen der Marktwiderstände von Versicherungsprodukten.- 3.1. Schutz der Versicherungsnehmer.- 3.1.1. Qualitäts- und Verhaltensunsicherheit der Versicherungsnehmer.- 3.1.2. Institutionelle Vorkehrungen zum Schutz der Versicherungsnehmer.- 3.1.2.1. Präventiv-ursachenbezogene Maßnahmen.- 3.1.2.2. Präventiv-wirkungsbezogene Maßnahmen.- 3.1.2.3. Protektive Maßnahmen.- 3.2. Schutz vor Mitversicherten.- 3.2.1. Qualitäts- und Verhaltensunsicherheit des Versicherungsunternehmens.- 3.2.2. Institutionelle Vorkehrungen zum Schutz vor Mitversicherten.- 3.3. Ergebnis: Organisatorische Umsetzung.- 4. Organisatorische Konsequenzen der Marktwiderstände von Fondszertifikaten.- 4.1. Schutz der Zertifikatskäufer.- 4.1.1. Qualitäts- und Verhaltensunsicherheit der Zertifikatskäufer.- 4.1.2. Institutionelle Vorkehrungen zum Schutz der Zertifikatskäufer.- 4.1.2.1. Maßnahmen zum Schutz qualitätsunsicherer Zertifikatskäufer.- 4.1.2.2. Maßnahmen zum Schutz verhaltensunsicherer Zertifikatskäufer.- 4.2. Ergebnis: Organisatorische Umsetzung.- 5. Der Produzentenpool.- 5.1. Organisatorische Trennung der Produkthersteller.- 5.2. Kapitalmäßige Trennung der Produkthersteller.- 5.3. Zusammenfassung.- 6. Das Markterschließungskollektiv.- 6.1. Das Markterschließungskollektiv als beratende Informationszentrale.- 6.2. Qualitäts- und Verhaltensunsicherheit des Produzentenpools.- 6.3. Rotation und Entlohnung als Instrumente der Qualitätssicherung.- 6.3.1. Rotation zur Bildung allfinanzspezifischen Humankapitals.- 6.3.2. Senioritätsentlohnung und Umsatzbeteiligung.- 7. Konklusion: Zentralisierung als Organisationsmaxime.- D: Organisatorische Konsequenzen der Marktwiderstände von Beratungsdiensten.- 1. Organisation des Vertriebssystems als institutionenökonomisches Problem.- 2. Marktwiderstände von Beratungsdiensten.- 2.1. Unsicherheit über die Leistungsfähigkeit des Beraters.- 2.2. Unsicherheit über den Leistungswillen des Beraters.- 2.3. Ergebnis: Vertrauensvolle Kooperation zwischen Berater und Kunde.- 3. Ökonomie des Vertrauens.- 3.1. Emergenz und Erosion von Vertrauen.- 3.2. Funktion der Institution des Vertrauens.- 3.3. Vertrauensfördernde Umstände.- 3.3.1. Vertrauensvorschuß als Kalkül.- 3.3.2. Vertrauenserwiderung als Kalkül.- 4. Drang zur Externalisierung des Vertriebs.- 4.1. Vertrauensmanagement für Beratungsdienste.- 4.1.1. Inputbezogene Selbstbindung: kundenspezifische Investitionen.- 4.1.2. Outputbezogene Selbstbindung: asymmetrische Kündigungsrechte.- 4.1.3. Investitionen in die Übermittlung der Beratungsqualität.- 4.1.4. Förderung der Kommunikation unter Beratungskunden.- 4.1.5. Eigentumsrechte an Kundenverbindungen.- 4.1.6. Ergebnis: Externalisierung als Instrument der Vertrauensbildung.- 4.2. Flexible Marktanpassung durch dezentrale Selbstorganisation des Vertriebs.- 4.2.1. Marktgerechte Entlohnung des Vertriebs.- 4.2.2. Kundengerechte Sortimentierung und rationelle Kontaktanbahnung.- 4.3. Ergebnis: Externalisierung zur effizienten Überbrückung verbleibender Marktspannungen.- 5. Zwang zur Internalisierung des Vertriebs.- 5.1. Investitionsvorgaben und fristloser Entzug der Verkaufsrechte.- 5.2. Produktbindung und Verkaufsabgabe.- 5.3. Standortbindung.- 5.4. Preisbindung.- 5.5. Optionale Bindung für Qualifizierung und Outlet.- 5.6. Ergebnis: Beschränkte unternehmerische Freiheit als Stabilitätserfordernis.- 6. Konklusion: Hybrides Transaktionsdesign für den Allfinanzanbieter.- E: Der Allfinanzanbieter als Netzwerk.- 1. Begriff des Netzwerks.- 2. Netzwerkmodelle der Organisation.- 2.1. Frühkapitalistische, regionale und internationale Netzwerke.- 2.2. Strategisches Netzwerk.- 2.3. Dynamisches Netzwerk.- 2.4. Ergebnis: Netzwerk-Organisation des Allfinanzanbieters.- 3. Netzwerkstrukturen des Allfinanzanbieters.- 3.1. Systematische Rationalisierung und Slack.- 3.2. Kooperation und Wettbewerb.- 3.3. Stabilität und lose Kopplung.- 3.4. Partnerschaft und Knechtschaft.- 3.5. Markt und Hierarchie.- Epilog.- Literaturzeichnis.



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