Buch, Deutsch, Band 17, 190 Seiten, Format (B × H): 138 mm x 216 mm, Gewicht: 360 g
Philosophie im interkulturellen Gespräch
Buch, Deutsch, Band 17, 190 Seiten, Format (B × H): 138 mm x 216 mm, Gewicht: 360 g
Reihe: Schriftenreihe Martin-Heidegger-Gesellschaft
ISBN: 978-3-495-99058-2
Verlag: Karl Alber i.d. Nomos Vlg
Das Buch untersucht die bedeutsame Rolle Heideggers und Nishidas in der Entwicklungsgeschichte der modernen japanischen Philosophie wie auch deren rückwirkenden Einfluss auf das Denken Heideggers. Zentral für das Denken Nishidas und der Kyoto-Schule ist der Begriff des Nichts, den auch Heidegger behandelt. Entlehnt ist dieser Terminus aus dem Zen-Buddhismus, zu dessen Lehre sich Martin Heidegger ebenfalls hingezogen fühlte. Gleichwohl sah Nishida Heideggers Werk durchaus kritisch. In diesem Spannungsverhältnis von wechselseitiger Bewunderung, Beeinflussung und kritischer Rezeption bewegt sich die Beziehung zwischen Heidegger, der modernen japanischen Philosophie und dem Zen-Buddhismus.
Mit Beiträgen von
Maximiliane Demmel-Bullock Dagmar Dotting Rolf Elberfeld Mine Hideki Yohei Kageyama Thorsten Schirmer Johannes Ernst Seiffert Dagmar Doko Waskönig Fernando Wirtz Hua Zhenzhou
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Nicht-Westliche Philosophie Indische & Asiatische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Nicht-Westliche Philosophie Interkulturelle Philosophie, Weltphilosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 20./21. Jahrhundert