Buch, Deutsch, Band 18, 567 Seiten, broschiert, Format (B × H): 154 mm x 226 mm, Gewicht: 841 g
Reihe: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht
Buch, Deutsch, Band 18, 567 Seiten, broschiert, Format (B × H): 154 mm x 226 mm, Gewicht: 841 g
Reihe: Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht
ISBN: 978-3-8487-1867-2
Verlag: Nomos
?Federalization? strafrechtlicher Kompetenzen ? dieses Ph?nomen tritt in der EU nun in aller Deutlichkeit zu Tage. Strafrechtskompetenzen, die bisher weitgehend auf nationaler Ebene verblieben sind, werden auf die supranationale Ebene gehoben, ein System der vertikalen Kompetenzverteilung entsteht und der Vertrag von Lissabon bietet f?r die Intensivierung dieser Entwicklung eine geeignete Grundlage. Angesichts dessen, dass in den USA bereits seit zwei Jahrhunderten die vertikale Verteilung der Strafrechtskompetenzen erprobt wird, d?rfen in einer derartigen Situation die dort bereits gewonnenen Erfahrungen nicht ignoriert werden. Sie f?r die EU fruchtbar zu machen, ist Ziel und Inhalt dieses Werkes. Ausgehend von einer Darstellung der Strafrechtssysteme der USA und der EU entwickelt es eine Antwort auf die Kernfrage, inwieweit das US-amerikanische Strafrechtssystem hinsichtlich der vertikalen Kompetenzverteilung f?r die EU Vorbild-, aber auch Warnfunktion entfalten kann.