Das Bauhaus und die Verwertungsrechte

Eine Untersuchung zur Praxis der Rechteverwertung am Bauhaus 1919-1933
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-16-152477-6
Verlag: Mohr Siebeck

Buch, Deutsch, Band 74, 528 Seiten, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 820 g

Reihe: Geistiges Eigentum und Wettbewerbsrecht

Wer besaß die Rechte an den Erzeugnissen des Bauhauses und was geschah mit ihnen nach der Schließung 1933? In mehreren gerichtlichen Auseinandersetzungen um "Bauhaus-Klassiker" wie den Stahlrohrhocker von Marcel Breuer oder die Tischlampe von Wilhelm Wagenfeld hat sich gezeigt, dass diese Fragen bislang unzureichend aufgearbeitet wurden. Sebastian Neurauter zeichnet die Praxis der Rechteverwertung am Bauhaus von 1919 bis 1933 anhand historischer Quellen nach. Bislang unveröffentlichte Dokumente aus den Archiven der ehemaligen Bauhausstandorte Weimar, Dessau und Berlin erhellen die rechtlichen Zusammenhänge. Die Rechte der Schöpfer wurden am Bauhaus geachtet, jedoch betrieb die Bauhausverwaltung lange Zeit kein geordnetes Rechtemanagement. Mit seiner Untersuchung leistet der Autor einen rechtswissenschaftlichen Beitrag zur kritischen, von institutionellen Einflüssen befreiten Aufarbeitung der Bauhausgeschichte.

Autoren/Hrsg.

Neurauter, Sebastian

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte Kunstgeschichte: 20./21. Jahrhundert Bauhaus
• Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
• Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Urheberrecht Kunst-, Musik-, Verlags- und Theaterrecht

Über Autor(innen)

Neurauter, Sebastian
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft in Münster; 2012 Promotion; Rechtsreferendar in Hamburg.

Sebastian Neurauter
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft in Münster; 2012 Promotion; Rechtsreferendar in Hamburg.