Niederlag / Peitgen / Lemke | Der virtuelle Patient | Buch | 978-3-11-055434-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 366 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 624 g

Reihe: Health Academy

Niederlag / Peitgen / Lemke

Der virtuelle Patient

Buch, Deutsch, Band 1, 366 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 624 g

Reihe: Health Academy

ISBN: 978-3-11-055434-2
Verlag: De Gruyter


die Virtualisierung des Menschen und ihre Bedeutung für Medizin und Gesundheitsversorgung ist das Thema dieses Bandes. Obwohl virtuelle Techniken und Methoden in der Medizin heute schon verwendet werden, stoßen die rasanten Entwicklungen insbesondere der Bio-, Medizin- und Informationstechnik Fenster für ganz neue, innovative Anwendungen in der Zukunft auf. Welche dieser möglichen Anwendungen haben eine besondere Relevanz? Kann man zukünftig die Entwicklung und Erprobung neuer Medikamente bzw. neuer interventioneller Verfahren am virtuellen Patientenmodell erproben und damit aufwändige klinische Studien verkürzen? Wird der Arzt zukünftig die Therapie erst an einem individuellen virtuellen Patientenmodell auf Wirksamkeit und Verträglichkeit prüfen, bevor er sie am individuellen Patienten anwendet? Was bedeutet dies für Forschung, Versorgung, Ausbildung und Industrie? Welche gesellschaftlichen Implikationen und welche ethischen Aspekte sind zu beachten? Das Buch versucht, Antworten auf diese und andere Fragen zu geben.
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Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis Vorwort (W. Niederlag) EinführungS. RiegerMenschenentwürfe – Zur Geschichte der VirtualitätH.-O. PeitgenModellbildung in der bildbasierten Medizin: Radiologie jenseits des AugesW. Müller-WittigVisual Computing in der Medizin Modellierung und SimulationA. Kühn, H. LehrachDer virtuelle Patient - Systembiologie als Chance für eine individualisierte MedizinH. U. Lemke, M. Cypko, L. BerlinerDer virtuelle Patient im Rahmen der Therapieplanung am Beispiel des LarynxkarzinomsG. Seemann, M. Krüger, M. WilhelmsElektrophysiologische Modellierung und Virtualisierung für die Kardiologie - Methoden und potenzielle AnwendungenT. Schenkel, M.-P. MühlhausenModellierung der Hämodynamik und Fluid-Struktur-Interaktion im virtuellen menschlichen HerzenK. A. StroetmannThe Virtual Physiological Human (VPH) – Von der europäischen Forschungsinitiative zur klinischen PraxisH. Ramm, S. ZachowModellgestützte Therapieplanung für die individuelle Implantatversorgung Klinische AnwendungenM. Daumer, C. LedererRobust Prognostic Matching – Lösen virtuelle Placebogruppen das Placeboproblem in der Multiple-Sklerose-Forschung?R. David, Y. Braun, H. Stenzhorn, N. GrafDer Einfluss des virtuellen Patienten auf das Design von klinischen StudienW. Voelker, G. ErtlQualitätsverbesserung von Koronardiagnostik und Koronarinterventionen durch „Virtual Reality“-SimulationH. Tümmler, S. PensoldDer virtuelle Patient in der StrahlentherapieA. Rieger, H. Friess, M. E. MartignoniAugmented Reality – Realität und Virtualität in der Medizin Ausbildung und TrainingS. Huwendiek, M. HaagDer virtuelle Patient im Rahmen der medizinischen AusbildungA. Schmeling, R. Schulz, A. Schulz, H. PfeifferDie virtuelle Leichenschau mit dem INMEDEA-SimulatorS. NestlerGestenbasierte Interaktion mit virtuellen Patienten Ethische AspekteC. Rehmann-SutterGenomik als spezielle Form von Virtualität – Ethische und gesellschaftliche Aspekte Im GesprächH. Lehrach, U. Wiesing, C. KönnekerDer modellierte Patient – Ein kritischer Dialog Contra PunctusK. GieseVon der Vermessung des Menschen in der Renaissance – Dürers Suche nach einer maßgerechten Proportion


W. Niederlag, KH Dresden;H. Lemke, USC, LA, USA; H. Lehrach,Max-Planck-Institut Berlin; H.-O. Peitgen, Fraunhofer-Institut Bremen.


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