Nölke | Das Problem der Entwicklung unseres Planetensystems | Buch | 978-3-642-47252-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 216 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 359 g

Nölke

Das Problem der Entwicklung unseres Planetensystems

Aufstellung einer neuen Theorie nach vorhergehender Kritik der Theorien von Kant, Laplace, Poincaré, Moulton, Arrhenius u. a.
1908
ISBN: 978-3-642-47252-7
Verlag: Springer

Aufstellung einer neuen Theorie nach vorhergehender Kritik der Theorien von Kant, Laplace, Poincaré, Moulton, Arrhenius u. a.

Buch, Deutsch, 216 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 359 g

ISBN: 978-3-642-47252-7
Verlag: Springer


Die Entwicklung un seres Planetensystems ist ohne Zweifel eines der wichtigsten Probleme, welche den menschlichen Geist beschaftigen. Schon in den altesten Zeiten, als der Mensch zuerst tiber sich und die Welt nach­ zudenken begann, versuchte er, sich auf die Frage nach der Entstehung der Welt eine Antwort zu geben. Weil es ihm jedoch infolge seiner dtirftigen Kenntnisse an tatsachlichen Anhaltspunkten fehlte, so tiberlie13 er sich phantasievollen Spekulationen und kleidete seine Gedanken tiber die Entstehung der Welt in ein mythologisches Gewand. Zwar waren es sicherlich nur wenige hervorragende Geister, welche die Bedeutung des Problems erkannten und durch selbstandiges Denken tiber dasselbe zur Klarheit zu kommen suchten; aber das auch in dem weniger spekulativ veranlagten Menschen schlummernde metaphysische Bedtirfnis lie13 ihre Ge­ danken bald eine ausgedehnte Verbreitung gewinnen. Mit dem Charakter einer htiheren gtittlichen Dignitat vererbten sich dann diese zum Teil von tiefer Einsicht zeugenden Reflexionen auf spl1tere Geschlechter und wurden ein Hauptbestandteil des Lehrgebaudes einer Religion. Keine der alten Reli­ gionen, weder die der Inder und Perser, noch die der Babylonier, Phtinizier, 1 Agypter, Israeliten, Griechen und Germanen, entbehrt einer Kosmogonie. ) Bei den Griechen kam darauf mit dem Beginn der historischen Zeit, im Gegensatze zu der frtiheren naiven, poetischen Auffassung, zuerst die wissenschaftliche Erkenntnis zurn Durchbruche. Als nun einigerrna13en richtige Vorstellungen tiber die Gestalt und die Grtille der Erde aufzu­ darnrnern begannen, vernachlassigte man die Frage nach der Entstehung der Welt tiber der Erforschung der tatsachlich vorliegenden kosrnischen Erscheinungen.

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Weitere Infos & Material


I. Teil. Kritik der wichtigsten vorhandenen Theorien.- § 1. Einleitung.- § 2. Die Kantische Theorie.- § 3. Die Theorien von L. Zehnder und von Fr. Weiß.- § 4. Die Pseudo-Laplacesche Theorie.- § 5. Die Poincarésche Theorie.- § 6. Die Laplacesche Theorie.- § 7. Die Moulton-Chamberlinsche Theorie.- § 8. Die Theorien von Svante Arrhenius und von Peterson-Kinberg.- § 9. Rückblick.- II. Teil. Aufstellung und Begründung der neuen Theorie.- A. Einleitung.- § 10. Mängel der alten Theorien.- B. Allgemeine Grundlagen der Theorie.- § 11. Der Urnebel.- § 12. Physikalische Hypothesen.- § 13. Die Art der Bewegung der Sonne in Hinsicht auf den Äther.- § 14. Die Temperatur des Weltraums.- § 15. Die Dimensionen des Urnebels und der Sonne im Zustande des adiabatischen Gleichgewichts.- C. Die Entwicklung unseres Planetensystems.- § 16. Die vier großen Planeten.- § 17. Die Sonne.- § 18. Die Planetoiden und die kleinen Planeten.- § 19. Die Monde und die Ringe Saturns.- § 20. Die Kometen.- § 21. Die Sternschnuppen und die Meteore.- § 22. Das Zodiakallicht.- D. Kurze Übersicht über die Theorie. § 23.- § 23. D. Kurze Übersicht über die Theorie.- E. Rückblick. § 24.- § 24. E. Rückblick.- F. Anhang. § 25.- Berichtigung.- Seite 2 Zeile 14 von unten lies: §§ 3, 6, 7, 8 anstatt §§ 3, 5, 7, 7a.



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