Nomi | Buch | 978-3-942006-52-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 74 Seiten, Format (B × H): 213 mm x 299 mm, Gewicht: 316 g

Reihe: WEEERD im Verlag der Ideen

Nomi

Die Harmonie des Widerspruchs
1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-942006-52-1
Verlag: Verlag der Ideen

Die Harmonie des Widerspruchs

Buch, Deutsch, 74 Seiten, Format (B × H): 213 mm x 299 mm, Gewicht: 316 g

Reihe: WEEERD im Verlag der Ideen

ISBN: 978-3-942006-52-1
Verlag: Verlag der Ideen


Wer könnte ich sein, wenn ich mich nicht entscheiden müsste?
Will you ever know me?

»Nomi – Die Harmonie des Widerspruchs« beschreibt in beinahe hörbaren Bildern die Biografie des avantgardistischen deutschen Countertenors Klaus Sperber, der Anfang der 80er Jahre mit seinen retro-futuristischen Bühnenshows als Pionier der auf­kommenden New-Wave-Szene bis heute die Popkultur inspiriert. Mit seiner außer­gewöhnlichen Stimme, seinem einzigartigen Stil, der von Oper, Punk und Science-Fiction inspiriert ist, zog Klaus Nomi das Publikum in seinen Bann.
Ihn umgab eine fast außerirdische Aura.
Er schien ebenso wenig in diese Welt zu passen wie David Bowie, der Nomi mit einem gemeinsamen Auftritt in der NBC-Show »Saturday Night Live« zum ersten Plattenvertrag verhalf. Es war kein einfacher Weg für Nomi von Immenstadt im Allgäu über Essen und Berlin nach Paris und New York. Hinter dem glamourösen Schein offenbart Barbara Treskatis in dieser Graphic Novel auch die inneren Kämpfe Klaus Nomis: die Suche nach Anerkennung und Akzeptanz und das Ringen um Identität und den eigenen Platz in der Welt. Bekannt in der New Yorker Kreativszene und in Kontakt mit Andy Warhol und Keith Haring, wollte Klaus Sperber jedoch nicht einfach nur auffallen. Er verstand sich als Künstler, der mit Nomi eine Kunstfigur schafft, die die Grenzen von Musikgenres, Geschlecht, Zeit und Raum sprengt.

Als einer der ersten Prominenten infizierte er sich mit dem HI-Virus und starb am 6. August 1983 an AIDS.

Nomi war seiner Zeit voraus und steht als Weg­bereiter und Kultfigur der Popkultur bis heute für die Fähigkeit, Uneindeutigkeit zu leben, um authentisch sein zu können.

Gezeichnet und getextet nach Recherchen von Barbara Frey

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Weitere Infos & Material


Treskatis, Barbara
Geboren 1940 in Flatow. Ausbildung in freier Malerei und Grafik an der HDK Berlin und der Akademie, München, anschließend Ausbildung Kostümbild Meisterschule, Berlin. Erste Engagements in Bochum und Darmstadt, es folgten freie Arbeiten u.a. am Thalia Theater, Hamburg; Burgtheater, Wien; Schauspiel Frankfurt; Schiller Theater, Berlin; Schau-spiel Köln/Bonn; Oper und Schauspiel Zürich. Interessiert sich seit der Kindheit für Comics.



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