Buch, Deutsch, Band 201, 416 Seiten, PB, Format (B × H): 232 mm x 154 mm, Gewicht: 651 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Unter besonderer Berücksichtigung der Rechte portugiesischsprachiger Länder
Buch, Deutsch, Band 201, 416 Seiten, PB, Format (B × H): 232 mm x 154 mm, Gewicht: 651 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-149655-4
Verlag: Mohr Siebeck
Carl Friedrich Nordmeier untersucht alle relevanten Rechtsnormen aus dem portugiesischsprachigen Raum vor dem Hintergrund dieser Problemstellung. Er zeigt dabei auf, dass im portugiesischen Recht eine eigene Kollisionsnorm für gemeinschaftliche Testamente existiert, die in Brasilien unbekannt ist, aber in den übrigen lusophonen Rechtsordnungen weiter gilt - mit Ausnahme von Macau und Goa. Denn letztere werfen als Teilrechtsordnungen Sonderprobleme auf.
Der Autor legt dar, dass sich in gemischtnationalen Fällen durch selbständige Anknüpfung der Nichtigkeit in § 2270 Abs. 1 BGB sachgerechte Ergebnisse erzielen lassen und dass die Nichtigkeit nach ausländischem Recht als local data Berücksichtigung finden kann.
Die Ergebnisse seiner Untersuchung ermöglichen den konkreten Vorschlag einer besonderen, universell anwendbaren Kollisionsnorm für gemeinschaftliche Testamente, die angesichts der bevorstehenden Europäisierung des Internationalen Erbrechts erforderlich scheint.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler (Internationales Privatrecht, Rechtsvergleichung, lusophones Recht), entsprechende Institute und Bibliotheken.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Mittel-/Südamerika
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationales Privatrecht
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Westeuropa, Südeuropa
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Privat- und Vertragsrecht




