Nüchtern | Kontinent Doderer | Buch | 978-3-406-69744-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Leinen, Format (B × H): 149 mm x 223 mm, Gewicht: 563 g

Nüchtern

Kontinent Doderer

Eine Durchquerung
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-406-69744-9
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Eine Durchquerung

Buch, Deutsch, 352 Seiten, Leinen, Format (B × H): 149 mm x 223 mm, Gewicht: 563 g

ISBN: 978-3-406-69744-9
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Die Romane Heimito von Doderers sind spannend, handlungsstark, figurenreich und sehr, sehr komisch - 50 Jahre nach dem Tod des Autors allerdings bilden sie einen fast vergessenen literarischen Kontinent. Dieser ist jetzt neu zu entdecken.Der Wiener Literaturkritiker Klaus Nüchtern folgt bei seiner Durchquerung des "Kontinents Doderer" strikt der eigenen Neugierde. Er durchmisst ganz Sibirien, wo der Autor im Kriegsgefangenenlager zum Schriftsteller wird, und steigt die Stufen nicht nur der berühmten Strudlhofstiege hinauf, sondern auch ins Souterrain schlecht ausgeleuchteter Hausflure herab, wo die von Doderer inbrünstig gehassten Hausmeister hausen.
Akribisch, aber nie akademisch, kritisch, aber nie verbissen, wird Doderers verschlungener Weg vom NSDAP-Mitglied zum gefeierten Über-Österreicher der Nachkriegszeit verfolgt. Nüchtern registriert die restaurativen Tendenzen Doderers ebenso wie dessen Tuchfühlung mit der Avantgarde und weist unter anderem nach, dass der passionierte Voyeur und arrogante Kinomuffel erstaunlich viel mit Alfred Hitchcock zu tun hatte.

 

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Heimito von Doderer. Eine Gebrauchsanweisung

Schuld und Sühne, Schicksal und Sibirien

Herr von Doderer, wie haben Sie das gemacht?

Wie schön wäre Wien ohne Wiener

Von der NSDAP zum Triple-A

Bildteil

Versöhnung und Verklärung im Zeichen des Feuers

Die große Wut des Doctor D.

Fatale Vertikale


Nüchtern, Klaus
Klaus Nüchtern, geboren 1961 in Linz a. d. Donau, studierte Germanistik und Anglistik in Wien. Er leitete das Feuilleton der Zeitung "Falter", wo er nach wie vor als Kritiker und Kolumnist tätig ist. 2011 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Literaturkritik, zuletzt erschien "Buster Keaton oder die Liebe zur Geometrie" (2012).

Klaus Nüchtern, geboren 1961 in Linz a. d. Donau, studierte Germanistik und Anglistik in Wien. Er leitete das Feuilleton der Zeitung "Falter", wo er nach wie vor als Kritiker und Kolumnist tätig ist. 2011 erhielt er den , zuletzt erschien "Buster Keaton oder die Liebe zur Geometrie" (2012).



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