Omer / Lebowitz | Ängstliche Kinder unterstützen | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 207 Seiten

Omer / Lebowitz Ängstliche Kinder unterstützen

Die elterliche Ankerfunktion
2., unveränderte Auflage 2015
ISBN: 978-3-647-40218-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Die elterliche Ankerfunktion

E-Book, Deutsch, 207 Seiten

ISBN: 978-3-647-40218-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Ängste gehören zur Entwicklung eines Kindes und können in Übergangsphasen, nach seelischen Erschütterungen oder Krisen auftreten. Bei manchen Kindern halten diese Angstzustände jedoch länger an oder werden sogar zu dauerhaften Begleitern. Im Unterschied zu Angststörungen von Erwachsenen wirken sich die Ängste bei Kindern nicht nur auf sie selbst aus, sondern auch die Eltern sind mit ihren Reaktionen und Umgehensweisen stark einbezogen. In der systemischen Perspektive stellen die Eltern die Schlüsselfigur dar, die einerseits unbeabsichtigt zur Verstärkung und zum Fortbestehen der Ängste beitragen oder aber dem Kind helfen können, Entwicklungskrisen durchzustehen und die Störungen zu überwinden. Es ist daher schwierig, die Ängste eines Kindes zu verstehen und zu behandeln, ohne nicht auch die elterlichen Reaktionen zu begreifen und zu verändern. Mit dem zentralen Bild der Ankerfunktion befürworten die Autoren, dass neben Schutz und Sicherheit durch elterliche Präsenz auch fördernde Unterstützung unabdingbar ist. So kann das Kind seine Kräfte sammeln und lernen, das Problem selbständig zu bewältigen.

Prof. (em.) Dr. phil. Haim Omer war Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv. Er entwickelte das Konzept der Neuen Autorität in den Bereichen Beratung, Erziehung, Schule und Gemeinwesen.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Title Page;4
3;Copyright;5
4;Table of Contents;6
5;Body;10
6;Vorwort von Arist von Schlippe;10
7;Einleitung;13
7.1;Der Eltern-Kind-Zusammenhang;13
7.2;Elterliche Präsenz – unterstützen und beschützen;14
7.3;Ankerfunktion;16
7.4;Erlernte Angst;18
7.5;Charakterisierung von Angststörungen bei Kindern und die Mitverantwortung der Eltern;19
7.6;Zum Buch;25
8;Erstes Kapitel: Unterstützen, Beschützen und die Ankerfunktion;27
8.1;Der Verlust der Ankerfunktion: beschützende Eltern;28
8.2;Übergriff statt Verankerung: fordernde Eltern;31
8.3;Übergangsphasen im Leben;35
8.4;Eltern als ausführende Instanz der Ängste;39
9;Zweites Kapitel: Elterliche Unterstützung in Zusammenarbeit mit dem Kind;42
9.1;Wie wirkt Angst?;43
9.2;Wie kann vermieden werden, dass eine vorübergehende Krise zum chronischen Problem wird?;45
9.3;Psychotherapie bei Angststörungen;50
9.4;Die Entwicklung eines positiven inneren Dialoges;52
9.5;Die Aneignung von praktischen Fähigkeiten zur Überwindung der Angst;60
9.6;Systematische Desensibilisierung;68
9.7;Hinweise für elterliche Unterstützung ;70
10;Drittes Kapitel: Einseitige Maßnahmen der Eltern;78
10.1;Die positiven Stimmen im Kind;79
10.2;Einseitigkeit: Die Vorteile eines Nachteils;80
10.3;Die elterliche Erwartung, dass das Kind ihren Handlungen zustimmt;83
10.4;Einseitige elterliche Maßnahmen;85
10.5;Die Ankündigung;91
10.6;Reaktionen auf die Ankündigung;97
10.7;»Was nun?«;100
10.8;Der Kampf gegen den Nährboden der Angst;101
10.9;Die einseitige Desensibilisierung;110
10.10;Allmähliche Steigerung des Schwierigkeitsgrades und Wiederholung;112
10.11;Ein Beispiel für eine einseitige Desensibilisierung;113
11;Viertes Kapitel: Die Zusammenarbeit der Eltern;116
11.1;Gängige Differenzen zwischen Eltern;117
11.2;Annäherung von Gegensätzen;120
11.3;Verheimlichung und Absprache;125
11.4;Beschuldigungen mäßigen;129
11.5;Wie kann man eine begrenzte Zusammenarbeit erreichen?;135
11.6;Wenn einer der Eltern die Zusammenarbeit verweigert;137
12;Fünftes Kapitel: Vom Vermeidungsverhalten zur Kontrollherrschaft;145
12.1;Kontrollbedürfnis und Kontrollübernahme;147
12.2;Die Tyrannei der Zwangsstörung;149
12.3;Die Notwendigkeit des gewaltlosen Widerstandes;153
12.4;Erklärungen für die elterliche Unterwerfung;154
12.5;Der Preis des Kindes für seine Kontrollübernahme;159
12.6;Die positive Bedeutung des elterlichen Widerstandes;163
12.7;Prinzipien des elterlichen Widerstandes gegen die Zwangsstörung ;166
13;Sechstes Kapitel: Die Auseinandersetzung mit Angststörungen erwachsener Kinder und deren chronischer Abhängigkeit;185
14;Literatur ;207


von Schlippe, Arist
Prof. Dr. phil. Arist von Schlippe, Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Familientherapeut und Familienpsychologe, hat den Lehrstuhl 'Führung und Dynamik von Familienunternehmen' am Wittener Institut für Familienunternehmen der Universität Witten/Herdecke inne. Er ist Lehrtherapeut für systemische Therapie, Coach und Supervisor (SG).

Omer, Haim
Prof. Dr. phil. Haim Omer ist Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv.

Lebowitz, Eli
Dr. Eli Lebowitz ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Yale Child Study Center der Yale University.



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