Bei der Siedlungsabfallverbrennung fallen jährlich ca. 3 Mio Tonnen Rostasche an, die unter Einhaltung umwelt- und bautechnischer Kriterien verwertet werden müssen. Vor der eigentlichen Verwertung ist eine dreimonatige Alterung und eine mechanische Aufbereitung der Aschen vorgeschrieben.
In dieser Arbeit wird anhand von Feldversuchen unter praxisnahen Bedingungen untersucht, ob und in welchem Maße die wasserwirtschaftliche Qualität von Rostaschen durch die derzeit praktizierte Alterung beeinflusst wird. Die in einer Rostaschehalde ablaufenden Prozesse werden mit Hilfe mathematischer Modellvorstellungen beschrieben.
Palitzsch / Fraunhofer UMSICHT, Oberhausen
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