Paoli | Etwas Besseres als der Optimismus | Buch | 978-3-7518-3020-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 243, 112 Seiten, Format (B × H): 100 mm x 177 mm, Gewicht: 88 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

Paoli

Etwas Besseres als der Optimismus


1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7518-3020-1
Verlag: Matthes & Seitz Verlag

Buch, Deutsch, Band 243, 112 Seiten, Format (B × H): 100 mm x 177 mm, Gewicht: 88 g

Reihe: Fröhliche Wissenschaft

ISBN: 978-3-7518-3020-1
Verlag: Matthes & Seitz Verlag


Kritisches Denken ist unwillkommen. Vom Dauerfluss der schlechten Nachrichten klinken sich immer mehr Menschen aus, während in allen Tonarten die Aufforderung wiederholt wird: »Optimismus ist Pflicht« – eine unverhohlene Drohung gegen alle, die als Pessimisten gelesen werden. Stimmungsmache hat vor Meinungsbestimmung Vorrang. Doch werden mit der Prädominanz der Gefühle implizite Ansichten geschmuggelt, die es bloßzulegen gilt. Der Optimismus ist nicht nur Gemüt oder Haltung, sondern ein Begriff, der auf die Leibnizsche Theodizee zurückführt und fatalistische Akzeptanz des Bestehenden verlangt. Gegen den Optimismus vorzugehen, heißt nicht sich dem Pessimismus zu ergeben, sondern sich von dieser plumpen Alternative freizumachen.
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Weitere Infos & Material


Paoli, Guillaume
Guillaume Paoli, 1959 in Frankreich geboren, lebt in Berlin und war Mitbegründer der Glücklichen Arbeitslosen, deren Manifeste 2002 unter dem Titel Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche erschienen, sowie Hausphilosoph im Leipziger Theater. Für Matthes & Seitz Berlin veranstaltete er eine Diskussionsreihe im Roten Salon der Berliner Volksbühne. Für sein Buch Geist und Müll erhielt er 2024 den Günther Anders-Preis für kritisches Denken.

Guillaume Paoli, 1959 in Frankreich geboren, lebt in Berlin und war Mitbegründer der Glücklichen Arbeitslosen, deren Manifeste 2002 unter dem Titel Mehr Zuckerbrot, weniger Peitsche erschienen, sowie Hausphilosoph im Leipziger Theater. Für Matthes & Seitz Berlin veranstaltete er eine Diskussionsreihe im Roten Salon der Berliner Volksbühne. Für sein Buch Geist und Müll erhielt er 2024 den Günther Anders-Preis für kritisches Denken.



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