Pawlik / Pérez Barberá | Strafrecht und Philosophie: Argentinische Perspektiven | Buch | 978-3-428-15641-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 271 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 420 g

Reihe: Recht und Philosophie

Pawlik / Pérez Barberá

Strafrecht und Philosophie: Argentinische Perspektiven

Buch, Deutsch, Band 3, 271 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 420 g

Reihe: Recht und Philosophie

ISBN: 978-3-428-15641-2
Verlag: Duncker & Humblot GmbH


Seit vielen Jahrzehnten spielen argentinische Wissenschaftler eine bedeutende Rolle in der internationalen Rechtsphilosophie. Der Band präsentiert einen Querschnitt von zwölf repräsentativen neueren Arbeiten aus dem Grenzbereich von Rechtsphilosophie und Strafrecht. Hervorgegangen sind sie aus einem in Córdoba beheimateten Forschungsseminar, das zu den Zentren der rechtsphilosophischen Diskussion in Argentinien gehört. Das Strafrecht bildet einen der thematischen Schwerpunkte des Seminars, denn aufgrund seiner ausgefeilten dogmatischen Struktur ist es ein besonders fruchtbares Feld zur Anwendung und Überprüfung rechtsphilosophischer Konzeptionen. Sämtliche Aufsätze zeichnen sich durch die Zusammenführung englisch-, spanisch- und deutschsprachiger Stimmen aus. Sie bieten nicht nur einen Einblick in eine hochentwickelte, in Deutschland aber noch weitgehend unbekannte Argumentationskultur, sondern vermitteln auch der hiesigen strafrechtsphilosophischen Auseinandersetzung wichtige neue Anregungen.
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Weitere Infos & Material


Gabriel Pérez Barberá und Michael Pawlik
Einleitung

Federico José Arena
Normative Stereotype und Strafrecht. Einige konzeptuelle Überlegungen

Hernán G. Bouvier
Determinismus, Irrtum und Freiheit

Alejandro Chehtman
Die extraterritoriale Reichweite des Rechts zur Bestrafung

Marcelo Ferrante
Neubetrachtung des 'glücklichen Zufalls'

Juan Iosa
Negative Freiheit, persönliche Autonomie und Verfassung

María Laura Manrique
Handlung, dolus eventualis und Doppelwirkung

Pablo E. Navarro
Implizite Rechte und Verfassungsgrenzen

José Milton Peralta
Chantage als Ausbeutung. Über das Unrecht der bedingten Androhung erlaubter Taten

Gabriel Pérez Barberá
Wahrheit und Beweis im Strafprozess

Rodrigo Sánchez Brígido
Strafrecht, Autorität und die epistemische Konzeption

Eugenio C. Sarrabayrouse
Frankfurt und seine beiden Schulen. Ähnlichkeiten, Unterschiede und Verbindungen mit Argentinien

Hugo Seleme
Sollen die Moralphilosophen von den Juristen lernen?

Autoren und Herausgeber

Textnachweise


Michael Pawlik; Promotion ('Die Reine Rechtslehre und die Rechtstheorie H. L. A. Harts') und Habilitation ('Das unerlaubte Verhalten beim Betrug') an der Universität Bonn. LL.M. an der Universität Cambridge. 2000 bis 2003 Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Rostock, von 2003 bis 2013 in gleicher Funktion an der Universität Regensburg, seit 2013 an der Universität Freiburg. Ordentliches Mitglied der Leopoldina und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Korrespondierendes Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Inhaber mehrerer Gastprofessuren und Ehrendoktorate.

Gabriel Pérez Barberá; Promotion ('Dolus Eventualis. Für die Aufgabe des Vorsatzbegriffs als Geisteszustand') an der Universität Córdoba. Langjährige Deutschlandaufenthalte als Stipendiat des DAAD und der Alexander von Humboldt-Stiftung. Nach Tätigkeit als Richter an einer Berufungskammer für Strafsachen gegenwärtig Professor für Strafrecht an der Universität Córdoba und Professor für Postgraduiertenstudien an der Universidad Torcuato Di Tella (Buenos Aires) sowie Tätigkeit als Bundesstaatsanwalt für Wirtschaftsstrafrecht.

Michael Pawlik; Doctorate ('Die Reine Rechtslehre und die Rechtstheorie H. L. A. Harts' – 'The Pure Theory of Law and the Legal Theory of H. L. A. Hart') and Habilitation ('Das unerlaubte Verhalten beim Betrug' – 'The Unlawful Behavior in Fraud') at the University of Bonn. LL.M. at the University of Cambridge. From 2000 to 2003 Professor of Criminal Law and Legal Philosophy at the University of Rostock, from 2003 to 2013 Professor at the University of Regensburg, since 2013 Professor at the University of Freiburg. Full Member of the Leopoldina (German National Academy) and of the Heidelberg Academy of Sciences and Humanities. Corresponding Member of the North Rhine-Westphalian Academy of Sciences, Humanities and Arts. Holder of multiple Visiting Professorships and Honorary Doctorates.

Gabriel Pérez Barberá; PhD in law ('Dolus Eventualis. Towards the Decline of the Idea of Intent as a Mental State') at the University of Córdoba. Extended stay in Germany doing research as scholarship holder of the German Academic Exchange Service (DAAD) and the Alexander von Humboldt Foundation. After having been a court of appeal judge in criminal matters, he is currently a professor of criminal law at the University of Córdoba and a professor of Master's degree at the Universidad Torcuato di Tella (Buenos Aires). He is also working in Buenos Aires as an economic criminal law prosecutor.


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