Pennac | Der Fall Malaussène - sie haben mich belogen | Buch | 978-3-462-05125-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 7, 304 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 216 mm, Gewicht: 415 g

Reihe: Die Benjamin Malaussène Reihe

Pennac

Der Fall Malaussène - sie haben mich belogen

Roman
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-462-05125-4
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH

Roman

Buch, Deutsch, Band 7, 304 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 216 mm, Gewicht: 415 g

Reihe: Die Benjamin Malaussène Reihe

ISBN: 978-3-462-05125-4
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH


Für alle, die die Malaussènes schon kennen: Sie sind wieder da! ALLE! Nur ein bisschen älter sind sie geworden, aber noch genauso verrückt wie eh und je. Für alle, die sie noch nicht kennen: LESEN! Auf der Suche nach einem Entführungsopfer und nach der Wahrheit oder dem, was sie dafür hält, macht diese Familie Paris unsicher. Und der Leser wird bestens unterhalten.
Benjamin Malaussène, Oberhaupt der Familie, Verlagslektor und professioneller Sündenbock, lebt im südfranzösischen Vercors, wo er mit dem Personenschutz für einen Enthüllungsautor beschäftigt ist. Georges Lapietà, Ex-Manager eines großen Unternehmens, wird in Paris entführt. Die Entführer verlangen exakt die Summe als Lösegeld, die Lapietà kurz zuvor als goldenen Handschlag erhalten hat. Ganz Frankreich ist alarmiert, hat Lapietà doch zuvor das Unter-nehmen, dessen Abfindung er kassiert hat, fast ruiniert. Nun beginnt eine fieberhafte und slapstickreiche Suche nach der Wahrheit (im Vercors) und nach Georges Lapietà (in Paris). Und als Benjamin dämmert, dass – natürlich – alles irgendwie mit allem zusammenhängt, ist es schon fast zu spät.
Daniel Pennac bleibt sich treu und hat hier einen hinreißend skurrilen »faux polar«, einen falschen Krimi vorgelegt, voller Situationskomik, falscher und richtiger Fährten und voller Seitenhiebe gegen die aktuelle Politik in Frankreich und das postindustrielle Gesellschaftsmodell.

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Weitere Infos & Material


Pennac, Daniel
Daniel Pennac, geboren 1944, lebt in Paris. Über zwei Jahrzehnte arbeitete er als Lehrer, bevor er sich 1995 endgültig nur noch dem Schreiben widmete. Neben zahlreichen Romanen, wie den erfolgreichen Malaussène-Krimis, hat er Kinder- und Jugendbücher und einen Band mit eigenen Zeichnungen veröffentlicht. Bekannt wurde Pennac vor allem durch die literarische Streitschrift für die Rechte des Lesers »Wie ein Roman«. Für «Schulkummer« erhielt er 2007 den renommierten Prix Renaudot, mit »Der Körper seines Lebens« führte er in Frankreich wochenlang die Bestsellerlisten an.

Passet, Eveline
Eveline Passet studierte nach einer Kindheit im Südhessischen in Paris Slawistik und ein wenig auch Romanistik (Abschluß: Maîtrise). Sie lebt in Berlin, wo sie seit 1985 als literarische Übersetzerin (Russisch, Französisch) arbeitet sowie als Rundfunkautorin (künstlerische und Literaturfeatures, vielfach in Ko-Autorschaft mit Raimund Petschner). Darüber hinaus entwickelt sie unterschiedliche öffentlichkeitswirksame Projekte zum Übersetzen und bietet Fortbildungen für ÜbersetzerInnen an: Unter anderem moderiert sie seit 2005 gemeinsam mit Gabriele Leupold im Literarischen Colloquium Berlin eine Vortragsreihe zur deutschen Sprachgeschichte.Übersetzungen (Auswahl)- Daniel Pennac, Monsieur Malaussène, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1997.Große Kinder – kleine Eltern, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1999.Adel vernichtet, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2000.Vorübergehend unsterblich, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2000.Paradies der Ungeheuer, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2001.Wenn alte Damen schießen, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2002.Sündenbock im Bücherdschungel, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2003.Der Diktator und die Hängematte, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2005.Schulkummer, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2009.Der Körper meines Lebens, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2014.Der Fall Malaussène – sie haben mich belogen, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2019.- Wassili Golowanow, Das Buch vom Kaspischen Meer, Übers. zs. mit Valerie Engler, Matthes & Seitz, Berlin, 2019.Werke und LiteraturprojekteEigene Autorenwerke, Literaturprojekte, Herausgaben1997 gemeinsam mit Raimund Petschner Erarbeitung des literarischen Teils der Ausstellung Ilja Ehrenburg und die Deutschen für das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst.2003 Realisierung der Videodokumentation Spurwechsel. Ein Film vom Übersetzen (russischer Titel: ????????? ????????), zusammen mit Gabriele Leupold, Olga Radetzkaja, Anna Schibarowa und Andreas Tretner.2012 gemeinsam mit Gabriele Leupold Herausgabe des Sammelbandes Im Bergwerk der Sprache. Eine Geschichte des Deutschen in Episoden, Wallstein Verlag, Göttingen.Rundfunkfeatures (eine kleine Auswahl):Die wiederbelebte Stimme. Der Geschichtenerzähler Daniel Pennac. Literaturfeature zusammen mit Raimund Petschner, DLRBerlin, 1997.Das große Netz und die feinen Fäden. Einstieg in die Pariser Métro. Feature zusammen mit Raimund Petschner, SWR/DLRBerlin, 2000.In einer Zeit unter der Erde. Pariser Métro und Literatur. Literaturfeature zusammen mit Raimund Petschner, SWR/DLRBerlin, 2000.Nach dem Bann. Russische Exilschriftsteller heute, Literaturfeature, DLRBerlin, 2003.An der Schwelle zur Moderne. Das Erdbeben von Lissabon und das Denken der Welt, Feature zusammen mit Raimund Petschner, DLF, 2006.»Das unergründlich Lebendige«. Alberto Giacometti und die Wirklichkeit, Feature zusammen mit Raimund Petschner, DLF, 2007.Der Tag startet meist bedeckt. 100 Jahre Volksauto, Feature zusammen mit Raimund Petschner, WDR, 2008.»Das Fluidum der Welt und die Not des Lebens«. Die Wandlungen des Lew Nikolajewitsch Tolstoj, Literaturfeature zusammen mit Raimund Petschner, DLRKultur, 2010.Getrennt vereint. Das deutsch-deutsche Gespräch über russische Literatur, Literaturfeature, DLRKultur, 2014.AuszeichnungenZahlreiche Arbeitsstipendien des Deutschen Übersetzerfonds, nicht zuletzt für Übersetzungen der Werke von Daniel Pennac. Des weiteren Stipendienaufenthalte in verschiedenen Übersetzerkollegien, im Künstlerhaus Kloster Cismar, in Bordeaux.2014 Übersetzerpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.V.2017 Zuger Übersetzer-Stipendium für ihr Lebenswerk und ihre Arbeit an den Tagebüchern von Michail Prischwin.

Daniel Pennac, geboren 1944, lebt in Paris. Über zwei Jahrzehnte arbeitete er als Lehrer, bevor er sich 1995 endgültig nur noch dem Schreiben widmete. Neben zahlreichen Romanen, wie den erfolgreichen Malaussène-Krimis, hat er Kinder- und Jugendbücher und einen Band mit eigenen Zeichnungen veröffentlicht. Bekannt wurde Pennac vor allem durch die literarische Streitschrift für die Rechte des Lesers »Wie ein Roman«. Für «Schulkummer« erhielt er 2007 den renommierten Prix Renaudot, mit »Der Körper seines Lebens« führte er in Frankreich wochenlang die Bestsellerlisten an.

Eveline Passet studierte nach einer Kindheit im Südhessischen in Paris Slawistik und ein wenig auch Romanistik (Abschluß: Maîtrise). Sie lebt in Berlin, wo sie seit 1985 als literarische Übersetzerin (Russisch, Französisch) arbeitet sowie als Rundfunkautorin (künstlerische und Literaturfeatures, vielfach in Ko-Autorschaft mit Raimund Petschner). Darüber hinaus entwickelt sie unterschiedliche öffentlichkeitswirksame Projekte zum Übersetzen und bietet Fortbildungen für ÜbersetzerInnen an: Unter anderem moderiert sie seit 2005 gemeinsam mit Gabriele Leupold im Literarischen Colloquium Berlin eine Vortragsreihe zur deutschen Sprachgeschichte.

Übersetzungen (Auswahl)

- Daniel Pennac, , Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1997.
, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1999.
, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2000.
, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2000.
, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2001.
, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2002.
, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2003.
, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2005.
, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2009.
, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2014.
, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2019.
- Wassili Golowanow, , Übers. zs. mit Valerie Engler, Matthes & Seitz, Berlin, 2019.

Werke und Literaturprojekte

Eigene Autorenwerke, Literaturprojekte, Herausgaben

1997 gemeinsam mit Raimund Petschner Erarbeitung des literarischen Teils der Ausstellung für das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst.
2003 Realisierung der Videodokumentation (russischer Titel: ????????? ????????), zusammen mit Gabriele Leupold, Olga Radetzkaja, Anna Schibarowa und Andreas Tretner.
2012 gemeinsam mit Gabriele Leupold Herausgabe des Sammelbandes , Wallstein Verlag, Göttingen.

Rundfunkfeatures (eine kleine Auswahl):

. Literaturfeature zusammen mit Raimund Petschner, DLRBerlin, 1997.
. Feature zusammen mit Raimund Petschner, SWR/DLRBerlin, 2000.
. Literaturfeature zusammen mit Raimund Petschner, SWR/DLRBerlin, 2000.
, Literaturfeature, DLRBerlin, 2003.
, Feature zusammen mit Raimund Petschner, DLF, 2006.
, Feature zusammen mit Raimund Petschner, DLF, 2007.
, Feature zusammen mit Raimund Petschner, WDR, 2008.
, Literaturfeature zusammen mit Raimund Petschner, DLRKultur, 2010.
, Literaturfeature, DLRKultur, 2014.

Auszeichnungen

Zahlreiche Arbeitsstipendien des Deutschen Übersetzerfonds, nicht zuletzt für Übersetzungen der Werke von Daniel Pennac. Des weiteren Stipendienaufenthalte in verschiedenen Übersetzerkollegien, im Künstlerhaus Kloster Cismar, in Bordeaux.
2014 Übersetzerpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.V.
2017 Zuger Übersetzer-Stipendium für ihr Lebenswerk und ihre Arbeit an den Tagebüchern von Michail Prischwin.



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