Erik Peterson (1890-1960) lehrte zwischen 1924 und 1929 als Professor an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Bonn die Fächer Kirchengeschichte und Neutestamentliche Exegese. 1930 konvertierte er zur katholischen Kirche und lebte seit 1933 in Rom. Ab 1937 lehrte er dort am Päpstlichen Institut für Christliche Archäologie und wurde 1947 mit einem Extraordinariat für Patristik sowie das Verhältnis von Antike und Christentum betraut.Prof. Dr. Dres. h.c. Christoph Markschies lehrt seit 2004 als Professor für Ältere Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität in Berlin und war 2006-2010 Präsident dieser Universität. Sein Spezialgebiet ist die möglichst umfassende Nachzeichnung des Spannungsverhältnisses von Antike und Christentum.Henrik Hildebrandt, Assistent am Heidelberger Lehrstuhl für Historische Theologie und anschließend am Berliner Lehrstuhl für Ältere Kirchengeschichte in den Jahren 2000 bis 2010, ist mit Forschungen über Illyrien in der christlichen Spätantike befasst. Dr. theol. Barbara Nichtweiß, Herausgeberin der "Ausgewählten Schriften" und Verfasserin einer umfangreichen Gesamtdarstellung Erik Petersons, ist seit 1993 in verschiedenen Funktionen insbesondere für die Publikation