Buch, Deutsch, Band 5, 474 Seiten, Format (B × H): 239 mm x 233 mm, Gewicht: 923 g
Reihe: Studien zum europäischen und deutschen Öffentlichen Recht
Eine Analyse anhand der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu den Kontrollkompetenzen
Buch, Deutsch, Band 5, 474 Seiten, Format (B × H): 239 mm x 233 mm, Gewicht: 923 g
Reihe: Studien zum europäischen und deutschen Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-16-152550-6
Verlag: Mohr Siebeck
Der grenzüberschreitende Sachverhalt ist der Yeti des Europarechts: Alle kennen ihn, aber keiner hat ihn wirklich gesehen. Trotz der allgemeinen Versicherung, er sei für die Anwendung des Unionsrechts notwendig, wird er nirgends definiert. Dabei gehört er zu den Grundlagen des Staaten- und Verfassungsverbundes. Das gilt insbesondere für die Kontrollkompetenzen, mit denen die Union Maßnahmen auf ihre Binnenmarktkonformität hin überprüft und bei denen das Subsidiaritätsprinzip keine Anwendung findet. Die vorhandenen Ansätze des EuGH zum grenzüberschreitenden Sachverhalt, die der Autor auswertet und analysiert, erscheinen wenig systematisiert und orientieren sich an quantitativ-ökonomischen Kriterien. Sollen jedoch dauerhaft die Akzeptanz und demokratische Legitimation europäischer Entscheidungen sichergestellt werden, müssen rechtliche Kriterien gefunden werden, die die Grundstruktur der Europäischen Union als Staatenverbund abbilden.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Verwaltungs-, Umwelt- und Gesundheitsrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Handels-, Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, Währungsrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäisches Öffentliches Recht (inkl. EMRK)