Buch, Deutsch, Band 2, 434 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 570 g
Reihe: Erlebniswelten
Soziologie des Außergewöhnlichen
Buch, Deutsch, Band 2, 434 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 570 g
Reihe: Erlebniswelten
ISBN: 978-3-8100-2664-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Events nehmen an Zahl und Bedeutung zu. Sie versprechen das Erlebnis des Außergewöhnlichen und prägen so die Kultur spätmoderner Gesellschaften. Der Band versammelt Aufsätze, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven um eine soziologische Deutung dieses Phänomens bemühen.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I. Zur Theorie des Events.- Feste, Feiern und Events. Zur Soziologie des Außergewöhnlichen.- Das strategische Ritual der kollektiven Einsamkeit. Zur Begrifflichkeit und Theorie des Events.- Events: Kultur — Identität — Marketing.- II. Jugendkulturelle Events.- Events, Efferveszenz und Adoleszenz: „battle“ — „fight“ — „party“.- Spielerisches Unternehmertum. Zur Professionalität von Event-Produzenten in der Techno-Szene.- Wie ein Event zum Event wird. Ein Snow-Board-Contest im Erleben und in der kommunikativen Vergegenwärtigung Jugendlicher.- III. Populärkulturelle Events.- Eventmaschinerie Erlebnispark: Systemintegration durch performative Institutionen.- „Der Jugendbrauch lebt noch!“ — Zur Eventisierung jugendlicher Brauchformen.- IV. Hochkultur-Events.- Monothematisches Kunsterlebnis im Passageraum. Die Bayreuther Richard Wagner-Festspiele als Event.- Die Säulen der Stadt. Festivalisierung, Partizipation und lokale Identität am Beispiel des Events „Weimar 99“.- V. Medien-Events.- Die Panoramakunst. Eine Vorschule zur Technisierung und Eventisierung des Erlebens.- Kino als Medien-Event. Dargestellt am Beispiel des Films „Titanic“.- VI. Politische Events.- Zur Chronik angekündigter Katastrophen. Die Umweltkrise als Dauerevent.- Nelson Mandela als Pop-Ikone. Mega-Events und politische Mobilisierung im globalen Dorf.- VII. Sportevents.- Sportevents. Eine Verschränkung von „erster“ und „zweiter Moderne“.- Eventmarketing in sportorientierten Jugendszenen. Der gesellschaftliche Zusammenhang von Jugend und Sport.- VIII. Religiöse Events.- Transzendenz im Augenblick. Über die „Eventisierung“ des Religiösen — dargestellt am Beispiel der Katholischen Weltjugendtage.- IX. Event-Marketing.- Eventmarketing. DasMarketing-Event als metakommunikativer Baustein zur Etablierung von Kundenbeziehungen.- Jugendliche Erlebniswelten für erwachsene Zielgruppen. Ein Trend-Monitoring der Generation N+X.- X. Zur Kulturbedeutung des Events.- „Ein bisschen Spaß muß sein!“ — Zur Konstruktion kultureller Erlebniswelten.- Event Ware.- Angaben zu den Autoren.