Philipp / Hahn | Kriminalistische Denklehre | Buch | 978-3-944177-62-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 276 Seiten, Format (B × H): 129 mm x 200 mm, Gewicht: 438 g

Philipp / Hahn

Kriminalistische Denklehre

Historische Kriminalistik. Kommentierte Neuausgabe
ungekürzte und kommentierte Neuausgabe mit Zusatzmaterialien des Originals von 1927, annotierte Ausgabe, erweiterte Ausgabe 2021
ISBN: 978-3-944177-62-5
Verlag: Thoni Verlag

Historische Kriminalistik. Kommentierte Neuausgabe

Buch, Deutsch, 276 Seiten, Format (B × H): 129 mm x 200 mm, Gewicht: 438 g

ISBN: 978-3-944177-62-5
Verlag: Thoni Verlag


Die Suche nach historischer Literatur zum Thema „Kriminalistisches Denken“ führt in das Berlin der Weimarer Republik; in den 1920er Jahren erschienen zwei Bücher, die das Thema explizit in ihrem Titel trugen. Sechs Jahre vor Philipps „Kriminalistischer Denklehre“ publizierte der Berliner Kriminalkommissar Erich Anuschat „Die Gedankenarbeit des Kriminalisten“. Dieses und Lothar Philipps Buch werden bis heute vorrangig zitiert, wenn es um die Anfänge professionellen kriminalistischen Denkens geht; beide Bücher sind seit vielen Jahren vergriffen; insbesondere zu Philipps Buch liegen wenige Daten vor; dabei dringt Philipp tief in die Materie ein, wirft nicht nur Fragen zu einer Kriminalphilosophie auf, sondern betont den bis heute aktuellen Aspekt, dass Kriminalistisches Denken nicht nur besonders, sondern auch universell ist.

Lothar Philipps Buch ist ein historisches Dokument über die Anfänge des kriminalistischen Denkens in der deutschen Polizei, das auch mehr als neunzig Jahre nach seinem ersten Erscheinen aktuell und lesenswert ist.

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Zielgruppe


Polizei- und Kriminalbeamte, Juristen, an historischer Kriminalistik Interessierte

Weitere Infos & Material


Inhaltsverzeichnis

Vorwort der Herausgeberin—5
Statt eines Nachworts —258
Geleitwort zur Originalausgabe—9

I. Einleitung
Die Kriminalistik als Lehr- und Studienfach ?für Juristen und Kriminalisten 12
Kriminalistische Berufskunde 28
Kriminalistische Übungen 34
- Gedächtnis und Merkfähigkeit 38
- Kombinations- und Urteilsfähigkeit 38

II. Kriminalistische Denklehre
Beobachtung und Schlußfolgerung 43
Logik 53
Induktion, Analogie, Deduktion. Synthese und Analyse 62
Kritik 72
Mathematik 77

III. Kriminalistische Denkpraxis
Das Denken beim Beobachten 82
Das Denken bei Ermittlungen 90
Gedankenmimikry 94
Die Bewertung von Indizien 96
Der klare Gedankengang 99
Die Kombination 103
Dechiffrierungskünste 108

IV. Allgemeines über Kriminalphilosophie
Versuch zur Aufstellung eines Systems 120

V. Übungsaufgaben mit Lösungsanleitung

Erste Aufgabe .............................128
Zweite Aufgabe ...........................135
Dritte Aufgabe .............................138 ?
Vierte Aufgabe ........................... ?138
Fünfte Aufgabe .......................... 139
Sechste Aufgabe ........................139
Siebente Aufgabe .......................?140 ?
Achte Aufgabe ............................140 ?
Neunte Aufgabe ......................... 141
Zehnte Aufgabe ..........................?141
Elfte Aufgabe ..............................143

VI.
Scans aus der Originalausgabe von 1927
Inhaltsverzeichnis—145
Originalseiten zur Anschauung—146
Verzeichnis empfehlenswerter kriminalistischer Literatur —148
Personen- und Sachregister—152
Werbung—158

VII. Materialien
Informationen zur Gestaltung der Neuausgabe—161
Lösungen und Hinweise zu den Aufgaben aus Abschnitt V.—163
Notizen zur Berliner Polizei in der Weimarer Republik—194
Biografische Anmerkungen zu Schneickert und Philipp—200
Kriminalistisches Denken als Ermittlungsmethode. Eine historische Einordnung—217
Philipp: Kriminalistisches Denken. Merksätze für ein modernes Modell —225
Grenzen logischer Schlussfolgerungskunst. Replik von Theodor Reik—240

Literaturverzeichnis und Bildnachweis—260
Schlagwortverzeichnis für die Neuausgabe—263
Impressum—276


Hahn, Nikola
Nikola Hahn gehörte zu den ersten Frauen, die das Bundesland Hessen in den 1980er-Jahren in die Bereitschaftspolizei einstellte. Nach ihrem Wechsel zur Kriminalpoli­zei arbeite­te sie als Ermittlerin und Sachgebiets­leiterin in den Kommissariaten für Geld- und Urkundenfälschung, Tötungs­delikte, Raub und Erpressung. Von 2004 bis 2015 war Nikola Hahn für die Aus- und Fort­bildung polizeilicher Pressesprecher und für die Vernehmungsfortbildung der hessischen Schutz- und Kriminalpolizei verantwortlich. Seit 2017 lehrt die Kriminalrätin hauptamtlich Kriminalistik und Kriminologie an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit.



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