Picker | Privatrechtssystem und negatorischer Rechtsschutz | Buch | 978-3-16-147615-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 92, 1065 Seiten, Format (B × H): 237 mm x 167 mm, Gewicht: 1359 g

Reihe: Tübinger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen

Picker

Privatrechtssystem und negatorischer Rechtsschutz

Buch, Deutsch, Band 92, 1065 Seiten, Format (B × H): 237 mm x 167 mm, Gewicht: 1359 g

Reihe: Tübinger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen

ISBN: 978-3-16-147615-0
Verlag: Mohr Siebeck


Der Band vereint sieben Schriften zum negatorischen Rechtsschutz. Sie verbindet ein doppeltes Ziel: Einerseits sollen an der negatorischen Haftung in ihrem Zusammenwirken mit der Delikts- und Bereicherungshaftung die Wertungs-, Gestaltungs- und Funktionsprinzipien des Privatrechts aufgezeigt werden. Insoweit soll die geltende Ordnung als eine Rechtszuweisungsordnung verdeutlicht werden, die durch die strenge Ausrichtung der instrumentellen Schutzinstitute auf die zugewiesene materiale Rechtsposition  charakterisiert und damit subjektivrechtlich verfasst ist. Andererseits soll diese Klärung des Privatrechtssystems mit seinem Zusammenspiel von Rechtszuweisung und Rechtsschutz die unverändert umstrittene negatorische Haftung als eine ursachenunabhängige Zustandshaftung erweisen, die sich allein auf die Beseitigung oder Abwehr eines bestehenden oder drohenden rechtszuweisungswidrigen Zustands bei den beiden Parteien richtet. Insbesondere soll sie deren Geltung auch für die Störerhaftung der Intermediäre des Internets bei Verletzung persönlichkeits-, immaterialgüter- und wettbewerbsrechtlicher Rechte belegen."Die Theorie Pickers ist eine brillante dogmatische Leistung.Überdies befindet sie sich im Schrifttum deutlich im Vordringen." Claus-Wilhelm Canaris (zu Eduard Pickers Dissertation) Lehrbuch des Schuldrechts 1994, 696
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Zielgruppe


Zivilrechtswissenschaftler, Richter, Rechtsanwälte, entsprechende Institute und Bibliotheken.


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Picker, Eduard
Geboren 1940; 1962-67 Studium der Rechtswissenschaft in Berlin und Bonn; 1971 Promotion; 1978 Habilitation; 1979-86 Ordinarius für Bürgerliches Recht und Römisches Recht an der Universität Regensburg; 1986-2008 Ordinarius für Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht, Römisches Recht und Privatrechtsgeschichte der Neuzeit an der Universität Tübingen; Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.

Eduard Picker, geboren 1940, studierte Rechtswissenschaften in Berlin, Bonn und Speyer und ist seit 1979 Professor für Bürgerliches Recht und Römisches Recht an der Universität Regensburg, seit 1986 an der Universität Tübingen.


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