Ploeger / Hirschfelder / Schönberger | Die Zukunft auf dem Tisch | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, 422 Seiten, eBook

Ploeger / Hirschfelder / Schönberger Die Zukunft auf dem Tisch

Analysen, Trends und Perspektiven der Ernährung von morgen
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-93268-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Analysen, Trends und Perspektiven der Ernährung von morgen

E-Book, Deutsch, 422 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-93268-2
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Essen und Trinken stehen stets im Spannungsfeld von Genuss und Gesundheit, Tradition und Innovation, von lokalen Möglichkeiten und globalen Auswirkungen. Dieses Buch diskutiert die gegenwärtige und zukünftige Esskultur aus kultur- und naturwissenschaftlichen Perspektiven. Es ist eine komprimierte Gesamtschau des aktuellen Standes der wichtigsten Forschungsfelder und Analysen zum Thema. Die Ernährung der Gegenwart wird dabei als Ergebnis eines historischen Prozesses verstanden und weiter in die Zukunft gedacht. Anhand zahlreicher Themenfelder zeigt der Band für unsere Gesellschaft auf, welche Gestaltungsräume und welche Grenzen sich für die Ernährung von morgen eröffnen.

Prof. Dr. Angelika Ploeger, Prof. Dr. Gunther Hirschfelder und Dr. Gesa Schönberger bilden den Vorstand des Internationalen Arbeitskreises für Kulturforschung des Essens.

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Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Abkürzungen;10
3;Vorwort;12
4;Die Zukunft auf dem Tisch.Analysen, Trends und Perspektiven der Ernährung von morgen:eine Einführung;14
4.1;Zur Notwendigkeit dieses Buches;15
5;Die Ernährung von morgen;18
6;Hunger-Alpträume, Überfluss-Visionen und dieHonigkuchenland-Utopie.Bausteine zu einer Geschichte der Emährungsprognostik';19
6.1;Typen der Vorhersage;22
6.2;Streüzüge durch die Geschichte der Eruährungsproguostik;24
6.3;Literatur;36
7;Nachhaltige Ernährung außer Haus - der Essalltag vonmorgen;39
7.1;VergeseUschaftung der Ernährung;40
7.2;Trends in der Außer-Haus-Verpßegung;42
7.3;Herausforderungen an die AuOer-Haus-Verpßegong;44
7.4;Zusammenfassung und Ausblick;51
7.5;Literatur;52
8;Es geht um die Wurst.Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft tierischer Kost;54
8.1;Von Zeus zur Bockwurst. Zur Geschichte des Fleisches;54
8.2;Die deutsche Entwicklung im internationalen Vergleich;62
8.3;Globale Trends Im Verbrauch tierischer N abrungsmlttel;63
8.4;Die Eigendynamik des Ernährungswandels;66
8.5;Die Zukunft des F1eis.hgeistes;67
8.6;Literatur;69
9;Vorwärts zum Ursprung.Gesellschaftliche Megatrends und ihre Auswirkungen auf eineVeränderung unserer Esskulturen;73
9.1;Technische Emährungsfantasien versns Zukunftsforschung;73
9.2;Megatrends und normative Implikationen der Zukunftsforschung;75
9.3;Food Trends: Lösungsstrategien ilir spezifische Ernährungsprobleme;77
9.4;Wirtschafts- und Klimakrise leiten eine .ub.tantieDe Ernährung.wende ein;81
9.5;Literatur;83
10;Ernährung - Krisen - Zukunft.Aspekte einer politischen Anthropologie des Essens und Trinkens;85
10.1;Kernthesen;86
10.2;Zur Entwicklung von Unterentwicklung;87
10.3;"Deine Stimme gegenArmut"?;91
10.4;Krisen und Ernährung;96
10.5;Ernährung und Zukunft;98
10.6;Literatur;101
11;Neue gesellschaftliche Leitbilder für nachhaltigeErnährungsweisen - Wer sind die "Lohas" undwas können sie für den Essalltag bewirken?;103
11.1;Wer oder was sind die ,,Lohas"? Der Begriff und eine erste Annäherung;103
11.2;Öko-Bewegte versus "Bio-Schickeria" -Die Eigen- und AuOenwahrnehmung der Lohas;106
11.3;Politischer Konsum mit Vorbildfunktion, Nobel-Ökoecke oder kurzerHype? Welches gesellschaftliche Veränderungspotenzial ist von Lohas zuerwarten?;114
11.4;Literatur;116
12;Essen im Spannungsfeldvon Individuum und Gesellschaft;119
13;Essen als individuelle Freiheit - Essen als sozialer Zwang;120
13.1;Gesundheitsgerechtes Essen als Zwang: der Ansatz von Norbert EUas;121
13.2;Individualisierung und Pluralisierung;123
13.3;Die Funktion neuer Zwänge: einige Interpretationsfolien;125
13.4;Die Ansätze von Foucault;126
13.5;Gesundheitsförderung als Zwang;130
13.6;Das stahlharte Gehäuse der Moderne oder gnostische Weltsichtverengung;131
13.7;Literatur;133
14;Fürsorgepßicht des Staates?;134
14.1;Scblussfolgerung;136
15;Globaler Ernährungswandel zwischen Hunger undÜbergewicht;137
15.1;Einleitung;137
15.2;Globaler Ernihrungawandel: Nutrition Trana:ition;138
15.3;Das globale Hungerproblem;144
15.4;Hunger und Übergewicht = Double Burden;153
15.5;Was bleibt zu tun - was kann getan werden?;156
15.6;Literatur;157
16;Klimagerechtigkeit und Esskultur - oder "Lerne Tofuwürstelieben!";160
16.1;Kritik der gesellschaftlichen Ernährungsverhältnisse;162
16.2;Klima beeinßussende Landwirtschaft;163
16.3;Nur noch wir selbst können uns retten;168
16.4;Klimagerechte Globalisierung: das Subsidiaritätsprinzip;170
16.5;Lob der Massen;171
16.6;Kategorischer Imperativ und realer Genuss einer klimafreundlichenErnährungspraxis;174
16.7;Grenzen ökologischen Handelns;176
16.8;Literatur;177
17;Ernährungssozialisation und -bildung und die Entstehungeiner "kulinarischen Vernunft";179
17.1;Einleitung;179
17.2;Ernährungsbildung' - warum, wie, für wen?;181
17.3;Foigerungen für die Ernährungsbildung;183
17.4;Wer oder was muss geändert werden? Verhaltens- oderVerhältnisorientierung;184
17.5;Wer darf bestimmen, was gelehrt wird?;186
17.6;Exkurs: Ernährung.bildung und kulinarische Vernunft;187
17.7;Ausblick;192
17.8;Literatur;193
18;Der ErnährungsaUtag im Wandel und die Frage der Steuerungvon Konsummustern;195
18.1;Die Komplexität von Ernährungspraktiken;195
18.2;Der Ernährungsalltag im gesellschaftlichen Wandel;199
18.3;Die Dialektik von Wandel und Stabilität: am Beispiel der Mahlzeit;200
18.4;Essen in der Risikogesellschaft;202
18.5;Sind Ernährungspraktiken .teuerbar?;205
18.6;Literatur;209
19;Lebensmittel- Technik, Trends und Traditionen;211
20;Genuss und Ernährung aus naturwissenschaftlicher Perspektive;212
20.1;Einleitung;212
20.2;Küchenwissen als ein Beitrag zur "gesunden Ernährung"?;214
20.3;Zusammenhänge zwischen Ernährung.fragen und täglicher KüchenprBIis;216
20.4;Ist die "Lust auf Essen" ein adäquater Ausdruck tür den Nährstoffbedarf?;217
20.5;Lebensmittel als spannendes Experimentierfeld;218
20.6;Weitere Carotinoide;225
20.7;Konsequenzen für eine "gesunde" Ernährung aus interdisziplinärer Sicht;226
20.8;Konklusion: Warum Natur-, Kultur-, Geisteswissenschaften und Köche zusammenfindenmüssen;229
20.9;Literatur;230
21;Was macht die Genomforschung mit der Mahlzeit?;232
21.1;Der ganz frühe Anfang;232
21.2;Laktose-Unverträglichkeit;233
21.3;Genom und Mahlzeit - ein echtes Wechselspiel;234
21.4;WorauffuOen Mahlzeitenempfehlungen?;235
21.5;Gendiagnosüsch fundierte Mahlzeiten - Chancen und Nutzen;236
21.6;Genetisch begründbarer Individualismus - künftig auch am Familientisch?;236
21.7;Woran arbeitet die weltweite Nutrigenomics-Forscbung aktueU?;238
21.8;Was sagt die Bevölkerung zur Gendiagnostik für Ernährungszwecke?;238
21.9;Aufgaben für die Gegenwart: Im interdisziplinären Dialog nach Antwortensuchen;239
21.10;Aufgabe Iür die Zukunft: Ein interdisziplinäres Gegenstück;240
21.11;Literatur;243
22;Snack Talk - Wie (funktionalisierte) Lebensmittel mit uns"reden";244
22.1;Die Anfänge: Kaufhäuser schaffen ihre Tresen ab;246
22.2;Antwortende Näheterte;248
22.3;Körperzahlenmagie;251
22.4;Körperbildung oder Körperblindheit? - Lebensmittel als Spielzeuge;253
22.5;Literatur;258
23;"Mit Liebe gekocht ... " - Zur Kommunikation vonEmotionen im kulinarischen Kontext';260
23.1;Die kommunikative Komplexität von Verzehrsituationen;260
23.2;"Ich rUhle mich! Ich bin!"';262
23.3;Emotionen zwischen Atmosphäre und Arbeit;265
23.4;"Ein Gefühl von wohliger Umsorgtheit hegleitet uns mit jedem Gang."';267
23.5;,.DIe KineheD In NaehblU'l Garten leluneebD immer b..er .....;272
23.6;Schlussbemerkung;273
23.7;Literatur;274
24;Gegenwärtige Foodtrends und ihr Einfluss auf zukünftigeEntwicklungen;276
24.1;Herr Gahmann, wie würden Sie das Profil von Nestle zusammenfassen?;276
24.2;Wie stellt sich der Konzern auf die Herausforderungen der Zukunft ein?;276
24.3;Bleiben wir für einen Moment in Westeuropa. Wo sehen Sie die Trends, dieunsere Ernährung in den nächsten Jahrzehnten bestimmen werden?;277
24.4;Nennen Sie doch mal ein Beispiel;277
24.5;Wann hat dieses Umdenken seinen Anfang genommen?;279
24.6;Wo liegen die Schwerpunkte bei der Wasserpolitik der Zukunft?;283
25;Die Ernährung und die Zukunft der Landwirtschaft;287
25.1;Prinz Löwenstein, wo sehen Sie unsere Esskultur in 20 Jahren?;287
25.2;Also erst einmal eine positive Perspektive?;287
25.3;Wie könnten solche Projekte aussehen?;290
25.4;Ist der gegenwärtige Aufwärtstrend für Bioprodukte ein Anzeichen für einenachhaltige Veränderung des Bewusstseins?;292
26;Kultursensitive Elternarbeit in der GesundheitsfOrderungund Übergewichtsprävention bei Kindern an Beispielenaus dem ModeUvorhaben "Besser essen. Mehr bewegen.KINDERLEICHT-Regionen";294
26.1;Einleitung;294
26.2;Das Modellvorhahen "Besser essen. Mehr hewegen. KINDERLEICHTRegionen";295
26.3;Kultursensitivitit in der Gesundheitsförderung undÜbergewichtsprivention;296
26.4;Kultursensitivität in der Maßnahmendurchführung;300
26.5;Kultunensitivität in der Maßnahmenkonzeption und -planung;303
26.6;Zusammenfiihrung der Perspektiven;305
26.7;Ausblick;306
26.8;Literatur;308
27;Perspektiven der Ernährungspraxis;310
28;Von der "Macht der Defaults" und vom "sanften Stupsen":Verhaltensökonomische Erkenntnisse als Impulse für eineeffektive Emährungspolitik;311
28.1;Ein neues Bild vom Konsumenten;311
28.2;Verhaltensökonomische Erkenntnisse im Bereich "gesundeErnährungsweise";314
28.3;Konsequenzen für eine evidenzbasierte Ernäbrungspolitik;319
28.4;Literatur;322
29;Wer kocht, wenn Mutter arbeitet?Erwerbsbeteiligung von Frauen und ihr Einfluss auf die Arrangementsfamilialer Emährungsversorgung;325
29.1;Einleitung;325
29.2;Durchführung der Untersuchung;326
29.3;Ergebnisse der Zeitbudgeterhebung 2001/2002;327
29.4;Ergebnisse der qualitativen Interviewbefragung;328
29.5;Diskussion und Schlussfolgerungen;338
29.6;Literatur;340
30;Von der Kulinaristik zur alimentären Praxis - von derÄsthetik zur Aisthesis. Ethnographische Einsichten in denEssalltag von Grundschulkindern;341
30.1;Forschungsskizze: "Essen in der Schule. Ein kultureller (Ver-)Handlungsraum von Gewicht";341
30.2;Gesundheits- und Ernährungsdislrurse;342
30.3;Resümee: Vom Was zum W", alimentärer Alltagskulturen;358
30.4;Literatur;359
31;Plädoyer rdr eine veränderte Ernährung und Esskultur;360
31.1;Bewussterer und haushälterischerer Umgang mit Lebensmitteln;361
31.2;Ökologischer produzieren und konsumieren;363
31.3;Sozial und ethisch verantwortlicher produzieren und konsumieren;365
31.4;Gesünder essen und trinken;366
31.5;Auf Qualität statt Quantität setzen;368
31.6;Häufiger gemeinsam essen;370
31.7;Literatur;373
32;Ernährungsökologie: ein integrativer Ansatz fürErnährungsforschung und -praxis;375
32.1;Historie der Ernährungsökologie;376
32.2;Konzeptioneller Hintergrund der Ernährung.ökologie;376
32.3;Methodische Elemente der Ernihrungsökologie;381
32.4;Ernährungsökologie als komplementärer Ansatz in derErnährungsforschung - ein Aushlick;385
32.5;Fazit;387
32.6;Literatur;388
33;Querschnitt - Die Tagung im Überblick;391
34;Der Essalltag von morgen: Chancen, Risiken,Gestaltungsräume;392
34.1;Einleitung;392
34.2;Der Essalltag von morgen als Feld interdisziplinärer Ernährungsforschung;404
34.3;Literatur;406
35;Autorinnen und Autoren;408
36;Wir über uns;422


Prof. Dr. Angelika Ploeger, Prof. Dr. Gunther Hirschfelder und Dr. Gesa Schönberger bilden den Vorstand des Internationalen Arbeitskreises für Kulturforschung des Essens.



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