Buch, Deutsch, 121 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 191 g
Buch, Deutsch, 121 Seiten, broschiert, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 191 g
ISBN: 978-3-8288-2879-7
Verlag: Tectum
?Warum sperren wir so ein Pack nicht f?r immer weg?? titelte die Bild-Zeitung am 15.09.2009 bez?glich des Falls von Dominik Brunner, der in einem M?nchner S-Bahnhof von zwei Jugendlichen zu Tode getreten wurde. Taten wie diese f?hren zu erneuten Diskussionen ?ber das Strafma? und die Unterbringung jugendlicher Straft?ter. Ordnungspolitisch motivierte Vorschl?ge wie die Herabsetzung des Strafm?ndigkeitsalters, die Schaffung von Erziehungscamps oder der Ausbau von geschlossenen Heimen stehen dabei auf der Tagesordnung. Dass dabei die Kinder- und Jugendhilfe als Sanktions- und Disziplinierungsinstrument benutzt wird, was der Philosophie des heute geltenden Kinder- und Jugendhilfegesetzes entgegensteht, erscheint als nebens?chlich. Doch auch die Kinder- und Jugendhilfe selbst tr?gt zu einer Beibehaltung der geschlossenen Unterbringung bei. ?ber deren Pro und Kontra wird seit Jahrzehnten fachintern hitzig diskutiert. Markus P?hner ermittelt Faktoren, die zur Beibehaltung der geschlossenen Unterbringung als eine Form der Heimerziehung innerhalb des Spektrums der Hilfen zur Erziehung beitragen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Innen-, Bildungs- und Bevölkerungspolitik
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Resozialisierung
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Jugendkriminalität
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Kriminalsoziologie